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Stanley Cup-Playoffs: Die Rollen der sieben deutschen Eishockey-Cracks


                <strong>Stanley-Cup-Playoffs: Die Rollen der deutschen NHL-Stars</strong><br>
                Der Restart der Eishockey-Liga NHL steht bevor. Im Rahmen der Stanley-Cup-Playoffs wird der neue Champion ermittelt. Am Samstag finden die ersten Spiele statt. Insgesamt 24 Teams nehmen an diesem Modus teil. Auch sieben deutsche NHL-Stars mischen mit. Für Dominik Kahun und die Buffalo Sabres sowie Lean Bergmann und die San Jose Sharks ist die Saison ebenso beendet wie für Co-Trainer Marco Sturm und die Los Angeles Kings. ran.de erklärt, welche Rollen die Deutschen in ihren Teams einnehmen und auf welchen Gegner sie treffen.
Stanley-Cup-Playoffs: Die Rollen der deutschen NHL-Stars
Der Restart der Eishockey-Liga NHL steht bevor. Im Rahmen der Stanley-Cup-Playoffs wird der neue Champion ermittelt. Am Samstag finden die ersten Spiele statt. Insgesamt 24 Teams nehmen an diesem Modus teil. Auch sieben deutsche NHL-Stars mischen mit. Für Dominik Kahun und die Buffalo Sabres sowie Lean Bergmann und die San Jose Sharks ist die Saison ebenso beendet wie für Co-Trainer Marco Sturm und die Los Angeles Kings. ran.de erklärt, welche Rollen die Deutschen in ihren Teams einnehmen und auf welchen Gegner sie treffen.
© imago

                <strong>Leon Draisaitl (Edmonton Oilers)</strong><br>
                Der Center ist der momentan beste Eishockeyspieler der Welt - zumindest wenn es nach Punkten geht. Kein anderer NHL-Profi hatte in der regulären Saison so gescort - 110 Punkte bei 67 Vorlagen. Gemeinsam mit Artemi Panarin (New York Rangers) und Nathan MacKinnon (Colorado Avalanche) wurde er für die Hart Trophy als wertvollster Spieler nominiert. Der 24-Jährige wird im Duell mit den Chicago Blackhawks also ein Schlüsselspieler sein - genauso wie sein Sturm-Kollege Connor McDavid, der mit 97 Scoring-Punkten ligaweit an Position zwei steht. Die Oilers nehmen als Fünfter im Westen gegen die zwölftplatzierten Blackhawks die Favoritenrolle ein.
Leon Draisaitl (Edmonton Oilers)
Der Center ist der momentan beste Eishockeyspieler der Welt - zumindest wenn es nach Punkten geht. Kein anderer NHL-Profi hatte in der regulären Saison so gescort - 110 Punkte bei 67 Vorlagen. Gemeinsam mit Artemi Panarin (New York Rangers) und Nathan MacKinnon (Colorado Avalanche) wurde er für die Hart Trophy als wertvollster Spieler nominiert. Der 24-Jährige wird im Duell mit den Chicago Blackhawks also ein Schlüsselspieler sein - genauso wie sein Sturm-Kollege Connor McDavid, der mit 97 Scoring-Punkten ligaweit an Position zwei steht. Die Oilers nehmen als Fünfter im Westen gegen die zwölftplatzierten Blackhawks die Favoritenrolle ein.
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                <strong>Thomas Greiss (New York Islanders)</strong><br>
                Barry Trotz, der Trainer der New York Islanders, lässt auf der Torwart-Position gerne rotieren. Semyon Varlamov scheint gegenüber dem deutschen Keeper allerdings ein etwas höheres Standing zu genießen - auch wenn die Fangquote mit 91,4 Prozent gegenüber 91,3 Prozent fast identisch ist. In den Playoffs nehmen Rotationen zwischen den Pfosten generell eher ab, aufgrund der kurzen Serien und kurzen Pausen - es wird Best-of-5 im Zwei-Tages-Rhythmus gespielt - sind Torhüterwechsel durchaus denkbar. Greiss muss sich aber zunächst darauf einstellen, im Duell mit den Florida Panthers als Nummer 2 in die Serie zu gehen.
Thomas Greiss (New York Islanders)
Barry Trotz, der Trainer der New York Islanders, lässt auf der Torwart-Position gerne rotieren. Semyon Varlamov scheint gegenüber dem deutschen Keeper allerdings ein etwas höheres Standing zu genießen - auch wenn die Fangquote mit 91,4 Prozent gegenüber 91,3 Prozent fast identisch ist. In den Playoffs nehmen Rotationen zwischen den Pfosten generell eher ab, aufgrund der kurzen Serien und kurzen Pausen - es wird Best-of-5 im Zwei-Tages-Rhythmus gespielt - sind Torhüterwechsel durchaus denkbar. Greiss muss sich aber zunächst darauf einstellen, im Duell mit den Florida Panthers als Nummer 2 in die Serie zu gehen.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Tom Kühnhackl (New York Islanders)</strong><br>
                Neben Greiss steht mit Kühnhackl noch ein zweiter Deutscher im Kader der Islanders. Der Sohn der deutschen Eishockey-Legende Erich Kühnhackl wird als Stürmer der 3. oder 4. Reihe hauptsächlich mit Defensiv-Aufgaben betraut sein. Dass ihm diese Rolle liegt, bewies er im Vorjahr gegen die Pittsburgh Penguins, als er maßgeblich am Ausschalten seines Ex-Klubs war, mit dem er in den Vorjahren zweimal den Cup gewann. Offensiv ist von Kühnhackl weniger zu erwarten, in der Regular Season kam er in 28 Spielen auf 3 Tore und 3 Assists. Gegen die an Position 10 gesetzten Florida Panthers sind die an 7 gesetzten Islanders leicht zu favorisieren.
Tom Kühnhackl (New York Islanders)
Neben Greiss steht mit Kühnhackl noch ein zweiter Deutscher im Kader der Islanders. Der Sohn der deutschen Eishockey-Legende Erich Kühnhackl wird als Stürmer der 3. oder 4. Reihe hauptsächlich mit Defensiv-Aufgaben betraut sein. Dass ihm diese Rolle liegt, bewies er im Vorjahr gegen die Pittsburgh Penguins, als er maßgeblich am Ausschalten seines Ex-Klubs war, mit dem er in den Vorjahren zweimal den Cup gewann. Offensiv ist von Kühnhackl weniger zu erwarten, in der Regular Season kam er in 28 Spielen auf 3 Tore und 3 Assists. Gegen die an Position 10 gesetzten Florida Panthers sind die an 7 gesetzten Islanders leicht zu favorisieren.
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                <strong>Philipp Grubauer (Colorado Avalanche)</strong><br>
                Philipp Grubauer ist ein kleiner Profiteur der Liga-Unterbrechung. Der deutsche Torwart der Colorado Avalanche hatte sich Mitte Februar eine Verletzung zugezogen und konnte diese nun ganz in Ruhe auskurieren. Das Problem ist nur: Sein Torwart-Kollege Pavel Francouz hatte sich vor der Unterbrechung mit starken Leistungen aufgedrängt. Trainer Jared Bednar hält sich offen, welcher Goalie mehr Eiszeit bekommt. Die Avalanche darf als Zweiter der Western Conference die Qualifikationsrunde überspringen und nimmt automatisch an der 1. Playoff-Runde teil. Zuvor allerdings spielen sie in drei Begegnungen eine Platzierungsrunde unter den besten vier Teams aus, um eine Setzliste für den weiteren Turnierverlauf zu ermitteln.
Philipp Grubauer (Colorado Avalanche)
Philipp Grubauer ist ein kleiner Profiteur der Liga-Unterbrechung. Der deutsche Torwart der Colorado Avalanche hatte sich Mitte Februar eine Verletzung zugezogen und konnte diese nun ganz in Ruhe auskurieren. Das Problem ist nur: Sein Torwart-Kollege Pavel Francouz hatte sich vor der Unterbrechung mit starken Leistungen aufgedrängt. Trainer Jared Bednar hält sich offen, welcher Goalie mehr Eiszeit bekommt. Die Avalanche darf als Zweiter der Western Conference die Qualifikationsrunde überspringen und nimmt automatisch an der 1. Playoff-Runde teil. Zuvor allerdings spielen sie in drei Begegnungen eine Platzierungsrunde unter den besten vier Teams aus, um eine Setzliste für den weiteren Turnierverlauf zu ermitteln.
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                <strong>Korbinian Holzer (Nashville Predators)</strong><br>
                Der Verteidiger wechselte erst im Februar von den Anaheim Ducks zu den Nashville Predators und darf somit nun im Gegensatz zu seinem Ex-Team an den Stanley-Cup-Playoffs teilnehmen. Der Klub aus Tennessee holte ihn bewusst für die Rolle im dritten Verteidiger-Paar, das mit Defensiv-Aufgaben belegt ist. Vor allem beim Blocken von Schüssen sind die Qualitäten des ehemaligen DEG-Verteidigers gefragt. Die Predators treffen als Sechster im Westen in der Qualifikationsrunde auf die Arizona Coyotes (Platz 11).
Korbinian Holzer (Nashville Predators)
Der Verteidiger wechselte erst im Februar von den Anaheim Ducks zu den Nashville Predators und darf somit nun im Gegensatz zu seinem Ex-Team an den Stanley-Cup-Playoffs teilnehmen. Der Klub aus Tennessee holte ihn bewusst für die Rolle im dritten Verteidiger-Paar, das mit Defensiv-Aufgaben belegt ist. Vor allem beim Blocken von Schüssen sind die Qualitäten des ehemaligen DEG-Verteidigers gefragt. Die Predators treffen als Sechster im Westen in der Qualifikationsrunde auf die Arizona Coyotes (Platz 11).
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                <strong>Tobias Rieder (Calgary Flames) </strong><br>
                Obwohl die Calgary Flames über einen individuell erstklassigen Sturm verfügen, setzte der ehemalige Adler-Coach Geoff Ward Flügelflitzer Rieder vor der Liga-Unterbrechung vermehrt ein. Vier Tore und sechs Vorlagen waren seine Ausbeute. Der 27-Jährige ist vor allem für das Unterzahlspiel der Flames wichtig, erzielte bei einem Mann weniger auf dem Eis sogar ein Tor. Die Calgary Flames blicken als Achter im Westen nun einem kanadischen Duell mit den Winnipeg Jets (Platz 9) entgegen.
Tobias Rieder (Calgary Flames)
Obwohl die Calgary Flames über einen individuell erstklassigen Sturm verfügen, setzte der ehemalige Adler-Coach Geoff Ward Flügelflitzer Rieder vor der Liga-Unterbrechung vermehrt ein. Vier Tore und sechs Vorlagen waren seine Ausbeute. Der 27-Jährige ist vor allem für das Unterzahlspiel der Flames wichtig, erzielte bei einem Mann weniger auf dem Eis sogar ein Tor. Die Calgary Flames blicken als Achter im Westen nun einem kanadischen Duell mit den Winnipeg Jets (Platz 9) entgegen.
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                <strong>Nico Sturm (Minnesota Wild) </strong><br>
                Center Sturm befindet sich nach kurzem Hineinschnuppern in der Vorsaison in seiner ersten echten NHL-Saison. Der 25-jährige Stürmer hatte in der laufenden Saison sechs NHL-Einsätze (zuletzt am 29. Dezember) und zwei Assists zu verbuchen. Zumeist kam er im Farmteam Iowa Wild zum Einsatz. Zwar steht er nun in Minnesotas 31 Mann umfassenden Playoff-Kader, auf Eiszeit dürfte der gebürtige Augsburger aber nur hoffen, sollte einer der Mittelstürmer der Wild ausfallen. Die Minnesota Wild (Platz 10 im Westen) erwartet mit den siebtplatzierten Vancouver Canucks eine schwierige Aufgabe. Bei den Kanadiern fehlt Marc Michaelis. Der Nationalstürmer hatte vor der Pause nach seinem Abschuss am College zwar bei den Canucks unterschrieben, stößt aber erst zur nachfolgenden Saison zum Team.
Nico Sturm (Minnesota Wild)
Center Sturm befindet sich nach kurzem Hineinschnuppern in der Vorsaison in seiner ersten echten NHL-Saison. Der 25-jährige Stürmer hatte in der laufenden Saison sechs NHL-Einsätze (zuletzt am 29. Dezember) und zwei Assists zu verbuchen. Zumeist kam er im Farmteam Iowa Wild zum Einsatz. Zwar steht er nun in Minnesotas 31 Mann umfassenden Playoff-Kader, auf Eiszeit dürfte der gebürtige Augsburger aber nur hoffen, sollte einer der Mittelstürmer der Wild ausfallen. Die Minnesota Wild (Platz 10 im Westen) erwartet mit den siebtplatzierten Vancouver Canucks eine schwierige Aufgabe. Bei den Kanadiern fehlt Marc Michaelis. Der Nationalstürmer hatte vor der Pause nach seinem Abschuss am College zwar bei den Canucks unterschrieben, stößt aber erst zur nachfolgenden Saison zum Team.
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                <strong>Stanley-Cup-Playoffs: Die Rollen der deutschen NHL-Stars</strong><br>
                Der Restart der Eishockey-Liga NHL steht bevor. Im Rahmen der Stanley-Cup-Playoffs wird der neue Champion ermittelt. Am Samstag finden die ersten Spiele statt. Insgesamt 24 Teams nehmen an diesem Modus teil. Auch sieben deutsche NHL-Stars mischen mit. Für Dominik Kahun und die Buffalo Sabres sowie Lean Bergmann und die San Jose Sharks ist die Saison ebenso beendet wie für Co-Trainer Marco Sturm und die Los Angeles Kings. ran.de erklärt, welche Rollen die Deutschen in ihren Teams einnehmen und auf welchen Gegner sie treffen.

                <strong>Leon Draisaitl (Edmonton Oilers)</strong><br>
                Der Center ist der momentan beste Eishockeyspieler der Welt - zumindest wenn es nach Punkten geht. Kein anderer NHL-Profi hatte in der regulären Saison so gescort - 110 Punkte bei 67 Vorlagen. Gemeinsam mit Artemi Panarin (New York Rangers) und Nathan MacKinnon (Colorado Avalanche) wurde er für die Hart Trophy als wertvollster Spieler nominiert. Der 24-Jährige wird im Duell mit den Chicago Blackhawks also ein Schlüsselspieler sein - genauso wie sein Sturm-Kollege Connor McDavid, der mit 97 Scoring-Punkten ligaweit an Position zwei steht. Die Oilers nehmen als Fünfter im Westen gegen die zwölftplatzierten Blackhawks die Favoritenrolle ein.

                <strong>Thomas Greiss (New York Islanders)</strong><br>
                Barry Trotz, der Trainer der New York Islanders, lässt auf der Torwart-Position gerne rotieren. Semyon Varlamov scheint gegenüber dem deutschen Keeper allerdings ein etwas höheres Standing zu genießen - auch wenn die Fangquote mit 91,4 Prozent gegenüber 91,3 Prozent fast identisch ist. In den Playoffs nehmen Rotationen zwischen den Pfosten generell eher ab, aufgrund der kurzen Serien und kurzen Pausen - es wird Best-of-5 im Zwei-Tages-Rhythmus gespielt - sind Torhüterwechsel durchaus denkbar. Greiss muss sich aber zunächst darauf einstellen, im Duell mit den Florida Panthers als Nummer 2 in die Serie zu gehen.

                <strong>Tom Kühnhackl (New York Islanders)</strong><br>
                Neben Greiss steht mit Kühnhackl noch ein zweiter Deutscher im Kader der Islanders. Der Sohn der deutschen Eishockey-Legende Erich Kühnhackl wird als Stürmer der 3. oder 4. Reihe hauptsächlich mit Defensiv-Aufgaben betraut sein. Dass ihm diese Rolle liegt, bewies er im Vorjahr gegen die Pittsburgh Penguins, als er maßgeblich am Ausschalten seines Ex-Klubs war, mit dem er in den Vorjahren zweimal den Cup gewann. Offensiv ist von Kühnhackl weniger zu erwarten, in der Regular Season kam er in 28 Spielen auf 3 Tore und 3 Assists. Gegen die an Position 10 gesetzten Florida Panthers sind die an 7 gesetzten Islanders leicht zu favorisieren.

                <strong>Philipp Grubauer (Colorado Avalanche)</strong><br>
                Philipp Grubauer ist ein kleiner Profiteur der Liga-Unterbrechung. Der deutsche Torwart der Colorado Avalanche hatte sich Mitte Februar eine Verletzung zugezogen und konnte diese nun ganz in Ruhe auskurieren. Das Problem ist nur: Sein Torwart-Kollege Pavel Francouz hatte sich vor der Unterbrechung mit starken Leistungen aufgedrängt. Trainer Jared Bednar hält sich offen, welcher Goalie mehr Eiszeit bekommt. Die Avalanche darf als Zweiter der Western Conference die Qualifikationsrunde überspringen und nimmt automatisch an der 1. Playoff-Runde teil. Zuvor allerdings spielen sie in drei Begegnungen eine Platzierungsrunde unter den besten vier Teams aus, um eine Setzliste für den weiteren Turnierverlauf zu ermitteln.

                <strong>Korbinian Holzer (Nashville Predators)</strong><br>
                Der Verteidiger wechselte erst im Februar von den Anaheim Ducks zu den Nashville Predators und darf somit nun im Gegensatz zu seinem Ex-Team an den Stanley-Cup-Playoffs teilnehmen. Der Klub aus Tennessee holte ihn bewusst für die Rolle im dritten Verteidiger-Paar, das mit Defensiv-Aufgaben belegt ist. Vor allem beim Blocken von Schüssen sind die Qualitäten des ehemaligen DEG-Verteidigers gefragt. Die Predators treffen als Sechster im Westen in der Qualifikationsrunde auf die Arizona Coyotes (Platz 11).

                <strong>Tobias Rieder (Calgary Flames) </strong><br>
                Obwohl die Calgary Flames über einen individuell erstklassigen Sturm verfügen, setzte der ehemalige Adler-Coach Geoff Ward Flügelflitzer Rieder vor der Liga-Unterbrechung vermehrt ein. Vier Tore und sechs Vorlagen waren seine Ausbeute. Der 27-Jährige ist vor allem für das Unterzahlspiel der Flames wichtig, erzielte bei einem Mann weniger auf dem Eis sogar ein Tor. Die Calgary Flames blicken als Achter im Westen nun einem kanadischen Duell mit den Winnipeg Jets (Platz 9) entgegen.

                <strong>Nico Sturm (Minnesota Wild) </strong><br>
                Center Sturm befindet sich nach kurzem Hineinschnuppern in der Vorsaison in seiner ersten echten NHL-Saison. Der 25-jährige Stürmer hatte in der laufenden Saison sechs NHL-Einsätze (zuletzt am 29. Dezember) und zwei Assists zu verbuchen. Zumeist kam er im Farmteam Iowa Wild zum Einsatz. Zwar steht er nun in Minnesotas 31 Mann umfassenden Playoff-Kader, auf Eiszeit dürfte der gebürtige Augsburger aber nur hoffen, sollte einer der Mittelstürmer der Wild ausfallen. Die Minnesota Wild (Platz 10 im Westen) erwartet mit den siebtplatzierten Vancouver Canucks eine schwierige Aufgabe. Bei den Kanadiern fehlt Marc Michaelis. Der Nationalstürmer hatte vor der Pause nach seinem Abschuss am College zwar bei den Canucks unterschrieben, stößt aber erst zur nachfolgenden Saison zum Team.

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