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NHL Free Agency: Malkin, Sturm und Greiss halten ihre Zukunft offen

  • Aktualisiert: 12.07.2022
  • 13:25 Uhr
  • ran/Oliver Jensen
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Viele namhafte Stars sind ab dem morgigen Mittwoch als Free Agents verfügbar. Auch der Superstar Jewgeni Malkin sowie die beiden Deutschen Nico Sturm und Thomas Greiss haben ihre Zukunft selber in der Hand.

München - Der Kampf um die Top-Stars der NHL kann beginnen. Am morgigen Mittwoch startet die Free Agency in der NHL. Alle Teams haben die Möglichkeit, die Unrestricted Free Agents unter Vertrag zu nehmen. Auch einige Top-Stars sind diesmal verfügbar.

Der populärste verfügbare Star dürfte Center Jewgeni Malkin sein. Der Russe verbrachte bislang seine gesamte NHL-Karriere bei den Pittsburgh Penguins und gewann mit der Franchise in den Jahren 2009, 2016 und 2017 den Stanley Cup. Sidney Crosby und Malkin, diese Duo schien bei den Penguins unzertrennlich, nun könnte es doch soweit sein.

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Malkin könnte Pittsburgh verlassen

Während Top-Verteidiger Kris Letang bereits einen neuen Vertrag in Pittsburgh unterzeichnet hat, haben Malkin und die Penguins bislang keine Einigung erzielt. Er wird den Markt nun austesten und womöglich nicht in die Steel City zurückkehren. Es wäre ein tiefer Einschnitt.

Die Penguins haben sich währenddessen nach Informationen mehrerer nordamerikanischer Medien mit Flügelstürmer Rickard Rakell auf einen neuen Vertrag geeinigt. Der Schwede erhält dem Vernehmen nach in der kommenden sechs Jahren insgesamt 30 Millionen US-Dollar, er war zur vergangenen Trading Deadline nach Pittsburgh gekommen und hatte mit Crosby gut harmoniert.

Auch die offenkundig gelöste Personalie Rakell könnte durchaus in Zusammenhang mit den stockenden Malkin-Verhandlungen stehen. 

Nico Sturm würde gerne bei der Avalanche bleiben

Auch zwei deutsche Spieler können sich als Unrestricted Free Agents auf dem Markt umschauen: Nico Sturm und Thomas Greiss.

Sturm hat mit der Colorado Avalanche gerade den Stanley Cup gewonnen. "Ich weiß noch nicht, wo meine Reise hingeht", sagte der 27-Jährige am Freitag in einer Medienrunde. "Ich würde aber gerne nach Colorado zurückkehren. Mit dieser Leadership-Gruppe kann ich mir vorstellen, dass es wieder einen Push gibt. Der Hunger ist unglaublich groß, so etwas noch einmal zu erleben. Auch ich bin jemand, der immer noch besser werden und sich eine größere Rolle erarbeiten kann." 

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Der Augsburger, der am 23. Juli den Stanley Cup in seiner Heimatstadt präsentieren wird, hat bereits Gespräche mit den Verantwortlichen geführt, ist sich allerdings seiner Situation bewusst. "Ich weiß, dass ich dort nicht die Nummer-1-Priorität bin, da müssen vorher noch andere unterschreiben. Die Cap-Situation ist eng, aber es ist auch Interesse seitens des Teams da."

Colorado hält Stürmer Nitschuschkin

Die Avalanche hatte bereits in der vergangenen Woche Alexandar Georgijew verpflichtet, zuletzt der Backup-Goalie der New York Rangers. Darcy Kuemper, der Colorado zum Cup verhalf, wird damit künftig nicht mehr im Tor des Teams aus Denver stehen. Georgijew und der Tscheche Pavel Francouz sind das neue Goalie-Duo.

Auch auf einer anderen Position gab es für die Avalanche Positives zu vermelden: Flügelstürmer Waleri Nitschuschkin, der vergangene Saison in der Hauptrunde 25 Tore und 27 Assists verbuchte und ein wichtiger Faktor in den Playoffs war, hat einen neuen Acht-Jahres-Vertrag unterzeichnet und soll in dieser Zeit 49 Millionen Dollar verdienen.

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Beendet Thomas Greiss seine Karriere?

Beim deutschen Torwart Thomas Greiss, der die vergangenen beiden Spielzeiten bei den Detroit Red Wings verbracht hat, ist die Zukunft völlig offen. Der 36-Jährige hat sich bislang nicht festgelegt, ob er seine Karriere fortsetzen möchte oder nicht. Diese Entscheidung wird wohl von den Angeboten abhängig sein.

Eine neue Vertragsunterzeichnung in Detroit ist wohl keine Option. Die Red Wings haben Ville Husso von den St. Louis Blues verpflichtet und zudem Alex Nedeljkovic weiter unter Vertrag, sodass kein weiterer Goalie benötigt wird. In einem Interview mit der "Eishockey News" verriet er, welche Standorte er bevorzugen würde: "Dallas, Florida oder North Carolina würden mich schon noch reizen."

Stützle-Team Ottawa lässt Torwart Murray ziehen

Für einen anderen Torwart hat sich die Zukunft kurz vor Beginn der Free Agency geklärt. Matt Murray wurde von den Ottawa Senators, dem Team des Deutschen Tim Stützle, zu den Toronto Maple Leafs getradet. Der verletzungsanfällige Murray soll die latenten Torhüterprobleme der Leafs beheben, durchaus ein Wagnis.

Oliver Jensen

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