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Christiansen, Mintal und Co.: Die vergessenen Torschützenkönige seit 2000


                <strong>Christiansen, Kießling und Co..: Die vergessenen Torschützenkönige seit 2000</strong><br>
                Auch in dieser Bundesliga-Saison war Robert Lewandowski kaum zu stoppen. Der Pole erzielte bis zum 33. Spieltag 33 Tore und gewinnt damit sicher seine fünfte Torjägerkanone in den letzten sieben Jahren. Dabei war die Vergabe der dieser Trophäe nicht immer so klar wie in den letzten Jahren. Immer wieder finden sich Titelträger, die mittlerweile in Vergessenheit geraten sind. ran.de stellt euch sechs vergessene Bundesliga-Torschützenkönige aus den vergangenen 20 Jahren vor.
Christiansen, Kießling und Co..: Die vergessenen Torschützenkönige seit 2000
Auch in dieser Bundesliga-Saison war Robert Lewandowski kaum zu stoppen. Der Pole erzielte bis zum 33. Spieltag 33 Tore und gewinnt damit sicher seine fünfte Torjägerkanone in den letzten sieben Jahren. Dabei war die Vergabe der dieser Trophäe nicht immer so klar wie in den letzten Jahren. Immer wieder finden sich Titelträger, die mittlerweile in Vergessenheit geraten sind. ran.de stellt euch sechs vergessene Bundesliga-Torschützenkönige aus den vergangenen 20 Jahren vor.
© imago images / MIS

                <strong>Saison 2012/13: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen, 25 Tore)</strong><br>
                Kießling war 2006 aus Nürnberg nach Leverkusen gewechselt und entwickelte sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten zu einem solidem Torjäger im Trikot der Werkself. Seine beste Saisonleistung lieferte der sechsmalige Nationalspieler in der Saison 2012/13 ab, als er Robert Lewandowski auf den zweiten Platz der Torschützenliste verwies und mit 25 Toren Ulf Kirstens Vereinsrekord für die meisten Bundesliga-Saisontore übertraf. In den folgenden Jahren verhinderten Verletzungen eine Wiederholung dieser Leistung, dennoch blieb Kießling ein zuverlässiger Torjäger. 
Saison 2012/13: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen, 25 Tore)
Kießling war 2006 aus Nürnberg nach Leverkusen gewechselt und entwickelte sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten zu einem solidem Torjäger im Trikot der Werkself. Seine beste Saisonleistung lieferte der sechsmalige Nationalspieler in der Saison 2012/13 ab, als er Robert Lewandowski auf den zweiten Platz der Torschützenliste verwies und mit 25 Toren Ulf Kirstens Vereinsrekord für die meisten Bundesliga-Saisontore übertraf. In den folgenden Jahren verhinderten Verletzungen eine Wiederholung dieser Leistung, dennoch blieb Kießling ein zuverlässiger Torjäger. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Saison 2006/07: Theofanis Gekas (VfL Bochum, 20 Tore)</strong><br>
                Die Saison 2006/07 war eine Spielzeit voller Überraschung: Der VfB Stuttgart wurde Meister, der 1. FC Nürnberg Pokalsieger und der große FC Bayern qualifizierte sich nur für den UEFA-Cup. Da passte es nur zu gut, dass mit Theofanis Gekas ein weniger bekannter Spieler die Torjägerkanone abstaubte. Der Grieche war vor der Saison zum Aufsteiger aus Bochum gewechselt und hatte mit seinen 20 Toren einen erheblichen Anteil am Klassenerhalt des VfL. Gekas wechselte daraufhin zu Bayer Leverkusen, aber auch bei seinen späteren Stationen in Berlin und Frankfurt konnte er nicht an die Erfolge mit den Bochumern anknüpfen.
Saison 2006/07: Theofanis Gekas (VfL Bochum, 20 Tore)
Die Saison 2006/07 war eine Spielzeit voller Überraschung: Der VfB Stuttgart wurde Meister, der 1. FC Nürnberg Pokalsieger und der große FC Bayern qualifizierte sich nur für den UEFA-Cup. Da passte es nur zu gut, dass mit Theofanis Gekas ein weniger bekannter Spieler die Torjägerkanone abstaubte. Der Grieche war vor der Saison zum Aufsteiger aus Bochum gewechselt und hatte mit seinen 20 Toren einen erheblichen Anteil am Klassenerhalt des VfL. Gekas wechselte daraufhin zu Bayer Leverkusen, aber auch bei seinen späteren Stationen in Berlin und Frankfurt konnte er nicht an die Erfolge mit den Bochumern anknüpfen.
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                <strong>Saison 2004/05: Marek Mintal (1.FC Nürnberg, 24 Tore)</strong><br>
                "Das Phantom" war bereits zweimaliger Torschützenkönig in der slowakischen Liga, bevor er 2003 nach Nürnberg wechselte. In der Zweiten Liga wurde er mit 18 Toren auf Anhieb Torschützenkönig und trug maßgeblich zum Aufstieg in die Bundesliga bei. Seine hervorragenden Leistungen bestätigte er auch in der Bundesliga, mit 24 Treffern ist der Slowake der bisher einzige Bundesliga-Torschützenkönig der Franken. In den darauffolgenden Jahren wurde Mintal durch schwere Verletzungen immer wieder aus der Bahn geworfen, ehe er in der Saison 2008/09 nochmals Torschützenkönig in der 2. Bundesliga wurde und Nürnberg somit wieder zur Rückkehr ins Oberhaus verhalf.
Saison 2004/05: Marek Mintal (1.FC Nürnberg, 24 Tore)
"Das Phantom" war bereits zweimaliger Torschützenkönig in der slowakischen Liga, bevor er 2003 nach Nürnberg wechselte. In der Zweiten Liga wurde er mit 18 Toren auf Anhieb Torschützenkönig und trug maßgeblich zum Aufstieg in die Bundesliga bei. Seine hervorragenden Leistungen bestätigte er auch in der Bundesliga, mit 24 Treffern ist der Slowake der bisher einzige Bundesliga-Torschützenkönig der Franken. In den darauffolgenden Jahren wurde Mintal durch schwere Verletzungen immer wieder aus der Bahn geworfen, ehe er in der Saison 2008/09 nochmals Torschützenkönig in der 2. Bundesliga wurde und Nürnberg somit wieder zur Rückkehr ins Oberhaus verhalf.
© 2005 Getty Images

                <strong>Saison 2002/03: Thomas Christiansen (VfL Bochum, 21 Tore)</strong><br>
                Vor 17 Jahren gab es das vorerst letzte Mal in der Bundesliga eine geteilte Torjägerkanone. Sowohl Giovane Elber vom FC Bayern, als auch Thomas Christiansen vom VfL Bochum erzielten je 21 Tore. Die Treffer des Dänen führten die Bochumer fast ins internationale Geschäft, am Ende verpassten Christiansen und der VfL knapp die Qualifikation zum UI-Cup. Danach wechselte Christiansen zu Ligakonkurrent Hannover 96, nach einem zweiten Ermüdungsbruch im rechten Schienbein beendete er 2006 seine aktive Karriere. 
Saison 2002/03: Thomas Christiansen (VfL Bochum, 21 Tore)
Vor 17 Jahren gab es das vorerst letzte Mal in der Bundesliga eine geteilte Torjägerkanone. Sowohl Giovane Elber vom FC Bayern, als auch Thomas Christiansen vom VfL Bochum erzielten je 21 Tore. Die Treffer des Dänen führten die Bochumer fast ins internationale Geschäft, am Ende verpassten Christiansen und der VfL knapp die Qualifikation zum UI-Cup. Danach wechselte Christiansen zu Ligakonkurrent Hannover 96, nach einem zweiten Ermüdungsbruch im rechten Schienbein beendete er 2006 seine aktive Karriere. 
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                <strong>Saison 2001/02: Martin Max (1860 München, 18 Tore)</strong><br>
                Nachdem Max zwei Jahre zuvor alleiniger Torschützenkönig der Bundesliga wurde, musste er sich die Kanone in der Saison 2001/02 mit Marcio Amoroso von Borussia Dortmund teilen. Mit 18 Toren beförderte er die Münchner Löwen in den UI-Cup und empfahl sich für einen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Japan und Südkorea. Und tatsächlich absolvierte Max im April 2002 sein erstes Länderspiel - es sollte kein weiteres mehr dazukommen. Sein Sohn Philipp wurde ebenfalls Fußballprofi und spielt aktuell beim FC Augsburg.
Saison 2001/02: Martin Max (1860 München, 18 Tore)
Nachdem Max zwei Jahre zuvor alleiniger Torschützenkönig der Bundesliga wurde, musste er sich die Kanone in der Saison 2001/02 mit Marcio Amoroso von Borussia Dortmund teilen. Mit 18 Toren beförderte er die Münchner Löwen in den UI-Cup und empfahl sich für einen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Japan und Südkorea. Und tatsächlich absolvierte Max im April 2002 sein erstes Länderspiel - es sollte kein weiteres mehr dazukommen. Sein Sohn Philipp wurde ebenfalls Fußballprofi und spielt aktuell beim FC Augsburg.
© not available

                <strong>Saison 2000/01: Sergej Barbarez (Hamburger SV, 22 Tore)</strong><br>
                Auch Sergej Barbarez musste seine Torjägerkanone mit einem Konkurrenten teilen, in diesem Fall mit Ebbe Sand von FC Schalke 04. In den ersten zehn Spielen seiner ersten Saison für die Hamburger war der Bosnier neun Mal erfolgreich und legte damit den Grundstein für den Gewinn seiner ersten und einzigen Kanone. Mit seinem letzten und 22. Saisontor am letzten Spieltag gegen den FC Bayern München machte Barbarez ausgerechnet Sands FC Schalke 04 für vier Minuten zum deutschen Meister - der Rest ist Geschichte. Bis heute ist er der letzte Torschützenkönig des Hamburger SV.
Saison 2000/01: Sergej Barbarez (Hamburger SV, 22 Tore)
Auch Sergej Barbarez musste seine Torjägerkanone mit einem Konkurrenten teilen, in diesem Fall mit Ebbe Sand von FC Schalke 04. In den ersten zehn Spielen seiner ersten Saison für die Hamburger war der Bosnier neun Mal erfolgreich und legte damit den Grundstein für den Gewinn seiner ersten und einzigen Kanone. Mit seinem letzten und 22. Saisontor am letzten Spieltag gegen den FC Bayern München machte Barbarez ausgerechnet Sands FC Schalke 04 für vier Minuten zum deutschen Meister - der Rest ist Geschichte. Bis heute ist er der letzte Torschützenkönig des Hamburger SV.
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                <strong>Christiansen, Kießling und Co..: Die vergessenen Torschützenkönige seit 2000</strong><br>
                Auch in dieser Bundesliga-Saison war Robert Lewandowski kaum zu stoppen. Der Pole erzielte bis zum 33. Spieltag 33 Tore und gewinnt damit sicher seine fünfte Torjägerkanone in den letzten sieben Jahren. Dabei war die Vergabe der dieser Trophäe nicht immer so klar wie in den letzten Jahren. Immer wieder finden sich Titelträger, die mittlerweile in Vergessenheit geraten sind. ran.de stellt euch sechs vergessene Bundesliga-Torschützenkönige aus den vergangenen 20 Jahren vor.

                <strong>Saison 2012/13: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen, 25 Tore)</strong><br>
                Kießling war 2006 aus Nürnberg nach Leverkusen gewechselt und entwickelte sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten zu einem solidem Torjäger im Trikot der Werkself. Seine beste Saisonleistung lieferte der sechsmalige Nationalspieler in der Saison 2012/13 ab, als er Robert Lewandowski auf den zweiten Platz der Torschützenliste verwies und mit 25 Toren Ulf Kirstens Vereinsrekord für die meisten Bundesliga-Saisontore übertraf. In den folgenden Jahren verhinderten Verletzungen eine Wiederholung dieser Leistung, dennoch blieb Kießling ein zuverlässiger Torjäger. 

                <strong>Saison 2006/07: Theofanis Gekas (VfL Bochum, 20 Tore)</strong><br>
                Die Saison 2006/07 war eine Spielzeit voller Überraschung: Der VfB Stuttgart wurde Meister, der 1. FC Nürnberg Pokalsieger und der große FC Bayern qualifizierte sich nur für den UEFA-Cup. Da passte es nur zu gut, dass mit Theofanis Gekas ein weniger bekannter Spieler die Torjägerkanone abstaubte. Der Grieche war vor der Saison zum Aufsteiger aus Bochum gewechselt und hatte mit seinen 20 Toren einen erheblichen Anteil am Klassenerhalt des VfL. Gekas wechselte daraufhin zu Bayer Leverkusen, aber auch bei seinen späteren Stationen in Berlin und Frankfurt konnte er nicht an die Erfolge mit den Bochumern anknüpfen.

                <strong>Saison 2004/05: Marek Mintal (1.FC Nürnberg, 24 Tore)</strong><br>
                "Das Phantom" war bereits zweimaliger Torschützenkönig in der slowakischen Liga, bevor er 2003 nach Nürnberg wechselte. In der Zweiten Liga wurde er mit 18 Toren auf Anhieb Torschützenkönig und trug maßgeblich zum Aufstieg in die Bundesliga bei. Seine hervorragenden Leistungen bestätigte er auch in der Bundesliga, mit 24 Treffern ist der Slowake der bisher einzige Bundesliga-Torschützenkönig der Franken. In den darauffolgenden Jahren wurde Mintal durch schwere Verletzungen immer wieder aus der Bahn geworfen, ehe er in der Saison 2008/09 nochmals Torschützenkönig in der 2. Bundesliga wurde und Nürnberg somit wieder zur Rückkehr ins Oberhaus verhalf.

                <strong>Saison 2002/03: Thomas Christiansen (VfL Bochum, 21 Tore)</strong><br>
                Vor 17 Jahren gab es das vorerst letzte Mal in der Bundesliga eine geteilte Torjägerkanone. Sowohl Giovane Elber vom FC Bayern, als auch Thomas Christiansen vom VfL Bochum erzielten je 21 Tore. Die Treffer des Dänen führten die Bochumer fast ins internationale Geschäft, am Ende verpassten Christiansen und der VfL knapp die Qualifikation zum UI-Cup. Danach wechselte Christiansen zu Ligakonkurrent Hannover 96, nach einem zweiten Ermüdungsbruch im rechten Schienbein beendete er 2006 seine aktive Karriere. 

                <strong>Saison 2001/02: Martin Max (1860 München, 18 Tore)</strong><br>
                Nachdem Max zwei Jahre zuvor alleiniger Torschützenkönig der Bundesliga wurde, musste er sich die Kanone in der Saison 2001/02 mit Marcio Amoroso von Borussia Dortmund teilen. Mit 18 Toren beförderte er die Münchner Löwen in den UI-Cup und empfahl sich für einen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Japan und Südkorea. Und tatsächlich absolvierte Max im April 2002 sein erstes Länderspiel - es sollte kein weiteres mehr dazukommen. Sein Sohn Philipp wurde ebenfalls Fußballprofi und spielt aktuell beim FC Augsburg.

                <strong>Saison 2000/01: Sergej Barbarez (Hamburger SV, 22 Tore)</strong><br>
                Auch Sergej Barbarez musste seine Torjägerkanone mit einem Konkurrenten teilen, in diesem Fall mit Ebbe Sand von FC Schalke 04. In den ersten zehn Spielen seiner ersten Saison für die Hamburger war der Bosnier neun Mal erfolgreich und legte damit den Grundstein für den Gewinn seiner ersten und einzigen Kanone. Mit seinem letzten und 22. Saisontor am letzten Spieltag gegen den FC Bayern München machte Barbarez ausgerechnet Sands FC Schalke 04 für vier Minuten zum deutschen Meister - der Rest ist Geschichte. Bis heute ist er der letzte Torschützenkönig des Hamburger SV.

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