Superior FC 16, 11. März, ab 18 Uhr live
Superior FC 16 live: Saba Bolaghi nimmt neuen Anlauf
- Aktualisiert: 06.03.2017
- 21:49 Uhr
- ran.de
Im Ringen gehörte Saba Bolaghi zu den erfolgreichsten Kämpfern seiner Gewichtsklasse und träumte von Olympia. Im MMA sollte es genauso weitergehen. Nach einem Dämpfer im November betritt Bolaghi nun zum ersten Mal mit einer Niederlage im Rücken einen Käfig. Bei Superior FC 16 (live und exklusiv auf ranFIGHTING.de) wartet ein harter Brocken auf ihn.
München – Im November war Saba Bolaghi kurz davor, eine deutsche Sensation zu schaffen und in zwei Gewichtsklassen gleichzeitig die Titel eines Verbands zu halten. Gegen Lom-Ali Eskijew lieferte er sich dabei den Kampf des Jahres auf deutschem Boden, verlor aber am Ende nach Punkten.
Es war eine Materialschlacht über fünf Runden, die ihm zwar viele neue Fans und Bewunderer einbrachte, aber auch an die Substanz ging. Vier Monate später ist Bolaghi zurück im Käfig und ihn begleitet die Frage, wie er mit dieser ersten MMA-Niederlage umgeht.
Niederlagen verändern Champions
Denn gerade die erste Niederlage kann im MMA viel ausmachen. Eine Ronda Rousey war nach ihrem Kampf gegen Holly Holm nicht mehr die gleiche, scheinbar unbesiegbare, Kämpferin. Conor McGregor hingegen ging gestärkt hervor. Welcher Typ ist also Saba Bolaghi?
Am Samstag wird man es herausfinden. Dabei werden ihm seine zahlreichen Fans in der jetzt schon ausverkauften Halle in Darmstadt den Rücken stärken, wenn er sich der nächsten Herausforderung stellt.
Großer Test in Darmstadt
Mit der Heimkulisse im Rücken erwartet Bolaghi den Schweizer Benjamin Brander. Dieser ist top-motiviert, Bolaghis Team-Kollege Max Coga war bisher der einzige Kämpfer, der Brander K.o. schlagen konnte.
Der 29-jährige Eidgenosse ist genauso vielseitig wie das weltberühmte Schweizer Taschenmesser. Ob im Stand oder auf der Matte, "El Skeletto" ist jederzeit brandgefährlich und zudem mit 1,80m deutlich größer als Bolaghi.
Doch Bolaghi wäre nicht dort, wo er steht, wenn er Herausforderungen aus dem Weg ginge. Schon gar nicht, wenn er in Zukunft auch das Ausland erobern will.
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