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Nach Abschied von Ribery und Higuain: Diese Ex-Stars haben keine Icon-Karte bei FIFA


                <strong>Diese Spieler brauchen eine Legenden-Karte in FIFA</strong><br>
                Mit Franck Ribery und Gonzalo Higuain beenden zwei Ikonen des Fußballs ihrer Karrieren. Deshalb könnte es gut möglich sein, dass die beiden auch auf dem virtuellen Rasen zeitnah gewürdigt werden. Der Franzose und der Argentinier wären jedenfalls heiße Kandidaten für entsprechende Legenden-Karten im beliebten FUT-Modus von FIFA. Doch auch andere verdiente Spieler aus früheren Zeiten warten auf ihre Icon-Cards. ran zeigt, welche Ex-Profis man als Legenden in Fifa 23 derzeit vermisst.
Diese Spieler brauchen eine Legenden-Karte in FIFA
Mit Franck Ribery und Gonzalo Higuain beenden zwei Ikonen des Fußballs ihrer Karrieren. Deshalb könnte es gut möglich sein, dass die beiden auch auf dem virtuellen Rasen zeitnah gewürdigt werden. Der Franzose und der Argentinier wären jedenfalls heiße Kandidaten für entsprechende Legenden-Karten im beliebten FUT-Modus von FIFA. Doch auch andere verdiente Spieler aus früheren Zeiten warten auf ihre Icon-Cards. ran zeigt, welche Ex-Profis man als Legenden in Fifa 23 derzeit vermisst.
© imago

                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Der Initiator der "Super-Bayern": Ribery wurde in den frühen 2010er Jahren beim FC Bayern zur Legende. Denn er hatte mit mehr als 300 Scorerpunkten in 425 Spielen für den Rekordmeister entscheidenden Anteil am Erfolg der Münchner. Zusammen mit Arjen Robben bildete er das unschlagbare Duo "Robbery" und räumte alles ab, was es auf Vereinsebene nur so zu gewinnen gab. Außerdem wurde er von der UEFA 2013 zu Europas bestem Fußballer gewählt. Nach seinem kürzlichen Karriereende bei Salernitana hat der Franzose nun beste Chancen auf eine Icon-Karte.
Franck Ribery
Der Initiator der "Super-Bayern": Ribery wurde in den frühen 2010er Jahren beim FC Bayern zur Legende. Denn er hatte mit mehr als 300 Scorerpunkten in 425 Spielen für den Rekordmeister entscheidenden Anteil am Erfolg der Münchner. Zusammen mit Arjen Robben bildete er das unschlagbare Duo "Robbery" und räumte alles ab, was es auf Vereinsebene nur so zu gewinnen gab. Außerdem wurde er von der UEFA 2013 zu Europas bestem Fußballer gewählt. Nach seinem kürzlichen Karriereende bei Salernitana hat der Franzose nun beste Chancen auf eine Icon-Karte.
© imago images/Michael Kolvenbach

                <strong>Gonzalo Higuain</strong><br>
                Gonzalo Higuain war eine Tormaschine, auf die Verlass war. Vor allem bei Real Madrid, in der Nationalmannschaft und in der Serie A zeigte er, was einen echten Neuner ausmacht. Kürzlich beendete der 34-Jährige unter Tränen seine Karriere bei Inter Miami. Über 300 Karrieretore sind mit Sicherheit keine schlechte Bewerbung für eine FIFA-Legendenkarte.
Gonzalo Higuain
Gonzalo Higuain war eine Tormaschine, auf die Verlass war. Vor allem bei Real Madrid, in der Nationalmannschaft und in der Serie A zeigte er, was einen echten Neuner ausmacht. Kürzlich beendete der 34-Jährige unter Tränen seine Karriere bei Inter Miami. Über 300 Karrieretore sind mit Sicherheit keine schlechte Bewerbung für eine FIFA-Legendenkarte.
© imago sportfotodienst

                <strong>Sergio Agüero</strong><br>
                Er entschied die wohl spannendste Meisterschaft der Geschichte: In der vierten Minute der Nachspielzeit schoss Sergio Agüero Manchester City 2012 doch noch zum Titel und machte sich unsterblich. Szenen, die bis heute in Erinnerung bleiben. Jahrelang konnten sich die Citizens auf ihren Stürmer verlassen, weshalb er nach seinem Wechsel 2021 eine umso größere Lücke hinterließ. Mit Erling Haaland hat die Mannschaft von Pep Guardiola wohl den nächsten Weltstar für diese Position verpflichtet. Eine Legenden-Karte würde die jungen Zocker jedoch wieder an dessen Vorgänger erinnern und dessen teils unfassbare Leistungen würdigen.
Sergio Agüero
Er entschied die wohl spannendste Meisterschaft der Geschichte: In der vierten Minute der Nachspielzeit schoss Sergio Agüero Manchester City 2012 doch noch zum Titel und machte sich unsterblich. Szenen, die bis heute in Erinnerung bleiben. Jahrelang konnten sich die Citizens auf ihren Stürmer verlassen, weshalb er nach seinem Wechsel 2021 eine umso größere Lücke hinterließ. Mit Erling Haaland hat die Mannschaft von Pep Guardiola wohl den nächsten Weltstar für diese Position verpflichtet. Eine Legenden-Karte würde die jungen Zocker jedoch wieder an dessen Vorgänger erinnern und dessen teils unfassbare Leistungen würdigen.
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                <strong>Franz Beckenbauer</strong><br>
                Der "Kaiser" war zu seiner Zeit ein absoluter Fels in der Brandung. Sowohl im Verein, beim FC Bayern, als auch in der Nationalmannschaft gewann er alle Titel, die man damals holen konnte. Zudem ist er bis heute der Einzige, der als Spieler und als Trainer die WM gewinnen konnte. Allerdings geriet Beckenbauer durch Betrug, Geldwäsche und Veruntreuung in den letzten Jahren vermehrt negativ in die Schlagzeilen. Womöglich ein Grund dafür, dass er zu FIFA 18 aus dem Spiel entfernt wurde. Rein sportlich gesehen, muss ein solcher Fußballer aber selbstverständlich wieder eine Icon erhalten.
Franz Beckenbauer
Der "Kaiser" war zu seiner Zeit ein absoluter Fels in der Brandung. Sowohl im Verein, beim FC Bayern, als auch in der Nationalmannschaft gewann er alle Titel, die man damals holen konnte. Zudem ist er bis heute der Einzige, der als Spieler und als Trainer die WM gewinnen konnte. Allerdings geriet Beckenbauer durch Betrug, Geldwäsche und Veruntreuung in den letzten Jahren vermehrt negativ in die Schlagzeilen. Womöglich ein Grund dafür, dass er zu FIFA 18 aus dem Spiel entfernt wurde. Rein sportlich gesehen, muss ein solcher Fußballer aber selbstverständlich wieder eine Icon erhalten.
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                <strong>Oliver Kahn</strong><br>
                In der Hochphase seiner Karriere war der "Titan" wohl der beste Torwart der Welt. Spieler hatten teilweise vor seinen legendären Wutausbrüchen und Kung-Fu-Tritten Angst, doch was ihn viel mehr auszeichnete waren seine Paraden. So sicherte er dem FC Bayern beispielsweise 2001 den Champions-League-Titel im Elfmeterschießen. Der heutige Vorstandsvorsitzende der Münchner war ein unvergleichlicher Keeper, der seinen Platz neben weiteren FIFA-Legenden wie Petr Cech oder Iker Casillas definitiv verdient hätte.  
Oliver Kahn
In der Hochphase seiner Karriere war der "Titan" wohl der beste Torwart der Welt. Spieler hatten teilweise vor seinen legendären Wutausbrüchen und Kung-Fu-Tritten Angst, doch was ihn viel mehr auszeichnete waren seine Paraden. So sicherte er dem FC Bayern beispielsweise 2001 den Champions-League-Titel im Elfmeterschießen. Der heutige Vorstandsvorsitzende der Münchner war ein unvergleichlicher Keeper, der seinen Platz neben weiteren FIFA-Legenden wie Petr Cech oder Iker Casillas definitiv verdient hätte.  
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                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Mister Wembley: Arjen Robben schoss den FC Bayern 2013 im deutschen Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund kurz vor Schluss zum viel umjubelten Titel. Er bildete die zweite Säule des kongenialen Duos "Robbery", das dem Rekordmeister damals unzählige Titel bescherte. Der Niederländer war auf dem rechten Flügel ein Unterschiedsspieler, der mit seinem Signature-Move, bei dem er stets von der Seite nach innen zog und den Ball ins Tor hämmerte, ein Millionenpublikum begeisterte. Klar, dass FUT-Manager solch einen Spieler auch in ihrem Team brauchen.
Arjen Robben
Mister Wembley: Arjen Robben schoss den FC Bayern 2013 im deutschen Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund kurz vor Schluss zum viel umjubelten Titel. Er bildete die zweite Säule des kongenialen Duos "Robbery", das dem Rekordmeister damals unzählige Titel bescherte. Der Niederländer war auf dem rechten Flügel ein Unterschiedsspieler, der mit seinem Signature-Move, bei dem er stets von der Seite nach innen zog und den Ball ins Tor hämmerte, ein Millionenpublikum begeisterte. Klar, dass FUT-Manager solch einen Spieler auch in ihrem Team brauchen.
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                <strong>Michel Platini</strong><br>
                Michel Platini wird schon länger von der FIFA-Community als Icon im Spiel gefordert. Ein dreimaliger Ballon d'Or-Sieger, der unzählige Erfolge feiern durfte und daran maßgeblich beteiligt war, sollte natürlich unverzichtbar im beliebten Fußball-Game sein. Jedoch soll er, ähnlich wie Franz Beckenbauer in Korruption und weitere Skandale der mächtigsten Fußballverbände der Welt verwickelt gewesen sein, sodass der Franzose wohl auch in Zukunft nicht im Spiel verfügbar sein wird.
Michel Platini
Michel Platini wird schon länger von der FIFA-Community als Icon im Spiel gefordert. Ein dreimaliger Ballon d'Or-Sieger, der unzählige Erfolge feiern durfte und daran maßgeblich beteiligt war, sollte natürlich unverzichtbar im beliebten Fußball-Game sein. Jedoch soll er, ähnlich wie Franz Beckenbauer in Korruption und weitere Skandale der mächtigsten Fußballverbände der Welt verwickelt gewesen sein, sodass der Franzose wohl auch in Zukunft nicht im Spiel verfügbar sein wird.
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                <strong>David Villa</strong><br>
                David Villa ist vermutlich einer der meist unterschätzten Spieler der Geschichte. Denn in seiner Glanzzeit war es schlichtweg unfair gegen ihn zu spielen. Der Stürmer ließ den gegnerischen Abwehrreihen in den frühen 2010er Jahren kaum eine Chance und war einer der Gründe für die Dynastie der Spanier zu dieser Zeit. Mit den Iberern gewann er damals sowohl die Welt- als auch die Europameisterschaft. Keine Frage: Ein ganz heißer Kandidat auf eine FIFA-Icon-Karte.
David Villa
David Villa ist vermutlich einer der meist unterschätzten Spieler der Geschichte. Denn in seiner Glanzzeit war es schlichtweg unfair gegen ihn zu spielen. Der Stürmer ließ den gegnerischen Abwehrreihen in den frühen 2010er Jahren kaum eine Chance und war einer der Gründe für die Dynastie der Spanier zu dieser Zeit. Mit den Iberern gewann er damals sowohl die Welt- als auch die Europameisterschaft. Keine Frage: Ein ganz heißer Kandidat auf eine FIFA-Icon-Karte.
© imago sportfotodienst

                <strong>Diego Maradona</strong><br>
                Ein jeder Zocker wünscht sich vermutlich die Rückkehr der Maradona-Icon. Diese wird es aber aufgrund eines Rechtsstreits nach dem Tod des argentinischen Superstars vorerst nicht geben. Diego Maradona war bis dahin eine der beliebtesten Legenden in FIFA und oftmals in den Teams von eSportlern und Streamern zu sehen. 
Diego Maradona
Ein jeder Zocker wünscht sich vermutlich die Rückkehr der Maradona-Icon. Diese wird es aber aufgrund eines Rechtsstreits nach dem Tod des argentinischen Superstars vorerst nicht geben. Diego Maradona war bis dahin eine der beliebtesten Legenden in FIFA und oftmals in den Teams von eSportlern und Streamern zu sehen. 
© imago images / Laci Perenyi

                <strong>Karl-Heinz Rummenigge</strong><br>
                Karl-Heinz Rummenigge gehörte zu seiner Zeit zu den besten Stürmern der Welt. Dem FC Bayern bescherte er mit seinen Toren nationale und internationale Titel. Mit der DFB-Auswahl wurde der 67-Jährige zudem Europameister. Bis heute ist er zusammen mit Franz Beckenbauer der einzige Deutsche, der den Ballon d'Or zwei Mal gewinnen konnte. Eine Legendenkarte in FIFA ist daher längst überfällig.
Karl-Heinz Rummenigge
Karl-Heinz Rummenigge gehörte zu seiner Zeit zu den besten Stürmern der Welt. Dem FC Bayern bescherte er mit seinen Toren nationale und internationale Titel. Mit der DFB-Auswahl wurde der 67-Jährige zudem Europameister. Bis heute ist er zusammen mit Franz Beckenbauer der einzige Deutsche, der den Ballon d'Or zwei Mal gewinnen konnte. Eine Legendenkarte in FIFA ist daher längst überfällig.
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                <strong>George Weah</strong><br>
                Ein Politiker als FIFA-Icon? Das hätte jedenfalls etwas. George Weah, der Präsident von Liberia, ist nicht nur ein hochdekorierter Politiker, sondern konnte früher auch hervorragend kicken. Der ehemalige Mittelstürmer ging bei Top-Vereinen wie dem AC Mailand, Paris Saint-Germain oder dem FC Chelsea auf Torejagd - und das mit Erfolg. 1995 wurde er zum Weltfußballer gewählt und gewann den Ballon d'Or. In seiner Heimat Liberia gilt er seither als Nationalheld. Als gefeierter Mann seines Volkes sollte der 56-Jährige unverzichtbar als FIFA-Legende sein. 
George Weah
Ein Politiker als FIFA-Icon? Das hätte jedenfalls etwas. George Weah, der Präsident von Liberia, ist nicht nur ein hochdekorierter Politiker, sondern konnte früher auch hervorragend kicken. Der ehemalige Mittelstürmer ging bei Top-Vereinen wie dem AC Mailand, Paris Saint-Germain oder dem FC Chelsea auf Torejagd - und das mit Erfolg. 1995 wurde er zum Weltfußballer gewählt und gewann den Ballon d'Or. In seiner Heimat Liberia gilt er seither als Nationalheld. Als gefeierter Mann seines Volkes sollte der 56-Jährige unverzichtbar als FIFA-Legende sein. 
© imago/Buzzi

                <strong>Alfredo di Stefano</strong><br>
                Alfredo di Stefano war in den 50er und 60er Jahren ein Ausnahmestürmer bei Real Madrid. In 354 Spielen für die Madrilenen schoss er 269 Tore und führte die Königlichen damit zu acht Meistertiteln und fünf Europapokal-Trophäen. Der ehemalige Top-Star selbst erhielt zwei Mal den Ballon d'Or und scheiterte nur knapp an der Wahl zum Spieler des Jahrhunderts. Um seine Leistungen zu würdigen, benannte der Verein den Hauptplatz seines Trainingsgeländes nach ihm. Di Stefano würde in FIFA sicherlich gute Stats vorzeigen können und wäre unter den Zockern heißbegehrt.
Alfredo di Stefano
Alfredo di Stefano war in den 50er und 60er Jahren ein Ausnahmestürmer bei Real Madrid. In 354 Spielen für die Madrilenen schoss er 269 Tore und führte die Königlichen damit zu acht Meistertiteln und fünf Europapokal-Trophäen. Der ehemalige Top-Star selbst erhielt zwei Mal den Ballon d'Or und scheiterte nur knapp an der Wahl zum Spieler des Jahrhunderts. Um seine Leistungen zu würdigen, benannte der Verein den Hauptplatz seines Trainingsgeländes nach ihm. Di Stefano würde in FIFA sicherlich gute Stats vorzeigen können und wäre unter den Zockern heißbegehrt.
© Getty Images

                <strong>Francesco Totti</strong><br>
                Der wohl loyalste Spieler der Geschichte. Über 24 Jahre spielte der Italiener für seine Roma und gewann mit ihr einen Meistertitel und zwei Mal den Pokal. Sein größter Erfolg bleibt jedoch für immer der WM-Titel 2006. In seiner Karriere erzielte der ehemalige Offensivspieler mehr als 500 Scorerpunkte in 785 Spielen - eine beeindruckende Bilanz. Mit seinem Abschied 2017 verewigte sich der 46-Jährige endgültig in den Geschichtsbüchern der AS Rom, ohne jemals den Verein gewechselt zu haben. Eine Vereinslegende wie Totti hat deshalb definitiv eine Icon verdient. 
Francesco Totti
Der wohl loyalste Spieler der Geschichte. Über 24 Jahre spielte der Italiener für seine Roma und gewann mit ihr einen Meistertitel und zwei Mal den Pokal. Sein größter Erfolg bleibt jedoch für immer der WM-Titel 2006. In seiner Karriere erzielte der ehemalige Offensivspieler mehr als 500 Scorerpunkte in 785 Spielen - eine beeindruckende Bilanz. Mit seinem Abschied 2017 verewigte sich der 46-Jährige endgültig in den Geschichtsbüchern der AS Rom, ohne jemals den Verein gewechselt zu haben. Eine Vereinslegende wie Totti hat deshalb definitiv eine Icon verdient. 
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                <strong>Edgar Davids</strong><br>
                Der Mann mit der Brille: Inmitten der 90er Jahre prägte Edgar Davids die Glanzzeit von Ajax Amsterdam. Der 49-Jährige war damals einer der besten zentralen Mittelfeldspieler der Welt und verhalf den Niederländern zu ihren letzten internationalen Titeln. Seine unverwechselbare Brille trug er aufgrund einer Augenoperation im Jahr 1999, später aber aus modischen Gründen. Eine Davids-Icon würde das Spiel also nicht nur aus sportlicher Sicht bereichern, sondern auch aus stylischen Gründen.
Edgar Davids
Der Mann mit der Brille: Inmitten der 90er Jahre prägte Edgar Davids die Glanzzeit von Ajax Amsterdam. Der 49-Jährige war damals einer der besten zentralen Mittelfeldspieler der Welt und verhalf den Niederländern zu ihren letzten internationalen Titeln. Seine unverwechselbare Brille trug er aufgrund einer Augenoperation im Jahr 1999, später aber aus modischen Gründen. Eine Davids-Icon würde das Spiel also nicht nur aus sportlicher Sicht bereichern, sondern auch aus stylischen Gründen.
© Getty Images

                <strong>Diese Spieler brauchen eine Legenden-Karte in FIFA</strong><br>
                Mit Franck Ribery und Gonzalo Higuain beenden zwei Ikonen des Fußballs ihrer Karrieren. Deshalb könnte es gut möglich sein, dass die beiden auch auf dem virtuellen Rasen zeitnah gewürdigt werden. Der Franzose und der Argentinier wären jedenfalls heiße Kandidaten für entsprechende Legenden-Karten im beliebten FUT-Modus von FIFA. Doch auch andere verdiente Spieler aus früheren Zeiten warten auf ihre Icon-Cards. ran zeigt, welche Ex-Profis man als Legenden in Fifa 23 derzeit vermisst.

                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Der Initiator der "Super-Bayern": Ribery wurde in den frühen 2010er Jahren beim FC Bayern zur Legende. Denn er hatte mit mehr als 300 Scorerpunkten in 425 Spielen für den Rekordmeister entscheidenden Anteil am Erfolg der Münchner. Zusammen mit Arjen Robben bildete er das unschlagbare Duo "Robbery" und räumte alles ab, was es auf Vereinsebene nur so zu gewinnen gab. Außerdem wurde er von der UEFA 2013 zu Europas bestem Fußballer gewählt. Nach seinem kürzlichen Karriereende bei Salernitana hat der Franzose nun beste Chancen auf eine Icon-Karte.

                <strong>Gonzalo Higuain</strong><br>
                Gonzalo Higuain war eine Tormaschine, auf die Verlass war. Vor allem bei Real Madrid, in der Nationalmannschaft und in der Serie A zeigte er, was einen echten Neuner ausmacht. Kürzlich beendete der 34-Jährige unter Tränen seine Karriere bei Inter Miami. Über 300 Karrieretore sind mit Sicherheit keine schlechte Bewerbung für eine FIFA-Legendenkarte.

                <strong>Sergio Agüero</strong><br>
                Er entschied die wohl spannendste Meisterschaft der Geschichte: In der vierten Minute der Nachspielzeit schoss Sergio Agüero Manchester City 2012 doch noch zum Titel und machte sich unsterblich. Szenen, die bis heute in Erinnerung bleiben. Jahrelang konnten sich die Citizens auf ihren Stürmer verlassen, weshalb er nach seinem Wechsel 2021 eine umso größere Lücke hinterließ. Mit Erling Haaland hat die Mannschaft von Pep Guardiola wohl den nächsten Weltstar für diese Position verpflichtet. Eine Legenden-Karte würde die jungen Zocker jedoch wieder an dessen Vorgänger erinnern und dessen teils unfassbare Leistungen würdigen.

                <strong>Franz Beckenbauer</strong><br>
                Der "Kaiser" war zu seiner Zeit ein absoluter Fels in der Brandung. Sowohl im Verein, beim FC Bayern, als auch in der Nationalmannschaft gewann er alle Titel, die man damals holen konnte. Zudem ist er bis heute der Einzige, der als Spieler und als Trainer die WM gewinnen konnte. Allerdings geriet Beckenbauer durch Betrug, Geldwäsche und Veruntreuung in den letzten Jahren vermehrt negativ in die Schlagzeilen. Womöglich ein Grund dafür, dass er zu FIFA 18 aus dem Spiel entfernt wurde. Rein sportlich gesehen, muss ein solcher Fußballer aber selbstverständlich wieder eine Icon erhalten.

                <strong>Oliver Kahn</strong><br>
                In der Hochphase seiner Karriere war der "Titan" wohl der beste Torwart der Welt. Spieler hatten teilweise vor seinen legendären Wutausbrüchen und Kung-Fu-Tritten Angst, doch was ihn viel mehr auszeichnete waren seine Paraden. So sicherte er dem FC Bayern beispielsweise 2001 den Champions-League-Titel im Elfmeterschießen. Der heutige Vorstandsvorsitzende der Münchner war ein unvergleichlicher Keeper, der seinen Platz neben weiteren FIFA-Legenden wie Petr Cech oder Iker Casillas definitiv verdient hätte.  

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Mister Wembley: Arjen Robben schoss den FC Bayern 2013 im deutschen Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund kurz vor Schluss zum viel umjubelten Titel. Er bildete die zweite Säule des kongenialen Duos "Robbery", das dem Rekordmeister damals unzählige Titel bescherte. Der Niederländer war auf dem rechten Flügel ein Unterschiedsspieler, der mit seinem Signature-Move, bei dem er stets von der Seite nach innen zog und den Ball ins Tor hämmerte, ein Millionenpublikum begeisterte. Klar, dass FUT-Manager solch einen Spieler auch in ihrem Team brauchen.

                <strong>Michel Platini</strong><br>
                Michel Platini wird schon länger von der FIFA-Community als Icon im Spiel gefordert. Ein dreimaliger Ballon d'Or-Sieger, der unzählige Erfolge feiern durfte und daran maßgeblich beteiligt war, sollte natürlich unverzichtbar im beliebten Fußball-Game sein. Jedoch soll er, ähnlich wie Franz Beckenbauer in Korruption und weitere Skandale der mächtigsten Fußballverbände der Welt verwickelt gewesen sein, sodass der Franzose wohl auch in Zukunft nicht im Spiel verfügbar sein wird.

                <strong>David Villa</strong><br>
                David Villa ist vermutlich einer der meist unterschätzten Spieler der Geschichte. Denn in seiner Glanzzeit war es schlichtweg unfair gegen ihn zu spielen. Der Stürmer ließ den gegnerischen Abwehrreihen in den frühen 2010er Jahren kaum eine Chance und war einer der Gründe für die Dynastie der Spanier zu dieser Zeit. Mit den Iberern gewann er damals sowohl die Welt- als auch die Europameisterschaft. Keine Frage: Ein ganz heißer Kandidat auf eine FIFA-Icon-Karte.

                <strong>Diego Maradona</strong><br>
                Ein jeder Zocker wünscht sich vermutlich die Rückkehr der Maradona-Icon. Diese wird es aber aufgrund eines Rechtsstreits nach dem Tod des argentinischen Superstars vorerst nicht geben. Diego Maradona war bis dahin eine der beliebtesten Legenden in FIFA und oftmals in den Teams von eSportlern und Streamern zu sehen. 

                <strong>Karl-Heinz Rummenigge</strong><br>
                Karl-Heinz Rummenigge gehörte zu seiner Zeit zu den besten Stürmern der Welt. Dem FC Bayern bescherte er mit seinen Toren nationale und internationale Titel. Mit der DFB-Auswahl wurde der 67-Jährige zudem Europameister. Bis heute ist er zusammen mit Franz Beckenbauer der einzige Deutsche, der den Ballon d'Or zwei Mal gewinnen konnte. Eine Legendenkarte in FIFA ist daher längst überfällig.

                <strong>George Weah</strong><br>
                Ein Politiker als FIFA-Icon? Das hätte jedenfalls etwas. George Weah, der Präsident von Liberia, ist nicht nur ein hochdekorierter Politiker, sondern konnte früher auch hervorragend kicken. Der ehemalige Mittelstürmer ging bei Top-Vereinen wie dem AC Mailand, Paris Saint-Germain oder dem FC Chelsea auf Torejagd - und das mit Erfolg. 1995 wurde er zum Weltfußballer gewählt und gewann den Ballon d'Or. In seiner Heimat Liberia gilt er seither als Nationalheld. Als gefeierter Mann seines Volkes sollte der 56-Jährige unverzichtbar als FIFA-Legende sein. 

                <strong>Alfredo di Stefano</strong><br>
                Alfredo di Stefano war in den 50er und 60er Jahren ein Ausnahmestürmer bei Real Madrid. In 354 Spielen für die Madrilenen schoss er 269 Tore und führte die Königlichen damit zu acht Meistertiteln und fünf Europapokal-Trophäen. Der ehemalige Top-Star selbst erhielt zwei Mal den Ballon d'Or und scheiterte nur knapp an der Wahl zum Spieler des Jahrhunderts. Um seine Leistungen zu würdigen, benannte der Verein den Hauptplatz seines Trainingsgeländes nach ihm. Di Stefano würde in FIFA sicherlich gute Stats vorzeigen können und wäre unter den Zockern heißbegehrt.

                <strong>Francesco Totti</strong><br>
                Der wohl loyalste Spieler der Geschichte. Über 24 Jahre spielte der Italiener für seine Roma und gewann mit ihr einen Meistertitel und zwei Mal den Pokal. Sein größter Erfolg bleibt jedoch für immer der WM-Titel 2006. In seiner Karriere erzielte der ehemalige Offensivspieler mehr als 500 Scorerpunkte in 785 Spielen - eine beeindruckende Bilanz. Mit seinem Abschied 2017 verewigte sich der 46-Jährige endgültig in den Geschichtsbüchern der AS Rom, ohne jemals den Verein gewechselt zu haben. Eine Vereinslegende wie Totti hat deshalb definitiv eine Icon verdient. 

                <strong>Edgar Davids</strong><br>
                Der Mann mit der Brille: Inmitten der 90er Jahre prägte Edgar Davids die Glanzzeit von Ajax Amsterdam. Der 49-Jährige war damals einer der besten zentralen Mittelfeldspieler der Welt und verhalf den Niederländern zu ihren letzten internationalen Titeln. Seine unverwechselbare Brille trug er aufgrund einer Augenoperation im Jahr 1999, später aber aus modischen Gründen. Eine Davids-Icon würde das Spiel also nicht nur aus sportlicher Sicht bereichern, sondern auch aus stylischen Gründen.

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