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RE-LIVE AUF RANFIGHTING.DE

IBF-Eliminator im Schwergewicht: Kubrat Pulev schlägt Hughie Fury

  • Aktualisiert: 27.10.2018
  • 23:22 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Der bulgarische Veteran Kubrat "The Cobra" Pulev verdiente sich mit seinem einstimmigen Punktsieg gegen Hughie Fury einen WM-Kampf gegen Anthony Joshua (re-live auf ranFIGHTING.de).

München/Sofia – Superstar Anthony Joshua, Box-Weltmeister der Verbände IBF, WBO, IBO und WBA, hat einen neuen Pflichtherausforderer. Zuhause in Sofia gewann der Bulgare Kubrat Pulev gegen den Engländer Hughie Fury und nutzte damit seine wohl letzte Chance auf einen großen WM-Kampf (re-live auf ranFIGHTING.de).

Die drei Punktrichter werteten die größtenteils einseitige Begegnung mit 117:111, 118:110 und 115:113 für Pulev, der somit den 26. Sieg im 27. Profikampf feierte.

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Cut bringt Fury früh in Bedrängnis

Die ersten zwei Runden kontrollierte Fury mit seinem Jab. Der Junioren-Weltmeister zeigte früh, dass er seinen Größen- und Reichweitenvorteil auszunutzen weiß. Ende der zweiten Runde öffnete Pulev jedoch mit seiner Linken einen stark blutenden Cut über Furys linkem Auge, der ihm fortan als Zielpunkt diente. Der Ringarzt untersuchte Fury und ließ ihn erst einmal weiterboxen.

Fury stürmte in der dritten Runde nach vorne, wohlwissend, dass der Kampf aufgrund seines Cuts womöglich nicht mehr lange dauern würde. Dadurch wurde er jedoch für Konter anfällig. Pulev fand immer besser in den Kampf und punktete in der vierten und fünften Runde mehrfach mit seiner Linken – das bulgarische Publikum bejubelte lautstark jeden seiner Treffer.

Pulev spielt seine Erfahrung aus

Mit der Linken klingelte Pulev seinen 13 Jahre jüngeren Kontrahenten in der siebten Runde sogar an. Fury kehrte in der achten Runde jedoch stark zurück und landete mit einem rechten Schwinger den besten Treffer des Durchgangs. Er konzentrierte sich daraufhin jedoch zu sehr auf diese Technik und wurde für Pulev berechenbar.

Fury wusste, dass er in Bulgarien einen Knockout brauchen würde und machte weiter Tempo. Pulev griff aber in der neunten und zehnten Runde effektiver an und nutzte insbesondere die jeweils letzten 30 Sekunden, um sicherzustellen, dass die Punktrichter vor allem ihn im Gedächtnis haben werden. In der elften und zwölften Runde warf Fury nochmals alles in die Waagschale, doch Pulev brachte seinen Punktvorsprung sicher nach Hause.

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.

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