• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Ballack, Kroos - Alaba? Diese Stars "verlor" der FC Bayern nach gescheiterten Vertragsverhandlungen


                <strong>Ballack, Kroos - Alaba? Diese Stars "verlor" der FC Bayern</strong><br>
                David Alaba steht beim FC Bayern nach langwierigen Vertragsverhandlungen vor dem Aus. Der Rekordmeister zog das letzte Angebot zurück. Der Defensivallrounder kann den FCB nun ablösefrei im Sommer verlassen, die Interessenten stehen bereits Schlange. Kein Einzelfall: Vor Alaba sind bei den Bayern in der Vergangenheit schon bei anderen, eigentlich "unkündbaren" Stars die Verhandlungen überraschend gescheitert. ran.de zeigt die "verlorenen" Stars des FC Bayern.
Ballack, Kroos - Alaba? Diese Stars "verlor" der FC Bayern
David Alaba steht beim FC Bayern nach langwierigen Vertragsverhandlungen vor dem Aus. Der Rekordmeister zog das letzte Angebot zurück. Der Defensivallrounder kann den FCB nun ablösefrei im Sommer verlassen, die Interessenten stehen bereits Schlange. Kein Einzelfall: Vor Alaba sind bei den Bayern in der Vergangenheit schon bei anderen, eigentlich "unkündbaren" Stars die Verhandlungen überraschend gescheitert. ran.de zeigt die "verlorenen" Stars des FC Bayern.
© 2020 Pool

                <strong>Michael Ballack (2006)</strong><br>
                Bei Alaba soll das liebe Geld der Knackpunkt sein. Schon bei Michael Ballack kam der FCB einst nicht gegen den FC Chelsea und das Millionenangebot von Oligarch Roman Abramowitsch an. Die Bayern schauten sich lieber nach Alternativen um und kritisierten den Nationalspieler: "Es war immer klar, dass es Michael nicht darum ging, eine neue Sprache oder eine neue Kultur kennenzulernen, sondern eine neue Währung", sagte Uli Hoeneß wenige Wochen vor Ballacks Transfer. Auch bei den Fans fiel er in Ungnade, wurde immer wieder ausgepfiffen. In London folgten bessere Zeiten, Ballack wurde unter anderem Englischer Meister und dreimal Pokalsieger.
Michael Ballack (2006)
Bei Alaba soll das liebe Geld der Knackpunkt sein. Schon bei Michael Ballack kam der FCB einst nicht gegen den FC Chelsea und das Millionenangebot von Oligarch Roman Abramowitsch an. Die Bayern schauten sich lieber nach Alternativen um und kritisierten den Nationalspieler: "Es war immer klar, dass es Michael nicht darum ging, eine neue Sprache oder eine neue Kultur kennenzulernen, sondern eine neue Währung", sagte Uli Hoeneß wenige Wochen vor Ballacks Transfer. Auch bei den Fans fiel er in Ungnade, wurde immer wieder ausgepfiffen. In London folgten bessere Zeiten, Ballack wurde unter anderem Englischer Meister und dreimal Pokalsieger.
© 2006 Getty Images

                <strong>Claudio Pizarro (2007)</strong><br>
                Ein Jahr später verloren die Bayern den nächsten Spieler ablösefrei an Chelsea und Abramowitsch. Claudio Pizarro lehnte das Angebot des Rekordmeisters ab und unterzeichnete einen Vierjahresvertrag in London, wo er aber nie glücklich würde. Pizarro kam meist nur als Joker zum Einsatz und erzielte lediglich zwei Tore in der Premier League. Über Bremen kehrte er zur Saison 2012/13 zu den Bayern zurück, mit denen er 2013 das Triple gewann. Nach weiteren Jahren in Bremen und einem kurzen Aufenthalt beim 1. FC Köln beendete der beliebte Peruaner 2020 seine Karriere. Bis zum 9. März 2019 war er der erfolgreichste ausländische Torschütze der Bundesliga-Geschichte. Jetzt ist das Robert Lewandowski.
Claudio Pizarro (2007)
Ein Jahr später verloren die Bayern den nächsten Spieler ablösefrei an Chelsea und Abramowitsch. Claudio Pizarro lehnte das Angebot des Rekordmeisters ab und unterzeichnete einen Vierjahresvertrag in London, wo er aber nie glücklich würde. Pizarro kam meist nur als Joker zum Einsatz und erzielte lediglich zwei Tore in der Premier League. Über Bremen kehrte er zur Saison 2012/13 zu den Bayern zurück, mit denen er 2013 das Triple gewann. Nach weiteren Jahren in Bremen und einem kurzen Aufenthalt beim 1. FC Köln beendete der beliebte Peruaner 2020 seine Karriere. Bis zum 9. März 2019 war er der erfolgreichste ausländische Torschütze der Bundesliga-Geschichte. Jetzt ist das Robert Lewandowski.
© 2006 Getty Images

                <strong>Miroslav Klose (2011)</strong><br>
                Auch bei Miroslav Klose scheiterten die Verhandlungen: Der Weltmeister von 2014 hatte für seinen neuen Vertrag eine Laufzeit von zwei Jahren gefordert, die Bayern boten nur eines. Es kam zu keiner Einigung. "Wir hätten gerne mit ihm verlängert, aber hinsichtlich der Vertragslaufzeit haben wir uns auf keinen gemeinsamen Nenner verständigen können", so Karl-Heinz Rummenigge. Klose bestritt zwischen 2007 und 2011 98 Bundesliga-Partien für die Bayern und erzielte 24 Tore. Den Stürmer zog es nach Rom, wo er mit Lazio den italienischen Pokal gewann. Nach seinem Karriereende 2016 kehrte Klose als Jugendtrainer zum FC Bayern zurück. Aktuell agiert er als Co unter Hansi Flick bei den Profis. Zumindest diesen verlorenen Sohn haben die Bayern also wieder.
Miroslav Klose (2011)
Auch bei Miroslav Klose scheiterten die Verhandlungen: Der Weltmeister von 2014 hatte für seinen neuen Vertrag eine Laufzeit von zwei Jahren gefordert, die Bayern boten nur eines. Es kam zu keiner Einigung. "Wir hätten gerne mit ihm verlängert, aber hinsichtlich der Vertragslaufzeit haben wir uns auf keinen gemeinsamen Nenner verständigen können", so Karl-Heinz Rummenigge. Klose bestritt zwischen 2007 und 2011 98 Bundesliga-Partien für die Bayern und erzielte 24 Tore. Den Stürmer zog es nach Rom, wo er mit Lazio den italienischen Pokal gewann. Nach seinem Karriereende 2016 kehrte Klose als Jugendtrainer zum FC Bayern zurück. Aktuell agiert er als Co unter Hansi Flick bei den Profis. Zumindest diesen verlorenen Sohn haben die Bayern also wieder.
© 2009 Getty Images

                <strong>Toni Kroos (2014)</strong><br>
                Toni Kroos verließ den Rekordmeister ein Jahr vor seinem Vertragsende 2014, nachdem sich die Parteien nicht auf eine Vertragsverlängerungen einigen konnten. Ziel: Real Madrid. Die Bayern wollten den Weltmeister im Verein halten, aber nicht zu jedem Preis - das Gehaltsgefüge sollte nicht gesprengt werden. Uli Hoeneß äußerte sich 2019 nochmals zur Personalie: "Wir hatten ihm ein Wahnsinnsangebot gemacht. Dann habe ich ihm gesagt: Wenn du das nicht akzeptierst, musst du gehen." Der Weltmeister nahm den Ratschlag an und verließ München in Richtung Spanien. Eine Erfolgsgeschichte: Kroos gewann mit Real unter anderem drei Champions-League-Titel in Serie, wurde 2017 und 2020 Meister.
Toni Kroos (2014)
Toni Kroos verließ den Rekordmeister ein Jahr vor seinem Vertragsende 2014, nachdem sich die Parteien nicht auf eine Vertragsverlängerungen einigen konnten. Ziel: Real Madrid. Die Bayern wollten den Weltmeister im Verein halten, aber nicht zu jedem Preis - das Gehaltsgefüge sollte nicht gesprengt werden. Uli Hoeneß äußerte sich 2019 nochmals zur Personalie: "Wir hatten ihm ein Wahnsinnsangebot gemacht. Dann habe ich ihm gesagt: Wenn du das nicht akzeptierst, musst du gehen." Der Weltmeister nahm den Ratschlag an und verließ München in Richtung Spanien. Eine Erfolgsgeschichte: Kroos gewann mit Real unter anderem drei Champions-League-Titel in Serie, wurde 2017 und 2020 Meister.
© 2014 Getty Images

                <strong>Thiago Alcantara (2020)</strong><br>
                Die Bayern-Offiziellen kämpften bis zum Schluss um einen Verbleib des Mittelfeldmotors Thiago Alcantara, der sich aber im Sommer für einen Wechsel zum FC Liverpool und Trainer Jürgen Klopp entschied. Sein Arbeitspapier lief noch bis 2021, einen neuen Vierjahresvertrag lehnte der Spanier ab. Thiagos Entscheidung sei rein sportlicher Natur gewesen: "Als Fußballspieler möchte ich neue Herausforderungen, um mich weiterzuentwickeln", sagte er bei seinem Abschied. Fans und Vereinsführung zeigten sich dankbar: "Thiago ist ein außergewönlicher Fußballer und Mensch. Er bleibt dem FC Bayern mit Sicherheit verbunden", so Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Nun will Thiago beim LFC, der kolportierte 25 Millionen Euro nach München überwies, für Furore sorgen.
Thiago Alcantara (2020)
Die Bayern-Offiziellen kämpften bis zum Schluss um einen Verbleib des Mittelfeldmotors Thiago Alcantara, der sich aber im Sommer für einen Wechsel zum FC Liverpool und Trainer Jürgen Klopp entschied. Sein Arbeitspapier lief noch bis 2021, einen neuen Vierjahresvertrag lehnte der Spanier ab. Thiagos Entscheidung sei rein sportlicher Natur gewesen: "Als Fußballspieler möchte ich neue Herausforderungen, um mich weiterzuentwickeln", sagte er bei seinem Abschied. Fans und Vereinsführung zeigten sich dankbar: "Thiago ist ein außergewönlicher Fußballer und Mensch. Er bleibt dem FC Bayern mit Sicherheit verbunden", so Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Nun will Thiago beim LFC, der kolportierte 25 Millionen Euro nach München überwies, für Furore sorgen.
© 2020 Pool

                <strong>Ballack, Kroos - Alaba? Diese Stars "verlor" der FC Bayern</strong><br>
                David Alaba steht beim FC Bayern nach langwierigen Vertragsverhandlungen vor dem Aus. Der Rekordmeister zog das letzte Angebot zurück. Der Defensivallrounder kann den FCB nun ablösefrei im Sommer verlassen, die Interessenten stehen bereits Schlange. Kein Einzelfall: Vor Alaba sind bei den Bayern in der Vergangenheit schon bei anderen, eigentlich "unkündbaren" Stars die Verhandlungen überraschend gescheitert. ran.de zeigt die "verlorenen" Stars des FC Bayern.

                <strong>Michael Ballack (2006)</strong><br>
                Bei Alaba soll das liebe Geld der Knackpunkt sein. Schon bei Michael Ballack kam der FCB einst nicht gegen den FC Chelsea und das Millionenangebot von Oligarch Roman Abramowitsch an. Die Bayern schauten sich lieber nach Alternativen um und kritisierten den Nationalspieler: "Es war immer klar, dass es Michael nicht darum ging, eine neue Sprache oder eine neue Kultur kennenzulernen, sondern eine neue Währung", sagte Uli Hoeneß wenige Wochen vor Ballacks Transfer. Auch bei den Fans fiel er in Ungnade, wurde immer wieder ausgepfiffen. In London folgten bessere Zeiten, Ballack wurde unter anderem Englischer Meister und dreimal Pokalsieger.

                <strong>Claudio Pizarro (2007)</strong><br>
                Ein Jahr später verloren die Bayern den nächsten Spieler ablösefrei an Chelsea und Abramowitsch. Claudio Pizarro lehnte das Angebot des Rekordmeisters ab und unterzeichnete einen Vierjahresvertrag in London, wo er aber nie glücklich würde. Pizarro kam meist nur als Joker zum Einsatz und erzielte lediglich zwei Tore in der Premier League. Über Bremen kehrte er zur Saison 2012/13 zu den Bayern zurück, mit denen er 2013 das Triple gewann. Nach weiteren Jahren in Bremen und einem kurzen Aufenthalt beim 1. FC Köln beendete der beliebte Peruaner 2020 seine Karriere. Bis zum 9. März 2019 war er der erfolgreichste ausländische Torschütze der Bundesliga-Geschichte. Jetzt ist das Robert Lewandowski.

                <strong>Miroslav Klose (2011)</strong><br>
                Auch bei Miroslav Klose scheiterten die Verhandlungen: Der Weltmeister von 2014 hatte für seinen neuen Vertrag eine Laufzeit von zwei Jahren gefordert, die Bayern boten nur eines. Es kam zu keiner Einigung. "Wir hätten gerne mit ihm verlängert, aber hinsichtlich der Vertragslaufzeit haben wir uns auf keinen gemeinsamen Nenner verständigen können", so Karl-Heinz Rummenigge. Klose bestritt zwischen 2007 und 2011 98 Bundesliga-Partien für die Bayern und erzielte 24 Tore. Den Stürmer zog es nach Rom, wo er mit Lazio den italienischen Pokal gewann. Nach seinem Karriereende 2016 kehrte Klose als Jugendtrainer zum FC Bayern zurück. Aktuell agiert er als Co unter Hansi Flick bei den Profis. Zumindest diesen verlorenen Sohn haben die Bayern also wieder.

                <strong>Toni Kroos (2014)</strong><br>
                Toni Kroos verließ den Rekordmeister ein Jahr vor seinem Vertragsende 2014, nachdem sich die Parteien nicht auf eine Vertragsverlängerungen einigen konnten. Ziel: Real Madrid. Die Bayern wollten den Weltmeister im Verein halten, aber nicht zu jedem Preis - das Gehaltsgefüge sollte nicht gesprengt werden. Uli Hoeneß äußerte sich 2019 nochmals zur Personalie: "Wir hatten ihm ein Wahnsinnsangebot gemacht. Dann habe ich ihm gesagt: Wenn du das nicht akzeptierst, musst du gehen." Der Weltmeister nahm den Ratschlag an und verließ München in Richtung Spanien. Eine Erfolgsgeschichte: Kroos gewann mit Real unter anderem drei Champions-League-Titel in Serie, wurde 2017 und 2020 Meister.

                <strong>Thiago Alcantara (2020)</strong><br>
                Die Bayern-Offiziellen kämpften bis zum Schluss um einen Verbleib des Mittelfeldmotors Thiago Alcantara, der sich aber im Sommer für einen Wechsel zum FC Liverpool und Trainer Jürgen Klopp entschied. Sein Arbeitspapier lief noch bis 2021, einen neuen Vierjahresvertrag lehnte der Spanier ab. Thiagos Entscheidung sei rein sportlicher Natur gewesen: "Als Fußballspieler möchte ich neue Herausforderungen, um mich weiterzuentwickeln", sagte er bei seinem Abschied. Fans und Vereinsführung zeigten sich dankbar: "Thiago ist ein außergewönlicher Fußballer und Mensch. Er bleibt dem FC Bayern mit Sicherheit verbunden", so Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Nun will Thiago beim LFC, der kolportierte 25 Millionen Euro nach München überwies, für Furore sorgen.

© 2024 Seven.One Entertainment Group