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Bayerns Neuzugang in München: So tickt Alphonso Davies


                <strong>Alphonso Davies kommt in München an</strong><br>
                Hi, Mister Davies! Der Neuzugang aus der Major League Soccer hat sich in den vergangenen Wochen in München eingelebt. Gleich zu Beginn besuchte er ein Spiel der Bayern-Basketballer. Obwohl Alphonso Davies erst seit Jahresbeginn spielberechtigt ist, trainierte er bereits vorher fleißig mit seinen Teamkameraden. ran.de zeigt die außergewöhnliche Geschichte des Teenagers. 
Alphonso Davies kommt in München an
Hi, Mister Davies! Der Neuzugang aus der Major League Soccer hat sich in den vergangenen Wochen in München eingelebt. Gleich zu Beginn besuchte er ein Spiel der Bayern-Basketballer. Obwohl Alphonso Davies erst seit Jahresbeginn spielberechtigt ist, trainierte er bereits vorher fleißig mit seinen Teamkameraden. ran.de zeigt die außergewöhnliche Geschichte des Teenagers. 
© imago/Lackovic

                <strong>Als Flüchtlingskind nach Kanada</strong><br>
                Seine Geschichte hätte kein Film besser darstellen können. Eine tragische Heldengeschichte, vom Tellerwäscher zum Millionär. Vom Straßenfußballer zum Weltstar möglicherweise auch? Alphonso Davies kam im November 2000 in einem Flüchtlingslager in Ghana zur Welt, nachdem seine Eltern im liberianischen Bürgerkrieg aus der Hauptstadt Monrovia geflohen sind. 
Als Flüchtlingskind nach Kanada
Seine Geschichte hätte kein Film besser darstellen können. Eine tragische Heldengeschichte, vom Tellerwäscher zum Millionär. Vom Straßenfußballer zum Weltstar möglicherweise auch? Alphonso Davies kam im November 2000 in einem Flüchtlingslager in Ghana zur Welt, nachdem seine Eltern im liberianischen Bürgerkrieg aus der Hauptstadt Monrovia geflohen sind. 
© imago/Icon SMI

                <strong>Keine einfache Zeit</strong><br>
                Die kleine Familie lebte in einem Container, unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Doch die Familie hielt durch, auch wenn es keine einfache Zeit war. Erst sechs Jahre später konnte sie im Rahmen eines Umsiedlungsprogramms nach Kanada auswandern. 
Keine einfache Zeit
Die kleine Familie lebte in einem Container, unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Doch die Familie hielt durch, auch wenn es keine einfache Zeit war. Erst sechs Jahre später konnte sie im Rahmen eines Umsiedlungsprogramms nach Kanada auswandern. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Auf der Straße als Hobbyfußballer</strong><br>
                Auch dort lebte die Familie in Armut. Davies kümmerte sich um seine drei kleinen Geschwister und um den Haushalt, während seine Eltern arbeiteten. Hatte er Zeit, ging er in Edmonton auf die Straße zum Fußballspielen. "Ich habe nur zum Spaß gespielt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich wirklich gut genug bin", sagte er später dem "Edmonton Journal". Sein Beitritt in den örtlichen Fußballklub war für die Familie zu teuer. 
Auf der Straße als Hobbyfußballer
Auch dort lebte die Familie in Armut. Davies kümmerte sich um seine drei kleinen Geschwister und um den Haushalt, während seine Eltern arbeiteten. Hatte er Zeit, ging er in Edmonton auf die Straße zum Fußballspielen. "Ich habe nur zum Spaß gespielt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich wirklich gut genug bin", sagte er später dem "Edmonton Journal". Sein Beitritt in den örtlichen Fußballklub war für die Familie zu teuer. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>In der Schule zu "Free Footie"</strong><br>
                In der Schule nahm Davies erstmals Fußballunterricht - und fiel durch sein Können auf. Er trat "Free Footie" bei, einer kostenlosen Liga für die Dritt- bis Sechstklässler, in der er mit zehn Jahren erstmals zeigte, was er drauf hatte. Der ambitionierte junge Fußballer trainierte in jeder freien Minute, während seine Freunde spielten. 
In der Schule zu "Free Footie"
In der Schule nahm Davies erstmals Fußballunterricht - und fiel durch sein Können auf. Er trat "Free Footie" bei, einer kostenlosen Liga für die Dritt- bis Sechstklässler, in der er mit zehn Jahren erstmals zeigte, was er drauf hatte. Der ambitionierte junge Fußballer trainierte in jeder freien Minute, während seine Freunde spielten. 
© imago/Icon SMI

                <strong>Mit 14 in die Jugendakademie von Vancouver</strong><br>
                Er trat der "Soccer Academy" der örtlichen High School bei, für die er bald zu gut war. "Eltern, Trainer und Teamkollegen sagten mir, dass ich groß rauskommen könnte", berichtete Davies. "Also habe ich angefangen, daran zu glauben und härter zu trainieren." So lange, bis die Vancouver Whitecaps auf ihn aufmerksam wurden und er mit 14 Jahren in deren Akadamie eintrat. 
Mit 14 in die Jugendakademie von Vancouver
Er trat der "Soccer Academy" der örtlichen High School bei, für die er bald zu gut war. "Eltern, Trainer und Teamkollegen sagten mir, dass ich groß rauskommen könnte", berichtete Davies. "Also habe ich angefangen, daran zu glauben und härter zu trainieren." So lange, bis die Vancouver Whitecaps auf ihn aufmerksam wurden und er mit 14 Jahren in deren Akadamie eintrat. 
© imago/Icon SMI

                <strong>Zweitjüngster Spieler der MLS</strong><br>
                Mehr als 1000 Kilometer war Vancouver von seiner Heimat Edmonton entfernt. Doch der mit viel Heimweh verbundene Schritt lohnte sich: Davies übersprang die U16 und die U18 des Vereins und unterschrieb mit 15 Jahren schließlich einen Profivertrag für die zweite Mannschaft. Bereits ein halbes Jahr später unterschrieb er im Juli 2016 dann einen Profivertrag in der MLS. Er erhielt mit 16 die kanadische Staatsbürgerschaft.
Zweitjüngster Spieler der MLS
Mehr als 1000 Kilometer war Vancouver von seiner Heimat Edmonton entfernt. Doch der mit viel Heimweh verbundene Schritt lohnte sich: Davies übersprang die U16 und die U18 des Vereins und unterschrieb mit 15 Jahren schließlich einen Profivertrag für die zweite Mannschaft. Bereits ein halbes Jahr später unterschrieb er im Juli 2016 dann einen Profivertrag in der MLS. Er erhielt mit 16 die kanadische Staatsbürgerschaft.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Im Visier europäischer Klubs</strong><br>
                Kurz darauf startete er für das kanadische Nationalteam und schrieb Geschichte. Bei seinem Einsatz beim CONCACAF Gold Cup wurde er jüngster Torschütze Kanadas, jüngster Torschütze bei einem großen Turnier und erster Torschütze, der nach 2000 geboren wurde. Das Interesse ausländischer Klubs war plötzlich groß, darunter war auch der FC Bayern. 
Im Visier europäischer Klubs
Kurz darauf startete er für das kanadische Nationalteam und schrieb Geschichte. Bei seinem Einsatz beim CONCACAF Gold Cup wurde er jüngster Torschütze Kanadas, jüngster Torschütze bei einem großen Turnier und erster Torschütze, der nach 2000 geboren wurde. Das Interesse ausländischer Klubs war plötzlich groß, darunter war auch der FC Bayern. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Sein Vorbild ist Lionel Messi</strong><br>
                Der Spielstil des jungen Offensivtalents erinnert ein wenig an Ousmane Dembele: schnell, wendig, viele Dribblings. Sein Vorbild ist Dembeles Barca-Teamkollege Lionel Messi. "Ich schaue zu ihm auf. Vor jedem Spiel sehe ich mir Clips von ihm an. Ich mag seinen Spielstil, seine Dribblings, sein Passspiel und seine Schusstechnik. Eigentlich alles", verriet der Teenie in einem Interview auf der Whitecaps-Homepage. 
Sein Vorbild ist Lionel Messi
Der Spielstil des jungen Offensivtalents erinnert ein wenig an Ousmane Dembele: schnell, wendig, viele Dribblings. Sein Vorbild ist Dembeles Barca-Teamkollege Lionel Messi. "Ich schaue zu ihm auf. Vor jedem Spiel sehe ich mir Clips von ihm an. Ich mag seinen Spielstil, seine Dribblings, sein Passspiel und seine Schusstechnik. Eigentlich alles", verriet der Teenie in einem Interview auf der Whitecaps-Homepage. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Traumklub FC Barcelona</strong><br>
                Sein Traumverein ist natürlich der FC Barcelona. Doch davor geht es nun erst einmal zum FC Bayern. Hier will er zum Weltstar reifen. "Mein Traum ist es, einer der besten Spieler der Welt zu werden." Vom Straßenfußballer zum Weltfußballer also. 
Traumklub FC Barcelona
Sein Traumverein ist natürlich der FC Barcelona. Doch davor geht es nun erst einmal zum FC Bayern. Hier will er zum Weltstar reifen. "Mein Traum ist es, einer der besten Spieler der Welt zu werden." Vom Straßenfußballer zum Weltfußballer also. 
© imago/Xinhua

                <strong>Alphonso Davies kommt in München an</strong><br>
                Hi, Mister Davies! Der Neuzugang aus der Major League Soccer hat sich in den vergangenen Wochen in München eingelebt. Gleich zu Beginn besuchte er ein Spiel der Bayern-Basketballer. Obwohl Alphonso Davies erst seit Jahresbeginn spielberechtigt ist, trainierte er bereits vorher fleißig mit seinen Teamkameraden. ran.de zeigt die außergewöhnliche Geschichte des Teenagers. 

                <strong>Als Flüchtlingskind nach Kanada</strong><br>
                Seine Geschichte hätte kein Film besser darstellen können. Eine tragische Heldengeschichte, vom Tellerwäscher zum Millionär. Vom Straßenfußballer zum Weltstar möglicherweise auch? Alphonso Davies kam im November 2000 in einem Flüchtlingslager in Ghana zur Welt, nachdem seine Eltern im liberianischen Bürgerkrieg aus der Hauptstadt Monrovia geflohen sind. 

                <strong>Keine einfache Zeit</strong><br>
                Die kleine Familie lebte in einem Container, unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Doch die Familie hielt durch, auch wenn es keine einfache Zeit war. Erst sechs Jahre später konnte sie im Rahmen eines Umsiedlungsprogramms nach Kanada auswandern. 

                <strong>Auf der Straße als Hobbyfußballer</strong><br>
                Auch dort lebte die Familie in Armut. Davies kümmerte sich um seine drei kleinen Geschwister und um den Haushalt, während seine Eltern arbeiteten. Hatte er Zeit, ging er in Edmonton auf die Straße zum Fußballspielen. "Ich habe nur zum Spaß gespielt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich wirklich gut genug bin", sagte er später dem "Edmonton Journal". Sein Beitritt in den örtlichen Fußballklub war für die Familie zu teuer. 

                <strong>In der Schule zu "Free Footie"</strong><br>
                In der Schule nahm Davies erstmals Fußballunterricht - und fiel durch sein Können auf. Er trat "Free Footie" bei, einer kostenlosen Liga für die Dritt- bis Sechstklässler, in der er mit zehn Jahren erstmals zeigte, was er drauf hatte. Der ambitionierte junge Fußballer trainierte in jeder freien Minute, während seine Freunde spielten. 

                <strong>Mit 14 in die Jugendakademie von Vancouver</strong><br>
                Er trat der "Soccer Academy" der örtlichen High School bei, für die er bald zu gut war. "Eltern, Trainer und Teamkollegen sagten mir, dass ich groß rauskommen könnte", berichtete Davies. "Also habe ich angefangen, daran zu glauben und härter zu trainieren." So lange, bis die Vancouver Whitecaps auf ihn aufmerksam wurden und er mit 14 Jahren in deren Akadamie eintrat. 

                <strong>Zweitjüngster Spieler der MLS</strong><br>
                Mehr als 1000 Kilometer war Vancouver von seiner Heimat Edmonton entfernt. Doch der mit viel Heimweh verbundene Schritt lohnte sich: Davies übersprang die U16 und die U18 des Vereins und unterschrieb mit 15 Jahren schließlich einen Profivertrag für die zweite Mannschaft. Bereits ein halbes Jahr später unterschrieb er im Juli 2016 dann einen Profivertrag in der MLS. Er erhielt mit 16 die kanadische Staatsbürgerschaft.

                <strong>Im Visier europäischer Klubs</strong><br>
                Kurz darauf startete er für das kanadische Nationalteam und schrieb Geschichte. Bei seinem Einsatz beim CONCACAF Gold Cup wurde er jüngster Torschütze Kanadas, jüngster Torschütze bei einem großen Turnier und erster Torschütze, der nach 2000 geboren wurde. Das Interesse ausländischer Klubs war plötzlich groß, darunter war auch der FC Bayern. 

                <strong>Sein Vorbild ist Lionel Messi</strong><br>
                Der Spielstil des jungen Offensivtalents erinnert ein wenig an Ousmane Dembele: schnell, wendig, viele Dribblings. Sein Vorbild ist Dembeles Barca-Teamkollege Lionel Messi. "Ich schaue zu ihm auf. Vor jedem Spiel sehe ich mir Clips von ihm an. Ich mag seinen Spielstil, seine Dribblings, sein Passspiel und seine Schusstechnik. Eigentlich alles", verriet der Teenie in einem Interview auf der Whitecaps-Homepage. 

                <strong>Traumklub FC Barcelona</strong><br>
                Sein Traumverein ist natürlich der FC Barcelona. Doch davor geht es nun erst einmal zum FC Bayern. Hier will er zum Weltstar reifen. "Mein Traum ist es, einer der besten Spieler der Welt zu werden." Vom Straßenfußballer zum Weltfußballer also. 

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