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FC Bayern: Diese Stars verließen den Rekordmeister ablösefrei


                <strong>Jerome Boateng der Nächste? Diese Stars verließen den FC Bayern ablösefrei</strong><br>
                Die Bayern-Ära von Jerome Boateng (Mi.) dürfte aller Voraussicht nach im Sommer 2021 mit Auslaufen des Vertrages zu Ende gehen. ran.de zeigt eine Auswahl weiterer Ex-Bayern-Stars, die den deutschen Rekordmeister ablösefrei verlassen haben. (Stand: 14. November 2020)
Jerome Boateng der Nächste? Diese Stars verließen den FC Bayern ablösefrei
Die Bayern-Ära von Jerome Boateng (Mi.) dürfte aller Voraussicht nach im Sommer 2021 mit Auslaufen des Vertrages zu Ende gehen. ran.de zeigt eine Auswahl weiterer Ex-Bayern-Stars, die den deutschen Rekordmeister ablösefrei verlassen haben. (Stand: 14. November 2020)
© Getty Images/Imago

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Nach zehn Jahren an der Säbener Straße dürfte Jerome Boateng keinen neuen Vertrag bei dem deutschen Rekordmeister erhalten. Laut "Bild" steht ein ablösefreier Abgang des Innenverteidigers und Weltmeisters im Sommer 2021 bevor. Dabei soll der 32-Jährige noch nicht von seinem langjährigen Arbeitgeber informiert worden sein. "Auf mich ist keiner zugekommen, mit mir hat keiner gesprochen, ich wusste nichts davon, ich war überrascht", erklärte Boateng der "Süddeutschen Zeitung". Zuletzt habe Boateng noch Hoffnungen auf eine Verlängerung beim amtierenden Triplesieger gehabt, nachdem er sich unter Trainer Hansi Flick wieder in die Startelf kämpfte. Die Zukunft des Berliners, der bislang 333 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auflief, könnte wohl in England oder der MLS liegen. 
Jerome Boateng
Nach zehn Jahren an der Säbener Straße dürfte Jerome Boateng keinen neuen Vertrag bei dem deutschen Rekordmeister erhalten. Laut "Bild" steht ein ablösefreier Abgang des Innenverteidigers und Weltmeisters im Sommer 2021 bevor. Dabei soll der 32-Jährige noch nicht von seinem langjährigen Arbeitgeber informiert worden sein. "Auf mich ist keiner zugekommen, mit mir hat keiner gesprochen, ich wusste nichts davon, ich war überrascht", erklärte Boateng der "Süddeutschen Zeitung". Zuletzt habe Boateng noch Hoffnungen auf eine Verlängerung beim amtierenden Triplesieger gehabt, nachdem er sich unter Trainer Hansi Flick wieder in die Startelf kämpfte. Die Zukunft des Berliners, der bislang 333 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auflief, könnte wohl in England oder der MLS liegen. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Sogar zwölf Jahre lang stand Frank Ribery zwischen 2007 und 2019 bei Bayern unter Vertrag. Der Franzose gewann mit den Münchnern unter anderem die Champions League, neun Mal die Meisterschaft und sechs Mal den DFB-Pokal. Über viele Jahre galt die Flügelzange mit Ribery und Arjen Robben (bekannt als Robbery) als eine der besten der Welt. Mit 425 Einsätzen (124 Tore) ist Ribery im Allzeit-Ranking der Münchner Rekordspieler sogar auf Platz 13. Am letzten Spieltag der Saison 2018/19 traf Ribery beim 5:1-Sieg der Münchner in seinem letzten Bundesliga-Spiel noch mal als Joker. Heute kickt der 37-Jährige nach seinem ablösefreien Wechsel in der Serie A für Florenz.
Franck Ribery
Sogar zwölf Jahre lang stand Frank Ribery zwischen 2007 und 2019 bei Bayern unter Vertrag. Der Franzose gewann mit den Münchnern unter anderem die Champions League, neun Mal die Meisterschaft und sechs Mal den DFB-Pokal. Über viele Jahre galt die Flügelzange mit Ribery und Arjen Robben (bekannt als Robbery) als eine der besten der Welt. Mit 425 Einsätzen (124 Tore) ist Ribery im Allzeit-Ranking der Münchner Rekordspieler sogar auf Platz 13. Am letzten Spieltag der Saison 2018/19 traf Ribery beim 5:1-Sieg der Münchner in seinem letzten Bundesliga-Spiel noch mal als Joker. Heute kickt der 37-Jährige nach seinem ablösefreien Wechsel in der Serie A für Florenz.
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                <strong>Holger Badstuber</strong><br>
                Von 2002 bis 2017 schnürte Holger Badstuber für die Jugend- und später Profi-Mannschaft der Bayern die Schuhe. Dann wurde der recht verletzungsanfällige Innenverteidiger aussortiert. Bis dahin lief er 177 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auf, ehe sein Vertrag im Sommer 2017 nach einer Leihrückkehr von Schalke nicht mehr verlängert wurde. Danach kehrte der frühere Nationalspieler zu seinem Ex-Klub VfB Stuttgart zurück. Bei den Schwaben wird der 31-Jährige mittlerweile aber auch nicht mehr benötigt, er wurde im Sommer 2020 bei den Profis des Aufsteigers aussortiert und spielt seitdem nur noch in der zweiten Mannschaft der Schwaben. Badstubers Vertrag läuft 2021 aus. 
Holger Badstuber
Von 2002 bis 2017 schnürte Holger Badstuber für die Jugend- und später Profi-Mannschaft der Bayern die Schuhe. Dann wurde der recht verletzungsanfällige Innenverteidiger aussortiert. Bis dahin lief er 177 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auf, ehe sein Vertrag im Sommer 2017 nach einer Leihrückkehr von Schalke nicht mehr verlängert wurde. Danach kehrte der frühere Nationalspieler zu seinem Ex-Klub VfB Stuttgart zurück. Bei den Schwaben wird der 31-Jährige mittlerweile aber auch nicht mehr benötigt, er wurde im Sommer 2020 bei den Profis des Aufsteigers aussortiert und spielt seitdem nur noch in der zweiten Mannschaft der Schwaben. Badstubers Vertrag läuft 2021 aus. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Mark van Bommel</strong><br>
                Im Sommer 2006 als "Aggressive Leader" verpflichtet, räumte Mark van Bommel bis Anfang 2011 im Mittelfeld der Münchner auf, war sogar Kapitän des Rekordmeisters. Dann aber kam es nach 187 Pflichtspielen zum Streit zwischen dem Niederländer und dem damaligen Bayern-Coach Louis van Gaal. Die Folge: Der Routinier wollte die Bayern sofort verlassen und heuerte ablösefrei beim AC Milan an. Heute ist der 43-Jährige ins Trainergeschäft eingestiegen und coachte von Mitte 2018 bis Ende 2019 die PSV Eindhoven.
Mark van Bommel
Im Sommer 2006 als "Aggressive Leader" verpflichtet, räumte Mark van Bommel bis Anfang 2011 im Mittelfeld der Münchner auf, war sogar Kapitän des Rekordmeisters. Dann aber kam es nach 187 Pflichtspielen zum Streit zwischen dem Niederländer und dem damaligen Bayern-Coach Louis van Gaal. Die Folge: Der Routinier wollte die Bayern sofort verlassen und heuerte ablösefrei beim AC Milan an. Heute ist der 43-Jährige ins Trainergeschäft eingestiegen und coachte von Mitte 2018 bis Ende 2019 die PSV Eindhoven.
© 2010 Getty Images

                <strong>Luca Toni</strong><br>
                Eine (längere) Bayern-Karriere, die auch maßgeblich den unterschiedlichen Vorstellungen von Louis van Gaal zum Opfer fiel, war jene des Italieners Luca Toni. Der damalige Torjäger, der 2007 nach München wechselte, spielte nach dem Amtsantritt des Niederländers van Gaal keine Rolle mehr und wurde im Sommer 2010 nach eine Leih-Rückkehr von der Roma endgültig abgegeben. Der einst angeblich elf Millionen Euro teure Stürmer durfte die Bayern sogar ablösefrei verlassen, wechselte zurück in die Heimat zum FC Genua. Trotz des eher unwürdigen Endes liest sich Tonis Bayern-Bilanz hervorragend. Bei seinen 89 Einsätzen gelangen dem Angreifer 58 Treffer. 
Luca Toni
Eine (längere) Bayern-Karriere, die auch maßgeblich den unterschiedlichen Vorstellungen von Louis van Gaal zum Opfer fiel, war jene des Italieners Luca Toni. Der damalige Torjäger, der 2007 nach München wechselte, spielte nach dem Amtsantritt des Niederländers van Gaal keine Rolle mehr und wurde im Sommer 2010 nach eine Leih-Rückkehr von der Roma endgültig abgegeben. Der einst angeblich elf Millionen Euro teure Stürmer durfte die Bayern sogar ablösefrei verlassen, wechselte zurück in die Heimat zum FC Genua. Trotz des eher unwürdigen Endes liest sich Tonis Bayern-Bilanz hervorragend. Bei seinen 89 Einsätzen gelangen dem Angreifer 58 Treffer. 
© 2009 Getty Images

                <strong>Hamit Altintop</strong><br>
                Zeitgleich mit Toni wechselte auch Hamit Altintop im Sommer 2007 zum FC Bayern. Der türkische Ex-Star kam damals von Schalke an die Säbener Straße und war ein ablösefreies Schnäppchen. In den darauffolgenden vier Jahren durfte der Mittelfeldspieler immerhin 109 Mal für die Bayern in Pflichtspielen ran. Zu einer Vertragsverlängerung kam es danach aber nicht. So verließ Altintop den deutschen Rekordmeister 2011 erneut ablösefrei und heuerte bei Real Madrid an. Wie schon in München, so war Altintop auch bei den Spaniern eher Ergänzungsspieler. Heute ist der gebürtige Gelsenkirchener nach seinem Karriereende Vorstandsmitglied des türkischen Fußballverbandes.
Hamit Altintop
Zeitgleich mit Toni wechselte auch Hamit Altintop im Sommer 2007 zum FC Bayern. Der türkische Ex-Star kam damals von Schalke an die Säbener Straße und war ein ablösefreies Schnäppchen. In den darauffolgenden vier Jahren durfte der Mittelfeldspieler immerhin 109 Mal für die Bayern in Pflichtspielen ran. Zu einer Vertragsverlängerung kam es danach aber nicht. So verließ Altintop den deutschen Rekordmeister 2011 erneut ablösefrei und heuerte bei Real Madrid an. Wie schon in München, so war Altintop auch bei den Spaniern eher Ergänzungsspieler. Heute ist der gebürtige Gelsenkirchener nach seinem Karriereende Vorstandsmitglied des türkischen Fußballverbandes.
© 2011 Getty Images

                <strong>Miroslav Klose</strong><br>
                Neben Toni und Altintop verpflichteten die Münchner im Sommer 2007 auch noch Stürmer Miroslav Klose, der zuvor in Bremen für Tore am Fließband sorgte und so den Bayern in der Bundesliga das Leben schwer machte. Der spätere Weltmeister blieb ebenfalls vier Jahre an der Säbener Straße, erzielte bei seinen 150 Einsätzen 53 Pflichtspiel-Treffer für die Münchner und gewann mit dem FCB zwei Meistertitel sowie zwei Mal den DFB-Pokal. Doch auch beim langjährigen Nationalspieler kam es zu keiner Verlängerung des Vertrages über 2011 hinaus. Klose wechselte ablösefrei nach Italien zu Lazio Rom. Dort blieb der Ex-Münchner dann bis zum Karriereende 2016. Heute arbeitet der 42-Jährige hingegen wieder bei den Bayern - als Co-Trainer von Hansi Flick. 
Miroslav Klose
Neben Toni und Altintop verpflichteten die Münchner im Sommer 2007 auch noch Stürmer Miroslav Klose, der zuvor in Bremen für Tore am Fließband sorgte und so den Bayern in der Bundesliga das Leben schwer machte. Der spätere Weltmeister blieb ebenfalls vier Jahre an der Säbener Straße, erzielte bei seinen 150 Einsätzen 53 Pflichtspiel-Treffer für die Münchner und gewann mit dem FCB zwei Meistertitel sowie zwei Mal den DFB-Pokal. Doch auch beim langjährigen Nationalspieler kam es zu keiner Verlängerung des Vertrages über 2011 hinaus. Klose wechselte ablösefrei nach Italien zu Lazio Rom. Dort blieb der Ex-Münchner dann bis zum Karriereende 2016. Heute arbeitet der 42-Jährige hingegen wieder bei den Bayern - als Co-Trainer von Hansi Flick. 
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                <strong>Ze Roberto</strong><br>
                Im Sommer 2002 heuerte Ze Roberto bei den Bayern an, nachdem der Brasilianer zuvor mit Bayer Leverkusen unter anderem den Champions-League-Titel ebenso verpasste wie jenen im DFB-Pokal und der Bundesliga. In München sollte es für den Mittelfeldstar dann mit reichlich Titeln klappen. Je vier Mal durfte der Südamerikaner bis 2006 die Meisterschale sowie den DFB-Pokal in die Höhe stemmen. Danach trennten sich die Wege des damals 31-Jährigen und der Münchner, aber nicht für lange Zeit. Schon ein Jahr später kehrte Ze Roberto auf Leihbasis vom uruguayischen Klub Nacional Montevideo zurück an die Isar und blieb bis 2009. Nach weiteren Stationen wie dem HSV, Al-Gharafa, Gremio Porto Alegre und Palmeiras beendete Ze Roberto seine Karriere erst 2017 im Alter von 43 Jahren.
Ze Roberto
Im Sommer 2002 heuerte Ze Roberto bei den Bayern an, nachdem der Brasilianer zuvor mit Bayer Leverkusen unter anderem den Champions-League-Titel ebenso verpasste wie jenen im DFB-Pokal und der Bundesliga. In München sollte es für den Mittelfeldstar dann mit reichlich Titeln klappen. Je vier Mal durfte der Südamerikaner bis 2006 die Meisterschale sowie den DFB-Pokal in die Höhe stemmen. Danach trennten sich die Wege des damals 31-Jährigen und der Münchner, aber nicht für lange Zeit. Schon ein Jahr später kehrte Ze Roberto auf Leihbasis vom uruguayischen Klub Nacional Montevideo zurück an die Isar und blieb bis 2009. Nach weiteren Stationen wie dem HSV, Al-Gharafa, Gremio Porto Alegre und Palmeiras beendete Ze Roberto seine Karriere erst 2017 im Alter von 43 Jahren.
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                <strong>Claudio Pizarro</strong><br>
                Ebenfalls bis in seine Vierziger spielte Claudio Pizarro als Profi. Der Peruaner heuerte 2001 bei den Bayern an und blieb zunächst bis 2007 an der Säbener Straße. Danach wechselte der damalige Nationalspieler zu Chelsea, hielt es in London aber nur ein Jahr aus. Danach ging es zurück nach Bremen, wo er schon vor den Bayern spielte. Als 33-Jähriger nahm Pizarro ab 2012 die Rolle des Stürmer-Backups bei den Bayern an und gewann gleich in seinem ersten Jahr nach der Rückkehr das Triple. Der Südamerikaner blieb bis 2015 bei den Münchnern und hat eine Gesamtbilanz von insgesamt 327 Pflichtspiel-Einsätzen und 125 Treffern für den FCB vorzuweisen. Nach 2015 ging es für den Routinier zunächst nach Köln und dann noch einmal zurück nach Bremen, wo er im Sommer 2020 mit 41 Jahren seine Karriere beendete.
Claudio Pizarro
Ebenfalls bis in seine Vierziger spielte Claudio Pizarro als Profi. Der Peruaner heuerte 2001 bei den Bayern an und blieb zunächst bis 2007 an der Säbener Straße. Danach wechselte der damalige Nationalspieler zu Chelsea, hielt es in London aber nur ein Jahr aus. Danach ging es zurück nach Bremen, wo er schon vor den Bayern spielte. Als 33-Jähriger nahm Pizarro ab 2012 die Rolle des Stürmer-Backups bei den Bayern an und gewann gleich in seinem ersten Jahr nach der Rückkehr das Triple. Der Südamerikaner blieb bis 2015 bei den Münchnern und hat eine Gesamtbilanz von insgesamt 327 Pflichtspiel-Einsätzen und 125 Treffern für den FCB vorzuweisen. Nach 2015 ging es für den Routinier zunächst nach Köln und dann noch einmal zurück nach Bremen, wo er im Sommer 2020 mit 41 Jahren seine Karriere beendete.
© 2006 Getty Images

                <strong>Hasan Salihamidzic</strong><br>
                Schon als Spieler prägte der heutige Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic eine sehr erfolgreiche Ära bei den Münchnern. Der Bosnier kam 1998 ablösefrei vom HSV an die Isar und blieb bis 2007 beim deutschen Rekordmeister, mit dem er selbst sechs Mal die Schale gewann. In dieser Zeit brachte es "Brazzo" auf 365 Pflichtspiel-Einsätze und 47 Treffer. Danach versuchte sich der Champions-League-Sieger von 2001 bei Juventus Turin, ehe Wolfsburg in der Saison 2011/12 zur letzten Profi-Station von Salihamidzic wurde. 2017 kam es zur Rückkehr des Ex-Profis bei den Bayern, zunächst als Sportdirektor und mittlerweile wurde er zum Sportvorstand befördert.
Hasan Salihamidzic
Schon als Spieler prägte der heutige Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic eine sehr erfolgreiche Ära bei den Münchnern. Der Bosnier kam 1998 ablösefrei vom HSV an die Isar und blieb bis 2007 beim deutschen Rekordmeister, mit dem er selbst sechs Mal die Schale gewann. In dieser Zeit brachte es "Brazzo" auf 365 Pflichtspiel-Einsätze und 47 Treffer. Danach versuchte sich der Champions-League-Sieger von 2001 bei Juventus Turin, ehe Wolfsburg in der Saison 2011/12 zur letzten Profi-Station von Salihamidzic wurde. 2017 kam es zur Rückkehr des Ex-Profis bei den Bayern, zunächst als Sportdirektor und mittlerweile wurde er zum Sportvorstand befördert.
© 2007 Getty Images

                <strong>Michael Ballack</strong><br>
                Ein Jahr vor Salihamidzic machte sich schon Michael Ballack daran, seine erfolgreiche FCB-Ära zu beenden. Der "Capitano" verließ die Münchner nach vier Meistertiteln und drei DFB-Pokalsiegen im Sommer 2006 ablösefrei in Richtung Chelsea. Auch auf der Insel wurde der frühere Leverkusener und Lauterer Meister sowie Pokalsieger, doch die großen internationalen Titel konnte der gebürtige Chemnitzer nie gewinnen. Dabei war er 2008 mit Chelsea im Champions-League-Finale ganz nahe dran, verlor erst im Elfmeterschießen gegen Manchester United. Ballacks Bayern-Bilanz zwischen 2002 und 2006: 157 Pflichtspiel-Einsätze mit starken 62 Toren. 
Michael Ballack
Ein Jahr vor Salihamidzic machte sich schon Michael Ballack daran, seine erfolgreiche FCB-Ära zu beenden. Der "Capitano" verließ die Münchner nach vier Meistertiteln und drei DFB-Pokalsiegen im Sommer 2006 ablösefrei in Richtung Chelsea. Auch auf der Insel wurde der frühere Leverkusener und Lauterer Meister sowie Pokalsieger, doch die großen internationalen Titel konnte der gebürtige Chemnitzer nie gewinnen. Dabei war er 2008 mit Chelsea im Champions-League-Finale ganz nahe dran, verlor erst im Elfmeterschießen gegen Manchester United. Ballacks Bayern-Bilanz zwischen 2002 und 2006: 157 Pflichtspiel-Einsätze mit starken 62 Toren. 
© 2006 Getty Images

                <strong>Samuel Kuffour</strong><br>
                Ganze zwölf Jahre lang stand der Ex-Verteidiger Samuel Kuffour zwischen 1993 und 2005 beim FC Bayern unter Vertrag. Das einstige Talent aus Ghana kämpfte sich über die FCB-Jugend zu den Profis hoch und konnte sich im Kader eben bis 2005 behaupten. Insgesamt 277 Mal lief Kuffour für den FCB in Pflichtspielen auf und gewann mit den Münchnern unter anderem die Champions League, sechs Mal den Meistertitel sowie vier Mal den DFB-Pokal. Für einen Titel steht Kuffour sogar ganz maßgeblich. Den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg im Weltpokal-Finale erzielte er im November 2001 gegen die Boca Juniors. In der 109. Minute schlug Kuffour im japanische Yokohama zu. Die Siegesprämie gab er danach innerhalb der Familie weiter: "Das Auto, das ich gewonnen habe, kriegt meine Mutter."
Samuel Kuffour
Ganze zwölf Jahre lang stand der Ex-Verteidiger Samuel Kuffour zwischen 1993 und 2005 beim FC Bayern unter Vertrag. Das einstige Talent aus Ghana kämpfte sich über die FCB-Jugend zu den Profis hoch und konnte sich im Kader eben bis 2005 behaupten. Insgesamt 277 Mal lief Kuffour für den FCB in Pflichtspielen auf und gewann mit den Münchnern unter anderem die Champions League, sechs Mal den Meistertitel sowie vier Mal den DFB-Pokal. Für einen Titel steht Kuffour sogar ganz maßgeblich. Den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg im Weltpokal-Finale erzielte er im November 2001 gegen die Boca Juniors. In der 109. Minute schlug Kuffour im japanische Yokohama zu. Die Siegesprämie gab er danach innerhalb der Familie weiter: "Das Auto, das ich gewonnen habe, kriegt meine Mutter."
© Imago

                <strong>Alexander Zickler und Thomas Linke</strong><br>
                Mit Alexander Zickler (li.) und Thomas Linke (re.) verabschiedeten sich im Sommer 2005 gleich zwei langjährige Leistungsträger die Münchner. Die beiden Champions-League-Sieger von 2001 heuerten zeitgleich in Österreich bei Red Bull Salzburg an, nachdem ihre Verträge beim FCB ausliefen. Zickler, der schon 1993 von Dynamo Dresden zu den Bayern wechselte, holte mit dem Klub sieben Meistertitel, bei Linke waren es von 1998 bis 2005 immerhin fünf Meistertitel. Während Linke später sogar noch mal zu den Bayern-Amateuren als Spieler zurückkehrte, beendete Zickler in Österreich 2011 seine Profi-Karriere beim Linzer ASK. Heute sind sowohl Zickler als auch Linke im Funktionärsbereich tätig. Zickler ist Co-Trainer in Gladbach, Linke war zuletzt Sportdirektor beim FC Ingolstadt.
Alexander Zickler und Thomas Linke
Mit Alexander Zickler (li.) und Thomas Linke (re.) verabschiedeten sich im Sommer 2005 gleich zwei langjährige Leistungsträger die Münchner. Die beiden Champions-League-Sieger von 2001 heuerten zeitgleich in Österreich bei Red Bull Salzburg an, nachdem ihre Verträge beim FCB ausliefen. Zickler, der schon 1993 von Dynamo Dresden zu den Bayern wechselte, holte mit dem Klub sieben Meistertitel, bei Linke waren es von 1998 bis 2005 immerhin fünf Meistertitel. Während Linke später sogar noch mal zu den Bayern-Amateuren als Spieler zurückkehrte, beendete Zickler in Österreich 2011 seine Profi-Karriere beim Linzer ASK. Heute sind sowohl Zickler als auch Linke im Funktionärsbereich tätig. Zickler ist Co-Trainer in Gladbach, Linke war zuletzt Sportdirektor beim FC Ingolstadt.
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                <strong>Jerome Boateng der Nächste? Diese Stars verließen den FC Bayern ablösefrei</strong><br>
                Die Bayern-Ära von Jerome Boateng (Mi.) dürfte aller Voraussicht nach im Sommer 2021 mit Auslaufen des Vertrages zu Ende gehen. ran.de zeigt eine Auswahl weiterer Ex-Bayern-Stars, die den deutschen Rekordmeister ablösefrei verlassen haben. (Stand: 14. November 2020)

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Nach zehn Jahren an der Säbener Straße dürfte Jerome Boateng keinen neuen Vertrag bei dem deutschen Rekordmeister erhalten. Laut "Bild" steht ein ablösefreier Abgang des Innenverteidigers und Weltmeisters im Sommer 2021 bevor. Dabei soll der 32-Jährige noch nicht von seinem langjährigen Arbeitgeber informiert worden sein. "Auf mich ist keiner zugekommen, mit mir hat keiner gesprochen, ich wusste nichts davon, ich war überrascht", erklärte Boateng der "Süddeutschen Zeitung". Zuletzt habe Boateng noch Hoffnungen auf eine Verlängerung beim amtierenden Triplesieger gehabt, nachdem er sich unter Trainer Hansi Flick wieder in die Startelf kämpfte. Die Zukunft des Berliners, der bislang 333 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auflief, könnte wohl in England oder der MLS liegen. 

                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Sogar zwölf Jahre lang stand Frank Ribery zwischen 2007 und 2019 bei Bayern unter Vertrag. Der Franzose gewann mit den Münchnern unter anderem die Champions League, neun Mal die Meisterschaft und sechs Mal den DFB-Pokal. Über viele Jahre galt die Flügelzange mit Ribery und Arjen Robben (bekannt als Robbery) als eine der besten der Welt. Mit 425 Einsätzen (124 Tore) ist Ribery im Allzeit-Ranking der Münchner Rekordspieler sogar auf Platz 13. Am letzten Spieltag der Saison 2018/19 traf Ribery beim 5:1-Sieg der Münchner in seinem letzten Bundesliga-Spiel noch mal als Joker. Heute kickt der 37-Jährige nach seinem ablösefreien Wechsel in der Serie A für Florenz.

                <strong>Holger Badstuber</strong><br>
                Von 2002 bis 2017 schnürte Holger Badstuber für die Jugend- und später Profi-Mannschaft der Bayern die Schuhe. Dann wurde der recht verletzungsanfällige Innenverteidiger aussortiert. Bis dahin lief er 177 Mal für die Münchner in Pflichtspielen auf, ehe sein Vertrag im Sommer 2017 nach einer Leihrückkehr von Schalke nicht mehr verlängert wurde. Danach kehrte der frühere Nationalspieler zu seinem Ex-Klub VfB Stuttgart zurück. Bei den Schwaben wird der 31-Jährige mittlerweile aber auch nicht mehr benötigt, er wurde im Sommer 2020 bei den Profis des Aufsteigers aussortiert und spielt seitdem nur noch in der zweiten Mannschaft der Schwaben. Badstubers Vertrag läuft 2021 aus. 

                <strong>Mark van Bommel</strong><br>
                Im Sommer 2006 als "Aggressive Leader" verpflichtet, räumte Mark van Bommel bis Anfang 2011 im Mittelfeld der Münchner auf, war sogar Kapitän des Rekordmeisters. Dann aber kam es nach 187 Pflichtspielen zum Streit zwischen dem Niederländer und dem damaligen Bayern-Coach Louis van Gaal. Die Folge: Der Routinier wollte die Bayern sofort verlassen und heuerte ablösefrei beim AC Milan an. Heute ist der 43-Jährige ins Trainergeschäft eingestiegen und coachte von Mitte 2018 bis Ende 2019 die PSV Eindhoven.

                <strong>Luca Toni</strong><br>
                Eine (längere) Bayern-Karriere, die auch maßgeblich den unterschiedlichen Vorstellungen von Louis van Gaal zum Opfer fiel, war jene des Italieners Luca Toni. Der damalige Torjäger, der 2007 nach München wechselte, spielte nach dem Amtsantritt des Niederländers van Gaal keine Rolle mehr und wurde im Sommer 2010 nach eine Leih-Rückkehr von der Roma endgültig abgegeben. Der einst angeblich elf Millionen Euro teure Stürmer durfte die Bayern sogar ablösefrei verlassen, wechselte zurück in die Heimat zum FC Genua. Trotz des eher unwürdigen Endes liest sich Tonis Bayern-Bilanz hervorragend. Bei seinen 89 Einsätzen gelangen dem Angreifer 58 Treffer. 

                <strong>Hamit Altintop</strong><br>
                Zeitgleich mit Toni wechselte auch Hamit Altintop im Sommer 2007 zum FC Bayern. Der türkische Ex-Star kam damals von Schalke an die Säbener Straße und war ein ablösefreies Schnäppchen. In den darauffolgenden vier Jahren durfte der Mittelfeldspieler immerhin 109 Mal für die Bayern in Pflichtspielen ran. Zu einer Vertragsverlängerung kam es danach aber nicht. So verließ Altintop den deutschen Rekordmeister 2011 erneut ablösefrei und heuerte bei Real Madrid an. Wie schon in München, so war Altintop auch bei den Spaniern eher Ergänzungsspieler. Heute ist der gebürtige Gelsenkirchener nach seinem Karriereende Vorstandsmitglied des türkischen Fußballverbandes.

                <strong>Miroslav Klose</strong><br>
                Neben Toni und Altintop verpflichteten die Münchner im Sommer 2007 auch noch Stürmer Miroslav Klose, der zuvor in Bremen für Tore am Fließband sorgte und so den Bayern in der Bundesliga das Leben schwer machte. Der spätere Weltmeister blieb ebenfalls vier Jahre an der Säbener Straße, erzielte bei seinen 150 Einsätzen 53 Pflichtspiel-Treffer für die Münchner und gewann mit dem FCB zwei Meistertitel sowie zwei Mal den DFB-Pokal. Doch auch beim langjährigen Nationalspieler kam es zu keiner Verlängerung des Vertrages über 2011 hinaus. Klose wechselte ablösefrei nach Italien zu Lazio Rom. Dort blieb der Ex-Münchner dann bis zum Karriereende 2016. Heute arbeitet der 42-Jährige hingegen wieder bei den Bayern - als Co-Trainer von Hansi Flick. 

                <strong>Ze Roberto</strong><br>
                Im Sommer 2002 heuerte Ze Roberto bei den Bayern an, nachdem der Brasilianer zuvor mit Bayer Leverkusen unter anderem den Champions-League-Titel ebenso verpasste wie jenen im DFB-Pokal und der Bundesliga. In München sollte es für den Mittelfeldstar dann mit reichlich Titeln klappen. Je vier Mal durfte der Südamerikaner bis 2006 die Meisterschale sowie den DFB-Pokal in die Höhe stemmen. Danach trennten sich die Wege des damals 31-Jährigen und der Münchner, aber nicht für lange Zeit. Schon ein Jahr später kehrte Ze Roberto auf Leihbasis vom uruguayischen Klub Nacional Montevideo zurück an die Isar und blieb bis 2009. Nach weiteren Stationen wie dem HSV, Al-Gharafa, Gremio Porto Alegre und Palmeiras beendete Ze Roberto seine Karriere erst 2017 im Alter von 43 Jahren.

                <strong>Claudio Pizarro</strong><br>
                Ebenfalls bis in seine Vierziger spielte Claudio Pizarro als Profi. Der Peruaner heuerte 2001 bei den Bayern an und blieb zunächst bis 2007 an der Säbener Straße. Danach wechselte der damalige Nationalspieler zu Chelsea, hielt es in London aber nur ein Jahr aus. Danach ging es zurück nach Bremen, wo er schon vor den Bayern spielte. Als 33-Jähriger nahm Pizarro ab 2012 die Rolle des Stürmer-Backups bei den Bayern an und gewann gleich in seinem ersten Jahr nach der Rückkehr das Triple. Der Südamerikaner blieb bis 2015 bei den Münchnern und hat eine Gesamtbilanz von insgesamt 327 Pflichtspiel-Einsätzen und 125 Treffern für den FCB vorzuweisen. Nach 2015 ging es für den Routinier zunächst nach Köln und dann noch einmal zurück nach Bremen, wo er im Sommer 2020 mit 41 Jahren seine Karriere beendete.

                <strong>Hasan Salihamidzic</strong><br>
                Schon als Spieler prägte der heutige Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic eine sehr erfolgreiche Ära bei den Münchnern. Der Bosnier kam 1998 ablösefrei vom HSV an die Isar und blieb bis 2007 beim deutschen Rekordmeister, mit dem er selbst sechs Mal die Schale gewann. In dieser Zeit brachte es "Brazzo" auf 365 Pflichtspiel-Einsätze und 47 Treffer. Danach versuchte sich der Champions-League-Sieger von 2001 bei Juventus Turin, ehe Wolfsburg in der Saison 2011/12 zur letzten Profi-Station von Salihamidzic wurde. 2017 kam es zur Rückkehr des Ex-Profis bei den Bayern, zunächst als Sportdirektor und mittlerweile wurde er zum Sportvorstand befördert.

                <strong>Michael Ballack</strong><br>
                Ein Jahr vor Salihamidzic machte sich schon Michael Ballack daran, seine erfolgreiche FCB-Ära zu beenden. Der "Capitano" verließ die Münchner nach vier Meistertiteln und drei DFB-Pokalsiegen im Sommer 2006 ablösefrei in Richtung Chelsea. Auch auf der Insel wurde der frühere Leverkusener und Lauterer Meister sowie Pokalsieger, doch die großen internationalen Titel konnte der gebürtige Chemnitzer nie gewinnen. Dabei war er 2008 mit Chelsea im Champions-League-Finale ganz nahe dran, verlor erst im Elfmeterschießen gegen Manchester United. Ballacks Bayern-Bilanz zwischen 2002 und 2006: 157 Pflichtspiel-Einsätze mit starken 62 Toren. 

                <strong>Samuel Kuffour</strong><br>
                Ganze zwölf Jahre lang stand der Ex-Verteidiger Samuel Kuffour zwischen 1993 und 2005 beim FC Bayern unter Vertrag. Das einstige Talent aus Ghana kämpfte sich über die FCB-Jugend zu den Profis hoch und konnte sich im Kader eben bis 2005 behaupten. Insgesamt 277 Mal lief Kuffour für den FCB in Pflichtspielen auf und gewann mit den Münchnern unter anderem die Champions League, sechs Mal den Meistertitel sowie vier Mal den DFB-Pokal. Für einen Titel steht Kuffour sogar ganz maßgeblich. Den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg im Weltpokal-Finale erzielte er im November 2001 gegen die Boca Juniors. In der 109. Minute schlug Kuffour im japanische Yokohama zu. Die Siegesprämie gab er danach innerhalb der Familie weiter: "Das Auto, das ich gewonnen habe, kriegt meine Mutter."

                <strong>Alexander Zickler und Thomas Linke</strong><br>
                Mit Alexander Zickler (li.) und Thomas Linke (re.) verabschiedeten sich im Sommer 2005 gleich zwei langjährige Leistungsträger die Münchner. Die beiden Champions-League-Sieger von 2001 heuerten zeitgleich in Österreich bei Red Bull Salzburg an, nachdem ihre Verträge beim FCB ausliefen. Zickler, der schon 1993 von Dynamo Dresden zu den Bayern wechselte, holte mit dem Klub sieben Meistertitel, bei Linke waren es von 1998 bis 2005 immerhin fünf Meistertitel. Während Linke später sogar noch mal zu den Bayern-Amateuren als Spieler zurückkehrte, beendete Zickler in Österreich 2011 seine Profi-Karriere beim Linzer ASK. Heute sind sowohl Zickler als auch Linke im Funktionärsbereich tätig. Zickler ist Co-Trainer in Gladbach, Linke war zuletzt Sportdirektor beim FC Ingolstadt.

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