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NFL: Washington Commanders wollten wohl Andrew Luck zum Comeback überreden
- Aktualisiert: 10.05.2023
- 16:00 Uhr
- ran.de
Vor der abgelaufenen Saison haben die Washington Commanders wohl versucht einen absoluten Top-Star aus dem Ruhestand zurückzuholen.
Die Washington Commanders haben laut "ESPN" vor der vergangenen Saison wohl versucht, Andrew Luck aus dem Ruhestand zu holen.
Die eigene Quarterback-Situation habe dem Team solche Sorgen bereitet, dass man sich in der gesamten NFL nach Alternativen umgehört habe, berichtet der Sender.
Auf der Suche nach Upgrades sollen die Commies deswegen auch beim 33-jährigen Luck angefragt haben.
Dieser lehnte die Anfrage allerdings ab, weswegen das Team stattdessen für Carson Wentz von den Indianapolis Colts tradete.
Verletzungen beenden Lucks Karriere
Luck hatte wenige Wochen vor der Saison 2019 seinen Rücktritt verkündet, nachdem er sich in den Jahren zuvor immer wieder schwere Verletzungen (u.a. Nierenriss, Gehirnerschütterung) zugezogen hatte.
Er war 2012 an Nummer eins von den Colts gedraftet worden, womit er Peyton Manning nach dessen Nackenverletzung ablöste, der entlassen wurde und zu den Denver Broncos wechselte.
Sein bestes Jahr hatte Luck in der Saison 2014/15 mit den Colts bis ins AFC Championship Game kam.
Dort scheiterte Indianapolis aber an den New England Patriots um Tom Brady.
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2017 verpasste Luck die gesamte Spielzeit, nachdem seine Schulter nach einer Operation nicht schnell genug abheilte.
In der Folgesaison kam der Quarterback aber so stark zurück, dass er als bester Comeback-Spieler des Jahres ausgezeichnet wurde.
Seit seinem Rücktritt konnte sich kein Spielmacher mehr dauerhaft bei den Colts durchsetzen. Im diesjährigen Draft wählte Indy an Position vier mit Anthony Richardson ein vielversprechendes Talent für die Position.
Die Commanders gehen mit dem jungen Sam Howell als Starter in die Spielzeit 2023 und haben mit Jacoby Brissett zudem einen erfahrenen Ersatz im Kader.