26.08., 3 UHR, LIVE AUF RANFIGHTING.DE
WBC-Turnier: Setzt Francisco Santana sein persönliches Märchen fort?
- Aktualisiert: 22.08.2018
- 22:46 Uhr
- ran.de
In Toronto finden die Halbfinalkämpfe des international besetzten "José Sulaiman World Invitational Tournaments" im Weltergewicht statt (in der Nacht zum 26. August ab 3 Uhr live auf ranFIGHTING.de). Francisco Santana hofft dabei auf das nächste Kapitel seines Märchens.
München – Francisco Santana war sofort auf der Höhe. Bereit. Auch wenn er kaum Zeit hatte. Keine vier Wochen bekam er für seine Vorbereitung, als Derrieck Cuevas kurzfristig absagte.
Doch die nutzte er, sorgte für eine faustdicke Überraschung, als er Olympiasieger Felix Diaz mehrheitlich nach Punkten bezwang und so den hohen Favoriten aus dem Turnier schmiss. Im Halbfinale des "José Sulaiman World Invitational Tournaments" (in der Nacht zum 26. August ab 3 Uhr live auf ranFIGHTING.de) will Santana (25-6-1, 12 KOs) seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben.
Online-Voting der Startschuss
Er weiß viele Fans hinter sich: Er hatte das Online-Voting gewonnen, das darüber entschied, wer einspringt, wenn jemand ausfällt. Ohne die Gunst der Fans wäre es also gar nicht zum Sensationssieg gekommen.
Das große Ziel: Dem Sieger winkt eine Titelchance auf den derzeit vakanten WBC-Gürtel, um den Shawn Porter und Danny Garcia im September boxen werden. Sein Gegner im Halbfinale: Brad Solomon (28-1, 9 KOs). Dass Santana dann wieder der Außenseiter ist? Geschenkt.
"Es ist egal, wenn dir niemand eine Chance gibt, solange du dir selbst eine gibst", sagte er. Santana hat schon gegen einige Hochkaräter wie Sadam Ali, Jermell Charlo, Julian Williams, Jose Benavidez, Eddie Gomez, Freddy Hernandez und Karim Mayfield gekämpft. "Ich war immer der Underdog. Ich habe mich daran gewöhnt. Wenn jemand sagt, dass ich etwas nicht schaffe, dann beweise ich ihm, dass er falsch liegt."
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Solomon immer ein wenig unter dem Radar
Solomon mag der Favorit sein, der Kampf dürfte aber auch seine letzte Chance auf einen Titelkampf sein. Der US-Amerikaner ist bereits 35, hadert gleichzeitig immer noch ein wenig damit, dass er in seiner Karriere nicht den Ruhm erreicht hat, den er hätte erreichen können. Er ist einer der Boxer, die in ihrer Laufbahn ein Stück weit übersehen wurden.
"Ich denke dass die Leute, die sich im Boxen auskennen, wissen, wer ich bin. Es liegt jetzt an mir, diesen Job zu beenden und das nächste Level zu erreichen und dort zu sein, wo ich es verdiene", sagte Solomon.
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