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Mega-Fight in Las Vegas

Technischer K.o.! Mayweather schlägt McGregor

  • Aktualisiert: 27.08.2017
  • 13:43 Uhr
  • Joachim Schultheis / SID
Article Image Media
© 2017 Getty Images
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Floyd Mayweather bleibt auch in seinem 50. Profikampf ungeschlagen. Im Mega-Fight gegen UFC-Kämpfer Conor McGregor gewinnt "Money" Mayweather nach technischem K.o. in der zehnten Runde.

Las Vegas - Floyd "Money" Mayweather hat den Mega-Kampf gegen Mixed-Martial-Arts-Star Conor "The Notorious" McGregor gewonnen und auch den 50. Fight seiner Karriere siegreich gestaltet. Der 40 Jahre alte Ex-Weltmeister setzte sich bei dem mit Spannung erwarteten Vergleich in Las Vegas mit dem elf Jahre jüngeren Vorzeigekämpfer aus der boomenden MMA nach Abbruch in der zehnten Runde durch.

Conor McGregor startete überraschend offensiv. In den ersten zwei Runden probierte er es immer wieder mit einigen Kombinations-Ansätzen. Mayweather wartete ab, konnte selbst kaum Akzente setzen, hatte in der Defensive aber auch nicht allzu große Probleme.

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Frühe Ermahnung vom Ringrichter an McGregor

Der Ire musste schon früh von Ringrichter Robert Byrd ermahnt werden, nicht von oben auf den Hinterkopf zu schlagen. Dem 29-Jährigen war anzumerken, dass er sich - so gut es geht - an die Boxregeln halten musste.

Ein früher K.o. rückte erst einmal in weite Ferne. Mit der vierten Runde startete Mayweather seine ersten Angriffe und traf sofort mit schönen Rechts-Links-Kombinationen. McGregors Deckung löste sich ein wenig. Noch beließ es Mayweather aber bei sporadischen Angriffen.

Ab Runde 5 übernimmt Mayweather

In der fünften Runde musste McGregor nach einem weiteren Hinterkopf-Schlag zurückgezogen werden, was Mayweather generell überhaupt nicht gefiel. Fortan wurde es wilder und wilder. Es schien als hätte der Ire seinen Kontrahenten geweckt, denn "The Money" traf McGregor nun immer häufiger.

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"Willst du wirklich über zwölf Runden gehen?"

Trotz aller Vorzeichen präsentierte sich der UFC-Fighter in guter Verfassung und überraschte mit seinem ausdauernden Auftritt. In der siebten Runde kassierte er dann zwei ordentliche Schläge. Mayweather setzte allerdings nicht nach. In der Rundenpause musste er sich dafür Kritik von seinem Vater anhören: "Willst du wirklich über zwölf Runden gehen?", fragte er seinen Sohn.

Zu Beginn der neunten Runde musste Byrd McGregor wegen eines Low-Blows ermahnen. Daraufhin legte Mayweather den Schalter um und traf den Iren zweimal hart an der Schläfe. Der 29-Jährige taumelte durch den Ring. Die Deckung war fast gar nicht mehr vorhanden. Er schaffte es aber noch in die Pause.

In der zehnten Runde war es soweit. Eine Rechte traf McGregor erneut an der Schläfe, von der er sich einfach nicht mehr erholte. Mayweather legte mit weiteren präzisen Schlägen nach. Byrd brach vorzeitig ab und erklärte Floyd "Money" Mayweather durch technischen K.o. zum Sieger.

"Definitiv mein letzter Kampf"

Die Stimmen:

Floyd Mayweather: "Conor war ein starker Gegner. Er war besser, als ich es erwartet habe. Aber ich habe eine gute Show gegeben. Mein Plan war es, mir Zeit zu nehmen, um mir McGregor zurechtzulegen. Mein Vater und ich wussten, dass er stark anfangen würde. Ich habe allen garantiert, dass dieser Kampf nicht über zwölf Runden geht. Ich möchte mich bei allen Fans, speziell aus Irland, bedanken. Das war mit Sicherheit der letzte Kampf in meiner Karriere."

Conor McGregor: "Ich hatte einen guten Start in den Kampf. Er war zwar nicht schnell, aber unfassbar genau in seinen Schlägen. Floyd ist ein großartiger Mensch. Am Anfang dachte ich, dass ich hier eine Chance hätte. Ich war knapp dran, aber irgendwann wurde ich müde. Ich werde definitiv in die UFC zurückkehren. Das ist doch klar."

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