Biathlon: Peiffer mit repariertem Gewehr in Hochfilzen
- Aktualisiert: 10.12.2019
- 15:51 Uhr
- SID
Nach der Nullnummer mit Sturz und Krankheit in Östersund geht Arnd Peiffer zuversichtlich in den Biathlon-Weltcup am Wochenende in Hochfilzen.
Köln - Nach seiner Nullnummer mit Sturz und Krankheit beim Weltcup-Auftakt in Östersund geht Einzel-Weltmeister Arnd Peiffer zuversichtlich in den Biathlon-Weltcup am Wochenende in Hochfilzen/Österreich.
"Auf ein Neues", sagte der 32-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld, der in Schweden sein persönliches Fiasko erlebt hatte. Dort "ging alles schief, was schiefgehen konnte", sagte Peiffer.
Die Schäden an seinem Arbeitsgerät sind inzwischen behoben, es geht wieder bei Null los. Seine bei dem Sturz am Mittwoch im Einzelrennen über 20 km in zwei Teile zerbrochene Waffe sei inzwischen in Oberhof repariert worden.
"Ich halte sie spätestens am Mittwoch wieder in den Händen. Somit ist dieses Problem behoben", so Peiffer.
Verfolgungs-Weltmeisterin Herrmann: "Es gibt noch einiges zu tun"
Wie Peiffer blickt auch Denise Herrmann (Oberwiesenthal) optimistisch auf die nächsten Rennen.
Die Verfolgungs-Weltmeisterin haderte zwar mit dem vierten Platz mit der Staffel, zog nach Östersund aber dennoch zufrieden Bilanz: "Der Auftakt dort war besser als letztes Jahr. Es war noch nicht alles ganz optimal, aber es ist ja erst Saisonanfang.
Es gibt noch einiges zu tun. Vieles funktioniert aber auch schon richtig gut."
Am Freitag werden in Hochfilzen die Sprints ausgetragen, am Samstag folgen die Frauen-Staffel und der Verfolger der Männer. Den Abschluss bilden am Sonntag der Verfolger der Frauen und die Männer-Staffel.
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