Diese Talente können 2018 den Bundesliga-Durchbruch schaffen
Diese Jugendspieler können den Bundesliga-Durchbruch schaffen
Sie sind jung, talentiert und hungrig – in den Kader fast aller Bundesligisten befinden sich junge Eigengewächse, die vom großen Durchbruch im Fußball-Oberhaus träumen. ran.de stellt zehn Nachwuchsspieler vor, die in der Saison 2018 / 2019 richtig groß auftrumpfen könnten. © Imago
Sie sind jung, talentiert und hungrig – in den Kader fast aller Bundesligisten befinden sich junge Eigengewächse, die vom großen Durchbruch im Fußball-Oberhaus träumen. ran.de stellt zehn Nachwuchsspieler vor, die in der Saison 2018 / 2019 richtig groß auftrumpfen könnten. © Imago
Jacob Brunn Larsen (Borussia Dortmund)
Eigentlich wollte Jacob Bruun Larsen Borussia Dortmund verlassen, weil er keine Chance auf Spielpraxis sah. Das hat sich nun geändert. Das 19-jährige Eigengewächs ist der große Gewinner der Saisonvorbereitung, blüht unter dem neuen Trainer Lucien Favre regelrecht auf. Der Rechtsaußen hat in den Testspielen vier Tore erzielt. Larsen erklärte in der "Bild": "Herr Favre hat mir ein paar Details und Infos über die Möglichkeiten gegeben, die ich auf dem Platz habe. Das finde ich gut, weil man viel davon lernt." Aber: Gerade vor dem Auftakt im DFB-Pokal verletzte sich Bruun Larsen am rechten Bein und wird somit definitiv das Pokalspiel in Fürth als auch den Bundesliga-Start gegen RB Leipzig verpassen. © imago/Icon SMI
Eigentlich wollte Jacob Bruun Larsen Borussia Dortmund verlassen, weil er keine Chance auf Spielpraxis sah. Das hat sich nun geändert. Das 19-jährige Eigengewächs ist der große Gewinner der Saisonvorbereitung, blüht unter dem neuen Trainer Lucien Favre regelrecht auf. Der Rechtsaußen hat in den Testspielen vier Tore erzielt. Larsen erklärte in der "Bild": "Herr Favre hat mir ein paar Details und Infos über die Möglichkeiten gegeben, die ich auf dem Platz habe. Das finde ich gut, weil man viel davon lernt." Aber: Gerade vor dem Auftakt im DFB-Pokal verletzte sich Bruun Larsen am rechten Bein und wird somit definitiv das Pokalspiel in Fürth als auch den Bundesliga-Start gegen RB Leipzig verpassen. © imago/Icon SMI
Dennis Jastrzembski (Hertha BSC)
Das 18-jährige Eigengewächs von Hertha BSC unterschrieb im April seinen ersten Profivertrag und hat in der Saisonvorbereitung bereits für Furore gesorgt. Der Flügelspieler ist extrem schnell, stark im Abschluss und hat zudem einen guten Blick für den Nebenmann. In einem Testspiel gegen den Landesligisten Stahnsdorf gelangen ihm ein Tor und zwei Vorlagen. Hertha-Trainer Pal Dardai sagte in der Berliner Zeitung: "Er kann eine Überraschung werden in der Bundesliga. Aber erstmal muss er schön trainieren." © imago/Camera 4
Das 18-jährige Eigengewächs von Hertha BSC unterschrieb im April seinen ersten Profivertrag und hat in der Saisonvorbereitung bereits für Furore gesorgt. Der Flügelspieler ist extrem schnell, stark im Abschluss und hat zudem einen guten Blick für den Nebenmann. In einem Testspiel gegen den Landesligisten Stahnsdorf gelangen ihm ein Tor und zwei Vorlagen. Hertha-Trainer Pal Dardai sagte in der Berliner Zeitung: "Er kann eine Überraschung werden in der Bundesliga. Aber erstmal muss er schön trainieren." © imago/Camera 4
Louis Jordan Beyer (Gladbach)
Auch der 18-jährige Louis Jordan Bayer hat eine starke Saisonvorbereitung gespielt und hofft auf seinen großen Durchbruch. Der flexibel einsetzbare Verteidiger, der seit dem Jahre 2015 für den Nachwuchs der "Fohlen" spielt, hat vor allem beim 3:0-Sieg der Borussia beim FC Southampton überzeugt – und zwar als Rechtsverteidiger. Der Position also, auf der Neuzugang Michael Lang aufgrund einer Knieverletzung ausfallen wird. "Man hat natürlich im Hinterkopf: Das könnte jetzt meine Chance sein", sagte Beyer im Vereins TV. © imago/Jan Huebner
Auch der 18-jährige Louis Jordan Bayer hat eine starke Saisonvorbereitung gespielt und hofft auf seinen großen Durchbruch. Der flexibel einsetzbare Verteidiger, der seit dem Jahre 2015 für den Nachwuchs der "Fohlen" spielt, hat vor allem beim 3:0-Sieg der Borussia beim FC Southampton überzeugt – und zwar als Rechtsverteidiger. Der Position also, auf der Neuzugang Michael Lang aufgrund einer Knieverletzung ausfallen wird. "Man hat natürlich im Hinterkopf: Das könnte jetzt meine Chance sein", sagte Beyer im Vereins TV. © imago/Jan Huebner
Jean-Manuel Mbom (Werder Bremen)
Nachwuchsarbeit statt teure Transfers – so lautet das Motto des SV Werder Bremen. Beispiele wie die Eggestein-Brüder zeigen, dass das funktionieren kann. Der 18-jährige Mittelfeldspieler Jean-Manuel Mbom gilt als das nächste große Talent aus dem eigenen Nachwuchs. Er war Kapitän in der U 17 sowie U 19 von Werder und absolvierte mehrere Länderspiele für die deutschen U-Nationalmannschaften. Er gilt als talentierter Spielgestalter mit einer starken Spielübersicht. Sein Bundesliga-Debüt dürfte nur eine Frage der Zeit sein. © imago/pmk
Nachwuchsarbeit statt teure Transfers – so lautet das Motto des SV Werder Bremen. Beispiele wie die Eggestein-Brüder zeigen, dass das funktionieren kann. Der 18-jährige Mittelfeldspieler Jean-Manuel Mbom gilt als das nächste große Talent aus dem eigenen Nachwuchs. Er war Kapitän in der U 17 sowie U 19 von Werder und absolvierte mehrere Länderspiele für die deutschen U-Nationalmannschaften. Er gilt als talentierter Spielgestalter mit einer starken Spielübersicht. Sein Bundesliga-Debüt dürfte nur eine Frage der Zeit sein. © imago/pmk
Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim)
Auch die TSG Hoffenheim ist für eine gute Nachwuchsarbeit bekannt. In diesem Jahr könnten gleich mehrere Eigengewächse den Durchbruch in der Bundesliga schaffen. Der 19-jährige Österreicher Christoph Baumgartner bezog vor einem Jahr das NLZ des Bundesligisten, spielte erst für die A-Junioren und steht nun im Kader der zweiten Mannschaft – noch. Der ehemalige österreichische Hoffenheim-Spieler Andreas Ibertsberger sagte gegenüber der Bild, er traue Baumgartner die Bundesliga zu: "Christoph hat Ruhe am Ball, ein gutes Auge. Er ist vorwärts orientiert und aggressiv gegen den Ball. Das sind nicht viele, die mit dem Ball so gut umgehen können." © imago/foto2press
Auch die TSG Hoffenheim ist für eine gute Nachwuchsarbeit bekannt. In diesem Jahr könnten gleich mehrere Eigengewächse den Durchbruch in der Bundesliga schaffen. Der 19-jährige Österreicher Christoph Baumgartner bezog vor einem Jahr das NLZ des Bundesligisten, spielte erst für die A-Junioren und steht nun im Kader der zweiten Mannschaft – noch. Der ehemalige österreichische Hoffenheim-Spieler Andreas Ibertsberger sagte gegenüber der Bild, er traue Baumgartner die Bundesliga zu: "Christoph hat Ruhe am Ball, ein gutes Auge. Er ist vorwärts orientiert und aggressiv gegen den Ball. Das sind nicht viele, die mit dem Ball so gut umgehen können." © imago/foto2press
Robin Hack (TSG Hoffenheim)
Der 19-jährige Linksaußen Robin Hack ist einen Schritt weiter: Er hatte bereits drei Kurzeinsätze in der Bundesliga (1 Tor), stand in der Europa League einmal sogar in der Startelf. Der U 20-Nationalspieler musste zwar aufgrund einer Grippe auf das Trainingslager in Windischgarsten verzichten, dürfte aber trotzdem in der laufenden Saison vermehrt zum Einsatz kommen. © imago/Jan Huebner
Der 19-jährige Linksaußen Robin Hack ist einen Schritt weiter: Er hatte bereits drei Kurzeinsätze in der Bundesliga (1 Tor), stand in der Europa League einmal sogar in der Startelf. Der U 20-Nationalspieler musste zwar aufgrund einer Grippe auf das Trainingslager in Windischgarsten verzichten, dürfte aber trotzdem in der laufenden Saison vermehrt zum Einsatz kommen. © imago/Jan Huebner
Alexander Fuchs (1. FC Nürnberg)
Was für ein Aufstieg: Alexander Fuchs wechselte erst vor einem Jahr von der zweiten Mannschaft des TSV 1860 München zum 1. FC Nürnberg, kam letzte Saison auf zwei Einsätze in der 2. Bundesliga und könnte nun auch im Fußball-Oberhaus eine gute Rolle spielen. Spielmacher Kevin Möhwald hat den Verein verlassen, dessen Vertreter Eduard Löwen hat sich eine Rippenprellung zugezogen. So kann Alexander Fuchs Werbung in eigener Sache machen und sich für die Bundesliga empfehlen. © imago/Zink
Was für ein Aufstieg: Alexander Fuchs wechselte erst vor einem Jahr von der zweiten Mannschaft des TSV 1860 München zum 1. FC Nürnberg, kam letzte Saison auf zwei Einsätze in der 2. Bundesliga und könnte nun auch im Fußball-Oberhaus eine gute Rolle spielen. Spielmacher Kevin Möhwald hat den Verein verlassen, dessen Vertreter Eduard Löwen hat sich eine Rippenprellung zugezogen. So kann Alexander Fuchs Werbung in eigener Sache machen und sich für die Bundesliga empfehlen. © imago/Zink
Mittelfeld: Yannik Keitel
- Position: Defensives Mittelfeld - - Verein: SC Freiburg - - Alter: 20 Jahre - - U21-Länderspiele: 2 - - 3 Bundesligaspiele für Freiburg © imago
- Position: Defensives Mittelfeld - - Verein: SC Freiburg - - Alter: 20 Jahre - - U21-Länderspiele: 2 - - 3 Bundesligaspiele für Freiburg © imago
Anderson Lucoqui (Fortuna Düsseldorf)
Im Jahre 2014 wechselte der Linksverteidiger vom Nachwuchs des 1. FC Köln zu Fortuna Düsseldorf. Nun darf er von seinem Bundesliga-Debüt träumen. In der vergangenen Saison hatte er bereits drei Einsätze in der 2. Bundesliga, stand einmal sogar in der Startelf. Er soll zwar primär für die zweite Mannschaft auflaufen und dort Spielpraxis sammeln. Als deutscher U 20 Nationalspieler hat er allerdings höhere Ambitionen und wird sich im Verlaufe der Saison aufdrängen. © imago/Eibner
Im Jahre 2014 wechselte der Linksverteidiger vom Nachwuchs des 1. FC Köln zu Fortuna Düsseldorf. Nun darf er von seinem Bundesliga-Debüt träumen. In der vergangenen Saison hatte er bereits drei Einsätze in der 2. Bundesliga, stand einmal sogar in der Startelf. Er soll zwar primär für die zweite Mannschaft auflaufen und dort Spielpraxis sammeln. Als deutscher U 20 Nationalspieler hat er allerdings höhere Ambitionen und wird sich im Verlaufe der Saison aufdrängen. © imago/Eibner
Christoph Daferner (SC Freiburg)
Die gute Nachwuchsarbeit ist einer der Hauptgründe dafür, dass der SC Freiburg sich trotz eines geringen Budgets im Spitzenfußball etablieren konnte. Ein Kandidat, der in dieser Saison seinen Durchbruch schaffen könnte, ist der Stürmer Christoph Daferner. Vergangene Saison gelangen dem 20-Jährigen zehn Tore in der Regionalliga. Nun absolvierte er die Saisonvorbereitung bei den Profis und hinterließ auch in den Testspielen einen guten Eindruck. Zudem genießt er als deutscher U 20 Nationalspieler ein hohes Ansehen. © imago/Eibner
Die gute Nachwuchsarbeit ist einer der Hauptgründe dafür, dass der SC Freiburg sich trotz eines geringen Budgets im Spitzenfußball etablieren konnte. Ein Kandidat, der in dieser Saison seinen Durchbruch schaffen könnte, ist der Stürmer Christoph Daferner. Vergangene Saison gelangen dem 20-Jährigen zehn Tore in der Regionalliga. Nun absolvierte er die Saisonvorbereitung bei den Profis und hinterließ auch in den Testspielen einen guten Eindruck. Zudem genießt er als deutscher U 20 Nationalspieler ein hohes Ansehen. © imago/Eibner