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RE-LIVE AUF RANFIGHTING.DE

Beibut Shumenov ist wieder WBA-Weltmeister

  • Aktualisiert: 07.07.2018
  • 14:51 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Nach über zwei Jahren Pause krönte sich Beibut Shumenov bei seinem Comeback zuhause in Kasachstan erneut zum WBA-Weltmeister im Cruisergewicht (re-live auf ranFIGHTING.de).

München/Astana – Eine Augenverletzung hatte den Kasachen Beibut Shumenov zum vorzeitigen Rücktritt gezwungen. Nachdem sie verheilt war, peilte der alte und neue WBA-Weltmeister im Frühjahr seine Rückkehr an. In Astana, der Hauptstadt seiner Heimat, holte er sich mit einem T.K.o.-Sieg über den Türken Hizni Altunkaya den vakanten Cruisergewichts-Titel zurück (re-live auf ranFIGHTING.de).

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Shumenov schüttelt Ringrost ab

Bereits nach der Hälfte der ersten Runde zwang Shumenov Altunkaya mit einem Körpertreffer in die Knie. Altunkaya lief mit schmerzverzerrtem Gesicht zu seiner Ecke zurück und griff ständig an seinen rechten Rippenbogen, gegen den Shumenov geschlagen hatte.

In der zweiten Runde nahm Shumenov den Druck wieder raus. Er punktete Altunkaya weiter aus, konnte aber keine entscheidenden Wirkungstreffer mehr landen und attackierte auch nicht die angeschlagenen Rippen seines Kontrahenten. Shumenov tat nur noch das, was nötig war, um die Runden zu gewinnen – und Altunkaya verpasste es, daraus Kapital zu schlagen.

Zu Beginn der neunten Runde legte Shumenov plötzlich los wieder und setzte Altunkaya mit Schlagsalven unter Druck. In der Pause zur zehnte Runde brach Altunkayas Ecke den Kampf schließlich für ihren Schützling ab.

Kasachische Talente bleiben ungeschlagen

Vor dem großen WM-Kampf stiegen vier unbesiegte Kasachen in den Ring, die eines Tages in die Fußstapfen von Shumenov treten wollen. Alle vier behielten ihre weiße Weste. Der Supermittelgewichtler Aidos Yerbossynuly bezwang den Aserbaidschaner Ismat Eynullayev nach der ersten Runde durch technischen Knockout. Yerbossynuly schlug Eynullayev am Ende der ersten Runde mit einem linken Haken nieder – und der wollte dann nicht mehr zur zweiten Runde antreten. Damit krönte sich Yerbossynuly zum neuen Asien-Meister der WBA.

Der Superweltergewichtler Bobirzhan Mominov dominierte den Kampf gegen den zähen Georgier Giorgi Bliadze fünf Runden lang. Bliadze steckte einige Wirkungstreffer weg, aber in der fünften Runde ging er nach einem Körpertreffer zu Boden und ließ sich vom Ringrichter auszählen.

Der Supermittelgewichtler Dias Tastemirov hatte keine Schwierigkeiten mit dem Aserbaidschaner Elvin Akhundzada und schlug ihn in der zweiten Runde K.o. Der Cruisergewichtler Ali Baloyev holte den Aserbaidschaner Kazim Umudov nach wenigen Sekunden mit einem linken Haken von den Beinen, woraufhin Umudov nicht mehr weiterboxen wollte.

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.

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