UFC 207, 31.12., LIVE AUF RANFIGHTING.DE
UFC 207: Ronda Rousey spricht über Knockout-Schock
- Aktualisiert: 28.12.2016
- 22:41 Uhr
- ran.de
Die Niederlage gegen Holly Holm und die Reaktionen darauf haben UFC-Star Ronda Rousey schwer getroffen. Im "Countdown zu UFC 207" gab sie einen Einblick in ihre Gefühlswelt nach dem bitteren Titelverlust. UFC 207 in der Nacht vom 30. auf 31. Dezember live auf ranFIGHTING.de.
München – In der Nacht zu Silvester (30. auf 31. Dezember 2016) steigt Ronda Rousey bei UFC 207 zum ersten Mal in ihrer UFC-Karriere nicht als Weltmeisterin ins Octagon (ab 4:00 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).
Vor über einem Jahr knockte Holly Holm sie bei UFC 193 mit einem Kopftritt aus – jetzt feiert Rousey gegen die amtierende Titelträgerin Amanda Nunes ihr heiß erwartetes Comeback. In den Tagen davor blickt die Ex-Weltmeisterin im Bantamgewicht auf ihren ersten Misserfolg zurück.
"Ich musste mir einige der schlimmsten Dinge anhören, die man über einen Menschen sagen kann – jeden einzelnen Tag", so Rousey über den Spott und die Häme, die nach ihrer Niederlage gegen Holm in den sozialen Medien auf sie einprasselten.
Selbstmord-Gedanken nach Niederlage
Wer hoch fliegt, kann tief fallen – und Rousey flog so hoch wie keine andere Kampfsportlerin vor ihr. Umso tiefer war nach UFC 193 der Fall. Doch ihr Freund Travis Browne, selbst ein UFC-Kämpfer, half ihr über die dunklen Momente hinweg.
"Ich saß da und überlegte, ob ich mich umbringen sollte", blickte Rousey zurück. "Ich dachte, ich sei ein Nichts und wusste nicht, was ich tun sollte. Aber dann sah ich meinen Mann Travis und fand, ich müsse seine Babys bekommen. Ich muss am Leben bleiben."
Rousey wollte unbesiegt abtreten
Zwölf Kämpfe gewann Rousey in Folge, ehe Holm sie stoppte. Für ihre letzten fünf Siege benötigte die Judo-Olympionikin insgesamt nur knapp drei Minuten. Doch ihr Traum, ungeschlagen zurückzutreten, scheiterte an Holms linkem Fuß.
"Ich weine noch immer dem Menschen nach, der das Potential hatte, alles zu gewinnen", erzählte Rousey. "Aber ich muss der Realität ins Auge blicken: Ich bin nicht dieser Mensch, ich will nur so sein. Stattdessen bin ich der Mensch, der ich für mich und die anderen Menschen sein muss."
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