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Rassismus-Kontroverse in der NFL

Wegen Kaepernick: Rihanna sagt Auftritt beim Super Bowl ab

  • Aktualisiert: 21.10.2018
  • 19:31 Uhr
  • SID
Article Image Media
© imago/E-PRESS PHOTO.com
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Popstar Rihanna hat offenbar eine Anfrage für den Auftritt in der Halbzeitpause des Super Bowls abgelehnt.

München - Seit rund einem Monat wird wild spekuliert, wer in der Halbzeitshow des 53. Super Bowls auftreten wird. Offenbar wird die US-Band Maroon 5 den Super Bowl in Atlanta am 3. Februar (live auf ProSieben und ran.de) rocken. Wie die "US Weekly" jetzt aber enthüllte, soll die Band um Frontman Adam Levine nicht die erste Wahl gewesen sein. Ursprünglich sollte Rihanna die spektakuläre Halbzeitshow in Atlanta bespielen - doch sie lehnte dem Bericht nach ab. 

"Die NFL und CBS wollten Rihanna als Star in Halbzeitpause in Atlanta", wurde ein Insider zitiert: "Sie haben ihr den Auftritt angeboten, aber sie hat abgelehnt. Wegen der Kontroverse um das Knien bei der Hymne. Sie stimmt mit den Ansichten der NFL in diesem Punkt nicht überein."

Die US-Popsängerin positioniert sich damit scheinbar klar gegen die NFL und unterstützt mit ihrer angeblichen Absage demnach Colin Kaepernick. Zur Erinnerung: 2016 protestierte Kaepernick, ehemaliger Quarterback der San Francisco 49ers, gegen Polizeigewalt und Rassismus gegenüber Schwarzen in den USA. Für Kaepernick hatte das sportlich gesehen schwerwiegende Konsequenzen, denn seit seiner Vertragsauflösung im März 2017 ist er ein Free Agent.

Und die NFL muss für den Super Bowl nun offenbar auf Rihanna verzichten.

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