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Darts: Clemens verpasst Viertelfinale des World Matchplay

  • Aktualisiert: 22.07.2020
  • 00:11 Uhr
  • SID
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© imago/Agentur 54 Grad
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Denkbar knapp verpasst der deutsche Dartsprofi Gabriel Clemens das Viertelfinale des World Matchplay. Superstar Michael van Gerwen erlebt unterdessen ein Debakel.

Köln - Dartsprofi Gabriel Clemens hat das Viertelfinale des World Matchplay im englischen Milton Keynes knapp verpasst. Zwei Tage nach seinem Coup gegen Titelverteidiger und Ex-Weltmeister Rob Cross (10:8) unterlag der Saarwellinger dem Polen Krzysztof Ratajski mit 10:12. Der 36-Jährige hätte als erster Deutscher die Runde der letzten Acht beim zweitwichtigsten Major-Turnier nach der WM erreichen können.

Debütant Clemens kassierte gleich zum Start ein Break und lief diesem Rückstand lange hinterher. Erst mit dem Ausgleich zum 9:9 gelang dem "German Giant" der Konter, anschließend ging er mit 10:9 sogar erstmals in Führung. Zum Sieg reichte es aber nicht.

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Debakel für Michael van Gerwen

Ein frühes Aus erlebte derweil Topstar Michael van Gerwen. Der Niederländer war beim 4:11 im Achtelfinale gegen den Australier Simon Whitlock überraschend ohne Chance und schied frühzeitig aus.

Der Weltranglistenerste van Gerwen lag nach einem kapitalen Fehlstart schnell mit 0:5 zurück, die erhoffte Aufholjagd blieb auch dank des starken Auftritts von Whitlock aus. Schon beim knappen 10:7 gegen Brendan Dolan zum Auftakt hatte "Mighty Mike" Schwächen gezeigt.

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Clemens als einziger deutscher Starter

Clemens war der einzige deutsche Starter. Topspieler Max Hopp (Kottengrün), der 2018 und 2019 dabei war, hatte die erneute Qualifikation verpasst. Das Turnier findet in diesem Jahr wegen der Coronakrise nicht im traditionellen Spielort Blackpool statt. Auch die Zuschauer fehlen, wenn die Darts-Elite um insgesamt 700.000 Pfund (rund 782.000 Euro) Preisgeld spielt.

Für den Kampf um die Phil-Taylor-Trophy waren die 16 besten Spieler der Weltrangliste und die 16 besten Spieler der Profitour zugelassen.


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