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VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung befürchtet "erhebliche finanzielle Einbußen"

  • Aktualisiert: 11.03.2020
  • 08:20 Uhr
  • SID
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Für die Klubs aus der VBL hätten Geisterspiele wegen des Coronavirus nach Einschätzung von Geschäftsführer Klaus-Peter Jung große Konsequenzen.

Köln - Für die Klubs aus der Volleyball-Bundesliga (VBL) hätten Geisterspiele wegen des Coronavirus nach Einschätzung von Geschäftsführer Klaus-Peter Jung große Konsequenzen.

"Für die Vereine bedeuten Spiele ohne Zuschauer erhebliche finanzielle Einbußen, nicht nur durch fehlende Ticketeinnahmen", sagte Jung auf SID-Anfrage: "Sie werden Probleme haben, ihre Sponsorenleistungen erfüllen zu können." Der Anteil der Zuschauereinnahmen beträgt bei den Klubs nach VBL-Angaben gut 15 Prozent.

Die Liga hat bislang noch nicht in den laufenden Spielbetrieb eingegriffen. Laut VBL werden sich die Klubs der "1. und 2. Bundesliga hinsichtlich des Ablaufs weiterer Spieltage weiterhin eng mit den zuständigen lokalen Behörden abstimmen".

Es sei für alle Beteiligten keine einfache Situation, so Jung: "Für uns steht die Gesundheit der Bevölkerung an oberster Stelle. Gleichzeitig sind wir aber auch daran interessiert, die Austragung der noch verbleibenden Spiele zu gewährleisten und dabei einen für alle Teams fairen Wettbewerb zu wahren." Der VBL-Vorstand werde "in der Play-off-Phase von Spiel zu Spiel entscheiden."

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