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Nach Degradierung: Stürmer Kutschke verklagt Club

  • Aktualisiert: 24.09.2015
  • 14:26 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIROfiro Sportphoto Christopher Neundorf
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Zweitligist 1. FC Nürnberg kommt nicht zur Ruhe

Nürnberg - Zweitligist 1. FC Nürnberg kommt nicht zur Ruhe. Nach den jüngsten Querelen um den Abschied des langjährigen Sportvorstands Martin Bader und der Demission von Fußball-Chef Wolfgang Wolf sorgt nun Stürmer Stefan Kutschke für Wirbel. Der 26-Jährige hat den Club verklagt.

Kutschke, der sich nach seiner Degradierung bei der 2. Mannschaft des Altmeisters fit hält, will per einstweiliger Verfügung zurück zu den Profis. Das Arbeitsgericht Nürnberg, wo die Sache unter dem Aktenzeichen 6 Ga 58/15 vorliegt, bestätigte den Vorgang auf Anfrage.

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Außergerichtliche Einigung wäre jederzeit möglich

Der Club hatte bis Donnerstag (24 Uhr) Zeit, zu der Verfügung Stellung zu nehmen. Eine erste mündliche Verhandlung ist für 2. Oktober (11.30 Uhr) angesetzt. Laut Gerichtssprecherin Silja Steindl ist eine außergerichtliche Einigung oder ein Vergleich und damit die Rückkehr Kutschkes in den regulären Trainingsbetrieb "jederzeit möglich".

Kutschke war auf Baders Druck hin gegen den Willen von Trainer René Weiler und Abteilungsleiter Wolf verpflichtet worden. Weiler versetzte ihn - wie Mittelfeldspieler Robert Koch (29) und Stürmer Jakub Sylvestr (26) - nach fünf Kurzeinsätzen mit nur 36 Minuten Spielzeit in die Regionalliga. Einzig Sylvestr ist inzwischen rehabilitiert.


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