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Flop 10: Die höchsten Bundesliga-Heimniederlagen von Borussia Dortmund
Die höchsten BVB-Heimniederlagen in der Bundesliga-Geschichte
Borussia Dortmund hat am elften Spieltag der Bundesliga-Saison 2020/21 zuhause mit 1:5 gegen Stuttgart verloren und damit einen vereinsinternen Negativ-Rekord eingestellt. Denn erst zwei Mal zuvor verlor der BVB im eigenen Stadion ein Bundesliga-Spiel in dieser Höhe. ran.de zeigt die zehn höchsten Heimpleiten der Dortmunder in der Bundesliga-Historie. (Stand: 12. Dezember 2020) © Getty Images/Imago
Borussia Dortmund hat am elften Spieltag der Bundesliga-Saison 2020/21 zuhause mit 1:5 gegen Stuttgart verloren und damit einen vereinsinternen Negativ-Rekord eingestellt. Denn erst zwei Mal zuvor verlor der BVB im eigenen Stadion ein Bundesliga-Spiel in dieser Höhe. ran.de zeigt die zehn höchsten Heimpleiten der Dortmunder in der Bundesliga-Historie. (Stand: 12. Dezember 2020) © Getty Images/Imago
Borussia Dortmund - FC Bayern München 0:3 (23. November 2013)
Die 0:3-Niederlage des BVB im November 2013 gegen die Bayern steht bespielhaft für die insgesamt acht Bundesliga-Heimpleiten der Dortmunder mit diesem Ergebnis gegen unterschiedliche Gegner. Besonders bitter an diesem 23. November 2013: Über eine Stunde lang stand es 0:0, dann kam ausgerechnet der Ex-Dortmunder Mario Götze bei den Bayern ins Spiel und schoss die Münchner in der 66. Minute in Führung. Weitere Treffer von Arjen Robben und Thomas Müller besiegelten die 0:3-Niederlage des BVB an diesem Tag. © 2013 Getty Images
Die 0:3-Niederlage des BVB im November 2013 gegen die Bayern steht bespielhaft für die insgesamt acht Bundesliga-Heimpleiten der Dortmunder mit diesem Ergebnis gegen unterschiedliche Gegner. Besonders bitter an diesem 23. November 2013: Über eine Stunde lang stand es 0:0, dann kam ausgerechnet der Ex-Dortmunder Mario Götze bei den Bayern ins Spiel und schoss die Münchner in der 66. Minute in Führung. Weitere Treffer von Arjen Robben und Thomas Müller besiegelten die 0:3-Niederlage des BVB an diesem Tag. © 2013 Getty Images
Borussia Dortmund - Hamburger SV 1:4 (9. Februar 2013)
Im selben Jahr der Bayern-Niederlage gastierte schon deutlich früher der Hamburger SV in Dortmund und fuhr nicht nur mit drei Punkten zurück in die Hansestadt, sondern auch mit dem Gefühl, den BVB im eigenen Wohnzimmer deklassiert zu haben. Dabei ging Dortmund durch einen Treffer von Robert Lewandowski in Führung. Danach schlug die Stunde der damaligen HSV-Stürmer Artjoms Rudnevs (li.) und Heung-Min Son. Das Duo erzielte jeweils einen Doppelpack, sodass der einstige Bundesliga-Dino mit einem Kantersieg die Heimreise antreten konnte. Kurios: Obwohl die Hanseaten schon damals regelmäßig gegen den Abstieg spielten, gewann der HSV auch im darauffolgenden Bundesliga-Jahr erneut in Dortmund, allerdings "nur" mehr mit 1:0. © 2013 Getty Images
Im selben Jahr der Bayern-Niederlage gastierte schon deutlich früher der Hamburger SV in Dortmund und fuhr nicht nur mit drei Punkten zurück in die Hansestadt, sondern auch mit dem Gefühl, den BVB im eigenen Wohnzimmer deklassiert zu haben. Dabei ging Dortmund durch einen Treffer von Robert Lewandowski in Führung. Danach schlug die Stunde der damaligen HSV-Stürmer Artjoms Rudnevs (li.) und Heung-Min Son. Das Duo erzielte jeweils einen Doppelpack, sodass der einstige Bundesliga-Dino mit einem Kantersieg die Heimreise antreten konnte. Kurios: Obwohl die Hanseaten schon damals regelmäßig gegen den Abstieg spielten, gewann der HSV auch im darauffolgenden Bundesliga-Jahr erneut in Dortmund, allerdings "nur" mehr mit 1:0. © 2013 Getty Images
Borussia Dortmund - Nürnberg 1:4 (31. August 1985)
Auch das Duell zwischen Dortmund und Nürnberg im Sommer 1985 hatte denselben Spielfilm wie die Jahrzehnte spätere Borussia-Heimpleite gegen den HSV. Zunächst gingen die Gastgeber früh in Führung, erzielt durch Ulrich Bittcher (zehnte Minute). Umgehend glichen die Franken eine Minute später aus und wiederum nur eine Minute danach drehte Dieter Ecksteins Tor zum 2:1 die Begegnung zugunsten des "Clubs". Noch vor der Pause legte Ulrich Bittorf den dritten FCN-Treffer nach und er war es auch, der kurz vor Schluss für den 4:1-Endstand sorgte. © imago/Horstmüller
Auch das Duell zwischen Dortmund und Nürnberg im Sommer 1985 hatte denselben Spielfilm wie die Jahrzehnte spätere Borussia-Heimpleite gegen den HSV. Zunächst gingen die Gastgeber früh in Führung, erzielt durch Ulrich Bittcher (zehnte Minute). Umgehend glichen die Franken eine Minute später aus und wiederum nur eine Minute danach drehte Dieter Ecksteins Tor zum 2:1 die Begegnung zugunsten des "Clubs". Noch vor der Pause legte Ulrich Bittorf den dritten FCN-Treffer nach und er war es auch, der kurz vor Schluss für den 4:1-Endstand sorgte. © imago/Horstmüller
Borussia Dortmund - FC Schalke 0:4 (23. September 2000)
Auf dem Weg zum undankbaren Titel "Meister der Herzen" gastierte der FC Schalke im ersten Revierderby der Saison 2000/01 im September in Dortmund und feierte beim Erzrivalen ein 4:0-Schützenfest. Treffer von Jörg Böhme und Emile Mpenza brachten S04 vor der Pause auf Kurs, für die Entscheidung sorgte dann der BVB in Person von Jörg Heinrich (li.). Der damalige Dortmund-Star traf unglücklich ins eigene Tor, das auch noch vom früheren Schalker Jens Lehmann gehütet wurde. Ebbe Sand erzielte rund eine Viertelstunde vor dem Ende den vierter Schalker Treffer. © Bongarts
Auf dem Weg zum undankbaren Titel "Meister der Herzen" gastierte der FC Schalke im ersten Revierderby der Saison 2000/01 im September in Dortmund und feierte beim Erzrivalen ein 4:0-Schützenfest. Treffer von Jörg Böhme und Emile Mpenza brachten S04 vor der Pause auf Kurs, für die Entscheidung sorgte dann der BVB in Person von Jörg Heinrich (li.). Der damalige Dortmund-Star traf unglücklich ins eigene Tor, das auch noch vom früheren Schalker Jens Lehmann gehütet wurde. Ebbe Sand erzielte rund eine Viertelstunde vor dem Ende den vierter Schalker Treffer. © Bongarts
Borussia Dortmund - 1. FC Köln 0:4 (29. Oktober 1988)
Einen richtig bitteren Tag erlebte der damalige Dortmunder Thomas Helmer beim Heimspiel im Oktober 1988 gegen den 1. FC Köln. Zum einen verlor der BVB vor etwa 35.000 Zuschauern klar mit 0:4 und dabei unterlief dem Verteidiger zudem noch ein Eigentor zum zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand aus Sicht der Gastgeber. Immerhin: Nach der Heimpleite gegen die "Geißböcke" startete der BVB in der Bundesliga eine zwischenzeitliche Erfolgsserie von sieben Spielen ohne Niederlage und holte am Ende der Saison noch den DFB-Pokal. © imago/WEREK
Einen richtig bitteren Tag erlebte der damalige Dortmunder Thomas Helmer beim Heimspiel im Oktober 1988 gegen den 1. FC Köln. Zum einen verlor der BVB vor etwa 35.000 Zuschauern klar mit 0:4 und dabei unterlief dem Verteidiger zudem noch ein Eigentor zum zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand aus Sicht der Gastgeber. Immerhin: Nach der Heimpleite gegen die "Geißböcke" startete der BVB in der Bundesliga eine zwischenzeitliche Erfolgsserie von sieben Spielen ohne Niederlage und holte am Ende der Saison noch den DFB-Pokal. © imago/WEREK
Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 0:4 (14. Mai 1993)
Gegen Ende der Saison 1992/93 verspielte Borussia Dortmund eine bessere Endplatzierung als letztlich Rang 4. Von den fünf Bundesliga-Begegnungen vor dem Saisonende gingen gleich vier verloren. Dem 0:1 beim späteren Meister Bremen folgte für Matthias Sammer und Co. eine herbe 0:4-Heimllatsche gegen den VfB Stuttgart. Treffer von Adrian Knup und Alexander Strehmel schockten die Dortmunder bereits in der ersten halben Stunde zwei Mal. Nur wenige Minuten nach Wiederbeginn erzielte Maurizio Gaudino das 3:0 für die Schwaben, wodurch die Partie entschieden war. Der vierte Treffer vom Isländer Eyjolfur Sverrisson war somit nur noch eine weiterer Nackenschlag für den BVB an diesem unglücklich verlaufenen 14. Mai 1993. © imago/Pressefoto Baumann
Gegen Ende der Saison 1992/93 verspielte Borussia Dortmund eine bessere Endplatzierung als letztlich Rang 4. Von den fünf Bundesliga-Begegnungen vor dem Saisonende gingen gleich vier verloren. Dem 0:1 beim späteren Meister Bremen folgte für Matthias Sammer und Co. eine herbe 0:4-Heimllatsche gegen den VfB Stuttgart. Treffer von Adrian Knup und Alexander Strehmel schockten die Dortmunder bereits in der ersten halben Stunde zwei Mal. Nur wenige Minuten nach Wiederbeginn erzielte Maurizio Gaudino das 3:0 für die Schwaben, wodurch die Partie entschieden war. Der vierte Treffer vom Isländer Eyjolfur Sverrisson war somit nur noch eine weiterer Nackenschlag für den BVB an diesem unglücklich verlaufenen 14. Mai 1993. © imago/Pressefoto Baumann
Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim 0:4 (27. Juni 2020)
Gegen Mannschaften aus Baden-Württemberg hat sich Borussia Dortmund in Heimspielen schon vor dem 1:5 gegen den VfB Stuttgart in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder blamiert. So gab es am 34. Spieltag der Saison 2019/20 einen komplett blutleeren Auftritt der Dortmunder gegen Hoffenheim. Das Ergebnis: Der Kroate Andrej Kramaric (Mi.) hatte seinen Spaß im Signal-Iduna-Park und erzielte beim 4:0-Sieg der Kraichgauer sämtliche Treffer für die Gäste. © 2020 Getty Images
Gegen Mannschaften aus Baden-Württemberg hat sich Borussia Dortmund in Heimspielen schon vor dem 1:5 gegen den VfB Stuttgart in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder blamiert. So gab es am 34. Spieltag der Saison 2019/20 einen komplett blutleeren Auftritt der Dortmunder gegen Hoffenheim. Das Ergebnis: Der Kroate Andrej Kramaric (Mi.) hatte seinen Spaß im Signal-Iduna-Park und erzielte beim 4:0-Sieg der Kraichgauer sämtliche Treffer für die Gäste. © 2020 Getty Images
Borussia Dortmund - Werder Bremen 1:5 (4. September 1971)
Nun kommen wir schon zu den höchsten Heimniederlagen des BVB in der Bundesliga - es gab insgesamt drei Mal ein 1:5. Das erste Mal kam die Borussia 1971 mit diesem Ergebnis gegen Werder Bremen unter die Räder. Dabei war das Ergebnis trotz zweier schneller Treffer der Gäste lange im Rahmen. Bis rund eine Viertelstunde vor dem Ende führte Werder nämlich nur mit 2:1. Jürgen Webers Tor in der 74. Minute zum 3:1 war dann die Entscheidung, danach legten Karl-Heinz Kamp und Dieter Zembski die Treffer vier und fünf für die Hanseaten nach und so wurde es für Dortmund zu einem Debakel. Am Ende der Saison 1971/72 musste der BVB als Vorletzter absteigen. © imago/Horstmüller
Nun kommen wir schon zu den höchsten Heimniederlagen des BVB in der Bundesliga - es gab insgesamt drei Mal ein 1:5. Das erste Mal kam die Borussia 1971 mit diesem Ergebnis gegen Werder Bremen unter die Räder. Dabei war das Ergebnis trotz zweier schneller Treffer der Gäste lange im Rahmen. Bis rund eine Viertelstunde vor dem Ende führte Werder nämlich nur mit 2:1. Jürgen Webers Tor in der 74. Minute zum 3:1 war dann die Entscheidung, danach legten Karl-Heinz Kamp und Dieter Zembski die Treffer vier und fünf für die Hanseaten nach und so wurde es für Dortmund zu einem Debakel. Am Ende der Saison 1971/72 musste der BVB als Vorletzter absteigen. © imago/Horstmüller
Borussia Dortmund - FC Bayern München 1:5 (12. September 2009)
Heute ist Dortmund gegen Bayern ein Bundesliga-Duell auf Augenhöhe, doch 2009 war das noch nicht wieder der Fall. Damals war die Borussia unter Jürgen Klopp gerade erst wieder im Begriff, den Anschluss an die Bundesliga-Spitzenteams herzustellen und musste noch so manchen Rückschlag hinnehmen. Einer dieser Rückschläge war die 1:5-Heimniederlage am fünften Spieltag der Saison 2009/10 gegen den FCB. Dabei brachte Mats Hummels den BVB noch früh in Führung, ehe die Bayern ins Rollen kamen. Noch vor der Pause glich Mario Gomez für den FCB aus, direkt nach Wiederbeginn traf Bastian Schweinsteiger für die Münchner und drehte so das Spiel. In den letzten 25 Minuten verursachte ein weiteres Bayern-Tor durch Franck Ribery sowie ein Doppelpack von Thomas Müller ein Dortmunder Heim-Debakel. Aber: Nur gut anderthalb Jahre war der BVB wieder mal obenauf, holte 2011 und 2012 den Meistertitel. © 2009 Getty Images
Heute ist Dortmund gegen Bayern ein Bundesliga-Duell auf Augenhöhe, doch 2009 war das noch nicht wieder der Fall. Damals war die Borussia unter Jürgen Klopp gerade erst wieder im Begriff, den Anschluss an die Bundesliga-Spitzenteams herzustellen und musste noch so manchen Rückschlag hinnehmen. Einer dieser Rückschläge war die 1:5-Heimniederlage am fünften Spieltag der Saison 2009/10 gegen den FCB. Dabei brachte Mats Hummels den BVB noch früh in Führung, ehe die Bayern ins Rollen kamen. Noch vor der Pause glich Mario Gomez für den FCB aus, direkt nach Wiederbeginn traf Bastian Schweinsteiger für die Münchner und drehte so das Spiel. In den letzten 25 Minuten verursachte ein weiteres Bayern-Tor durch Franck Ribery sowie ein Doppelpack von Thomas Müller ein Dortmunder Heim-Debakel. Aber: Nur gut anderthalb Jahre war der BVB wieder mal obenauf, holte 2011 und 2012 den Meistertitel. © 2009 Getty Images
Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 1:5 (12. Dezember 2020)
Die jüngste 1:5-Pleite, die sich damit zu den zwei bisherigen Rekord-Heimniederlagen des BVB in der Bundesliga dazugesellt, gab es zuletzt gegen den VfB Stuttgart. Die mutigen Schwaben zogen der durch die internationale Mehrfach-Belastung ermüdeten Dortmunder Elf früh den Zahn. Schon nach 63 Minuten führten die Stuttgarter vor Geisterspiel-Kulisse im Signal-Iduna-Park klar mit 4:1. Für den Schlusspunkt sorgte Joker Nicolas Gonzalez (Mi.) mit dem Treffer zum 5:1 in der Nachspielzeit. Damit ging Dortmunds Serie an sieglosen Bundesliga-Spielen weiter. Die Begegnung war bereits die dritte in Folge, die die Mannschaft von Coach Lucien Favre nicht gewinnen konnte und so rückt der Traum vom ersten Meistertitel seit 2012 früh in der Saison in weite Ferne. © 2020 Getty Images
Die jüngste 1:5-Pleite, die sich damit zu den zwei bisherigen Rekord-Heimniederlagen des BVB in der Bundesliga dazugesellt, gab es zuletzt gegen den VfB Stuttgart. Die mutigen Schwaben zogen der durch die internationale Mehrfach-Belastung ermüdeten Dortmunder Elf früh den Zahn. Schon nach 63 Minuten führten die Stuttgarter vor Geisterspiel-Kulisse im Signal-Iduna-Park klar mit 4:1. Für den Schlusspunkt sorgte Joker Nicolas Gonzalez (Mi.) mit dem Treffer zum 5:1 in der Nachspielzeit. Damit ging Dortmunds Serie an sieglosen Bundesliga-Spielen weiter. Die Begegnung war bereits die dritte in Folge, die die Mannschaft von Coach Lucien Favre nicht gewinnen konnte und so rückt der Traum vom ersten Meistertitel seit 2012 früh in der Saison in weite Ferne. © 2020 Getty Images