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Megakampf am 16. September

,Chavez: "Golovkin hat mehr Power als Canelo"

  • Aktualisiert: 09.05.2017
  • 15:16 Uhr
  • ran.de
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© imago/ZUMA Press
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Er kennt beide Protagonisten des nächsten Megakampfes im Boxen am 16. September: Für Julio Chavez Jr. ist dann auch Gennady Golovkin ein besserer Boxer als Saul Alvarez.

München - Der Megakampf ist endlich perfekt: Noch im Ring nach seinem souveränen Punktsieg im Halbmittelgewicht gegen seinen Landsmann Julio Chavez Jr. durfte Saul Alvarez die frohe Botschaft verkünden: Am 16. September trifft Canelo auf Mittelgewichts-Champion Gennady Golovkin heraus. "GGG, mein Freund, es ist offiziell, du bist der Nächste", sagte Alvarez.

Fans und Experten hatten monatelang auf den Kampf zwischen den beiden Ausnahmeboxern gehofft, und prompt steht der Termin, gibt es auch schon erste Einschätzungen. Und wer könnte einen besseren Einblick in das Können der beiden Kontrahenten geben als Chavez? Immerhin war er bereits Sparringpartner Golovkins, und Alvarez' Boxkünste erlebte er am vergangenen Wochenende, als er einstimmig nach Punkten verlor.

Auch wenn er nach Schlagtirade seines Kontrahenten erklärte: "Er hat mir nicht weh getan. Er ist kein natürlicher Puncher. Sein Punch hat mich nicht verletzt", so Chavez. Deshalb meinte er auch, auf den Megakampf angesprochen: "Golovkin hat sehr starke Hände, viel mehr als Canelo. Er hat mehr Power als Canelo."

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"Das wird ein Höllenfight"

Golovkin gilt für viele Experten als bester Profiboxer weltweit. In 37 Kämpfen ist der 35-Jährige noch unbesiegt, gewann 33-mal vorzeitig. Seine durchschnittliche Rundenzahl pro Kampf beläuft sich auf gut viereinhalb. Golovkin hält die WM-Gürtel der Weltverbände WBC, WBA und IBF. Deutlich mehr arbeiten musste bisher Saul Alvarez, der in seinen 51 Kämpfen insgesamt 353 Runden im Ring stand, macht im Schnitt knapp sieben Runden. 34-mal gewann der WBO-Champion im Halbmittelgewicht vorzeitig. Die einzige Niederlage brachte ihm im September 2013 Floyd Mayweather Jr. bei. Ein Kampf von Alvarez im Jahr 2006 endete unentschieden. "Das wird ein Höllenfight", sagte der sechsmalige Weltmeister Sugar Ray Leonard (USA) mit Vorfreude auf das kommende Duell.

Nachdem das Datum feststeht, sprießen nun die Spekulationen, wo der Kampf stattfinden könnte. Im engeren Rennen sind Las Vegas, New York, Dallas und London. Golden Boys Eric Gomez, erklärte, er habe zuletzt mit dem Besitzer der Dallas Cowboys über die Nutzung des NFL-Stadions gesprochen, das rund 100.000 Fans Platz bieten könnte.

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"Wir schulden es Canelo und Gennady, den besten Austragungsort zu finden, der das beste Angebot für diesen Kampf macht", sagte der Präsident von Canelos Agentur Golden Boy Promotions. Optionen sind auch das Wembley Stadion, in dem zuletzt der Schwergewichtskampf zwischen Anthony Joshua und Wladimir Klitschko vor 90.000 Zuschauern ausgetragen wurde. Kleinere Varianten wären dagegen die Hallen in Las Vegas und New York, in die etwa 20.000 Zuschauer passen.

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