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NHL Playoffs: Panthers entscheiden auch das Spiel 3 gegen die Hurricanes für sich

  • Aktualisiert: 23.05.2023
  • 07:33 Uhr
  • NHL.com/de
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© 2023 Getty Images
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Dank einer starken Defensivleistung gewinnt Florida am Montag mit 1:0 gegen Carolina und geht in der Best-of-7-Serie mit 3:0 in Führung

Dieser Text erschien zuerst auf NHL.com/de

Sergei Bobrovsky und seine Florida Panthers sind in der NHL (jeden Sonntag live auf ProSieben MAXX und ran.de) aktuell nicht zu stoppen. In Spiel 3 des Eastern Conference Finales 2023 setzten sich die Gastgeber in der FLA Live Arena am Montag gegen die Carolina Hurricanes mit 1:0 durch und gingen in der Best-of-7-Serie mit 3:0 in Führung.

Floridas Trainer Paul Maurice zeigte sich hinterher entsprechend zufrieden mit der Leistung seines Teams. "Wir haben auf dem Weg hierher so viel gelernt. Das zahlt sich jetzt für uns aus. Wir standen in den vergangenen Tagen und Wochen unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber. Die Mannschaft zeigt, dass sie sich stetig weiterentwickelt hat und inzwischen sehr unterschiedliche Herausforderungen meistern kann."

Bobrovsky, der im 64. K.o.-Runden-Einsatz seinen ersten Shutout in den Stanley Cup Playoffs feiern durfte, wehrte an diesem Abend alle 32 auf ihn abgefeuerten Torschüsse der Hurricanes erfolgreich ab, trieb die Angreifer des Gegners mit seiner herausragenden Leistung schier zur Verzweiflung, und half seinem Team den knapsten alle Siege einzufahren. 

Für den Torhüter stehen nach 642 Spielen in der regulären Saison im Laufe seiner NHL-Karriere 38 Spiele ohne Gegentreffer zu Buche. "Seine Leistung war unglaublich. Ich bin sehr stolz auf ihn", lobte Coach Maurice seinen Goalie nach dem Spiel.

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Florida fehlt noch ein Sieg für den Finaleinzug

Durch den dritten Erfolg im dritten Kräftemessen mit Carolina stehen die Panthers nun kurz vor dem Einzug in ihr erstes Stanley Cup Finale seit dem Duell gegen die Colorado Avalanche (1:4) im Jahre 1996. Die erste von maximal drei Möglichkeiten die Serie gegen Carolina zu ihren Gunsten zu entscheiden, bietet sich Florida am Mittwoch, wenn es für die Panthers ein weiteres Heimspiel in Sunrise geben wird.

Sam Reinhart gelang in Spiel 3 der einzige Treffer des Tages. Matthew Tkachuk hatte hierzu die Vorlage gegeben, nachdem er in den ersten beiden Spielen der Serie jeweils in der Verlängerung zum Sieg getroffen hatte.

Floridas Kapitän Aleksander Barkov spielte die letzten 7:04 des ersten Drittels nicht mehr, nachdem er in seiner letzten Shift von Carolinas Stürmer Jack Drury einen Hüftcheck erhalten hatte. Er kehrte in der Folgezeit nicht mehr auf das Eis zurück. Barkov hat in 15 Spielen der Stanley Cup Playoffs zwölf Punkte (vier Tore, acht Assists) erzielt.

In den ersten beiden Spielen der Serie gegen die Hurricanes erzielte er zwei Tore und einen Assist, darunter ein sehenswertes Rückhandtor im zweiten Drittel beim 2:1-Sieg nach Verlängerung in Spiel 2 am Samstag. Am Montag ging es nach seinem verletzungsbedingten Ausfall dank einer starken Defensivleistung auch ohne ihn.

Goalie Frederik Andersen, der in Spiel 2 nicht zum Einsatz kam, konnte sich auf der Gegenseite 16 Mal auszeichnen, die knappe Niederlage in der Fremde dadurch aber nicht verhindern.

Der Abend hätte beinahe einen anderen Verlauf genommen, denn Carolina wäre nach 1:04 Minuten des ersten Drittels fast in Führung gegangen, als Jesper Fast einen Schuss von Brent Burns an den Pfosten lenkte. Auch in der Folgezeit zeigten sich die Gäste couragiert. Bobrovsky stoppte den aussichtsreich durchgebrochenen Stefan Noesen mit einer Glanzparade in der 14. Minute. 

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Reinhart markierte acht Sekunden nach einem Powerplay in der 31. Minute die Führung der Hausherren. Nach einem Pass von Tkachuk drehte er sich schnell um die eigene Achse und traf mit einem gezielten Schuss auf die Blockerseite des Torwarts in die Maschen. "Egal wie der Spielstand ist, wir geben immer alles. Es war ein enges Spiel heute. Beide Teams haben alles gegeben. Zum Glück haben wir die knappe Führung erfolgreich verteidigt", gab Reinhart hinterher zu Protokoll.

Bobrovsky parierte einen Nachschuss von Seth Jarvis in der 38. Minute, bevor er auch einen Nachschuss von Martin Necas in der 50. Minute spektakulär entschärfen konnte. Mit Glück und Geschick brachten die Panthers auch die Drangphase Carolinas gegen Spielende schadlos hinter sich, so dass ihnen nun maximal drei Möglichkeiten bieten das Duell mit den Hurricanes durch einen weiteren Erfolg zu den eigenen Gunsten zu entscheiden.

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Carolinas Trainer Brind'Amour: "Es ist sehr bitter"

Dementsprechend enttäuscht war Carolinas Trainer Rod Brind'Amour nach der Schlusssirene. "Ich war mit unserem Auftritt nicht unzufrieden. Es ist sehr bitter, wenn man dafür am Ende nichts bekommt. In allen drei Spielen waren wir knapp dran. Auch heute hatten wir Pfostenschüsse. Es ist ärgerlich, wenn du nicht das notwendige Glück in diesen Situationen hast. Die Jungs sind jetzt sauer. Das ist verständlich. Wir müssen uns rasch wieder aufrichten und auf einen besseren Ausgang beim nächsten Mal hoffen."

Auch Carolinas Sebastian Aho zeigte sich trotz aller Enttäuschung mit dem Auftritt seiner Farben grundsätzlich einverstanden. "Das war unser bisher bestes Spiel in der Serie, denke ich", sagte er. "Aber wenn du kein Tor schießt, kannst du eben nicht gewinnen. So einfach ist das. Aber die Serie ist noch nicht vorbei. Wir versuchen es am Mittwoch wieder."


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