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Ali-Trophy-Finale live auf ranFIGHTING.de

Oleksandr Usyk: "In mir schlummert ein bisschen Ali"

  • Aktualisiert: 18.07.2018
  • 12:48 Uhr
  • ran.de
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© imago/Bildbyran
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Für Oleksandr Usyk würde sich ein kleiner Kreis schließen, wenn er sich gegen Murat Gassiev (am 21. Juli ab 20 Uhr live auf ranFIGHTING.de) den Sieg bei der Ali-Trophy sichert. Denn in ihm schlummert ein bisschen Ali, wie er selbst sagt.

"In mir schlummert ein bisschen Ali." Diese mutigen Worte gehen WBO- und WBC--Champion Oleksandr Usyk überraschend leicht über die Lippen. Und er hat Recht.

Nicht etwa, dass sich der Cruisergewichtler nach nur 14 Profikämpfen mit "The Greatest of all Time" auf eine Stufe stellt. Nein. Aber Usyk erblickte das Licht der Welt am 17. Januar – dem Geburtstag Muhammad Alis. Das kann unmöglich ein Zufall sein. Davon ist Usyk überzeugt.

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Prädestiniert für den Sieg

Deswegen zögerte er auch keine Sekunde, seine Teilnahme an der World Boxing Super Series zuzusagen. Schließlich geht es hier nicht nur um insgesamt 50 Millionen Dollar Preisgeld, sondern auch um die Muhammad Ali Trophy. Die Namensrechte wurden extra von Alis Familie für teures Geld erworben. Ganz nebenbei kann er sich auch die Vorherrschaft im Cruisergewicht sichern.

Oleksandr Usyk will am 21. Juli WM-Titel Nummer 3 und 4

Oleksandr Usyk: Vom Olympiasieg zur Weltspitze

Zwei Titel hält Cruisergewicht Oleksandr Usyk bereits. Am 21. Juli will der Olympiasieger aus der Ukraine auch die anderen beiden WM-Titel erkämpfen und damit als erster unangefochtener Weltmeister im Cruisergewicht Geschichte schreiben (am 21. Juli ab 20 Uhr live auf ranFIGHTING.de).

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  • 02.07.2018
  • 20:01 Uhr

"Ich bin einfach prädestiniert, diesen Wettstreit für mich zu entscheiden", sagte er.

Tatsächlich galt der 31-Jährige von Anfang an als großer Favorit in seiner Gewichtsklasse. Grund dafür: außergewöhnliche Reflexe, ausgezeichnete Technik und die Tatsache, dass der Rechtsausleger als hervorragender Konterboxer, die Aktionen seines Gegners schon im Ansatz erkennen und dementsprechend reagieren kann. Im vergangenen Jahr bekam dies Ex-Champion Krzysztof Glowacki zu spüren, als er seinen WM-Gürtel an den Ukrainer verlor.

Bei der Ali-Trophy machte Usyk munter weiter. Im Viertelfinale deklassierte er Marco Huck, anschließend setzte er sich gegen den Letten Mairis Briedis durch und sicherte sich den WM-Titel der WBC.  

Usyk ist ein Ausnahmetalent. Deshalb wird er in seiner Heimat – sicher etwas voreilig - schon als legitimer Nachfolger der Klitschko-Brüder gehandelt. Dem 31-Jährigen selbst ist der Vergleich unangenehm.

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Sparring mit Klitschko

Aber er ist clever genug, freundschaftliche Bande mit Wladimir Klitschko zu nutzen und von dessen reichen Erfahrungsschatz zu profitieren. So war Usyk in der Vergangenheit zweimal im berühmten Klitschko-Trainingslager im österreichischen Going zu Gast. Dort fungierte er zum Einen als Sparringspartner, bereitete sich aber auch selbst akribisch auf bevorstehende Kämpfe vor. Mit Erfolg.

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In dieser Zeit reifte auch der Gedanke, ein ähnliches Camp in der ukrainischen Heimat zu errichten. Seitdem trainiert der amtierende Cruisergewichts-Champion Usyk nach dem Vorbild des langjährigen Schwergewichts-Dominators Klitschko.

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Vorherrschaft im Blick

Den ganz großen Wurf will er nun am 21. Juli (ab 20 Uhr live auf ranFIGHTING.de) gegen Gassiev schaffen: Die Vorherrschaft im Cruisergewicht. Denn der Russe bringt die beiden anderen Gürtel der Gewichtsklasse (IBF, WBA) mit. Auch wenn es nach Berlin (Huck), Riga (Briedis) in Moskau mal wieder ein Auswärtsspiel wird.

Und trotzdem hat der Weltmeister nicht den geringsten Zweifel an seinem eigenen Erfolg. Weil man einfach nicht zufällig an Muhammad Alis Geburtstag geboren wird.

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