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Joshua vs. Povetkin, 22.09., live auf DAZN

Duell der Olympiasieger: Anthony Joshua trifft auf Alexander Povetkin

  • Aktualisiert: 13.09.2018
  • 14:48 Uhr
  • ran.de
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© Imago Sportfoto
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Am 22. September wird das Londoner Wembley-Stadion wieder beben. Nicht etwa wegen eines Fußball- oder Rugby-Spiels, sondern weil sich Englands größter Box-Star Anthony Joshua wieder die Ehre gibt. Der Schwergewichts-Weltmeister verteidigt seine WM-Titel gegen den russischen Ex-Champion Alexander Povetkin (am 22. September live auf DAZN - Werbelink).

München - Kein Vereinigungskampf gegen Deontay Wilder, eine Titelverteidigung gegen Pflichtherausforderer Alexander Povetkin steht für den englischen Schwergewichtsweltmeister Anthony Joshua auf dem Programm.

Nach Monaten der Verhandlungen mit dem amerikanischen Lager mischte sich am Ende der Weltverband WBA ein, weswegen der Engländer nun eine Pflichtverteidigung einlegen muss. Am 22. September (live auf DAZN) setzt der 28-Jährige Olympiasieger von 2012 seine Weltmeistertitel nach Version der WBO, IBF und WBA (Super) aufs Spiel.

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Joshua muss liefern

Ungewohntes Gefühl für Anthony Joshua. Obwohl der Engländer in 21 Profi-Kämpfen 21 Mal als Sieger hervorging, musste er im März gegen Joseph Parker zum ersten Mal über die Distanz gehen. Nachdem er zuvor mit seinen schweren Fäusten Wladimir Klitschko, Dominic Breazaele und Dillian Whyte knacken konnte, blieb er gegen Parker zum ersten Mal hinter den Erwartungen zurück.

Ein untragbarer Zustand, zumal Joshua geplant hat, mit einem Duell gegen WBC-Weltmeister Wilder in naher Zukunft den amerikanischen Markt erobern zu wollen. Will er seine Verhandlungsposition mit dem amerikanischen Konkurrenten stärken, müssen große Namen geschlagen werden, am besten durch Highlight-Knockouts.

In Povetkin hat Joshua nun den richtigen Gegner, um die Kritiker aus Übersee, die ihm vorwerfen, dem Kampf mit Wilder aus dem Weg zu gehen, verstummen zu lassen.

Povetkin will zweiten Weltmeistertitel

Für Povetkin bietet sich in London die große Chance, erneut Weltmeister zu werden und mit einem Sieg über Joshua Historisches zu schaffen. Der 38-Jährige ist wie sein Gegner auch ein Olympiasieger, holte 2004 in Athen Gold und wechselte im Anschluss zu den Profis.

2011 konnte er den WM-Titel der WBA holen. Nach Titelverteidigungen gegen Marco Huck, Hasim Rahman und Andrzej Wawrzyk forderte er Wladimir Klitschko zum Vereinigungskampf der Weltmeister und kassierte in einem unansehnlichen Kampf eine deutliche und seine bis heute einzige Niederlage.

Das Schwergewicht konnte seitdem zwar acht Siege aneinanderreihen, geriet jedoch immer wieder mit Anti-Doping-Behörden und den Weltverbänden in Konflikt, sodass ihm eine weitere WM-Chance bis jetzt nicht vergönnt war.

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Verhindert Povetkin den Vereinigungskampf im Schwergewicht?

Nun kann der Russe auf seine alten Tage noch einmal zeigen, dass er nicht nur ein Übergangsgegner bis zum Mega-Fight zwischen Wilder und Joshua ist, sondern selbst noch die Kraft und das Können besitzt, nach dem Titel zu greifen.

Joshua, der bisher nicht durch herausragende Defensive aufgefallen ist, sollte daher spätestens nach dem brutalen Sieg Povetkins über David Price im Vorprogramm seines Kampfs gegen Parker gewarnt sein.

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