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Flop! Fünf Enttäuschungen der Bundesliga-Hinrunde 2018/19


                <strong>Die Flops der Bundesliga-Hinrunde 2018/19</strong><br>
                In der vergangenen Saison noch Vizemeister, enttäuscht der FC Schalke 04 bislang auf ganzer Linie: Das Team von Trainer Domenico Tedesco belegt derzeit Tabellenplatz 13. Die Bosse des FC Bayern sorgten ihrerseits für reichlich Furore, gekrönt von einer denkwürdigen Pressekonferenz. ran.de zeigt die Flops der Bundesliga-Hinrunde 2018/19.
Die Flops der Bundesliga-Hinrunde 2018/19
In der vergangenen Saison noch Vizemeister, enttäuscht der FC Schalke 04 bislang auf ganzer Linie: Das Team von Trainer Domenico Tedesco belegt derzeit Tabellenplatz 13. Die Bosse des FC Bayern sorgten ihrerseits für reichlich Furore, gekrönt von einer denkwürdigen Pressekonferenz. ran.de zeigt die Flops der Bundesliga-Hinrunde 2018/19.
© imago/RHR-Foto

                <strong>1. FC Schalke 04</strong><br>
                Die vergangene Saison noch als Vizemeister abgeschlossen, kämpft "S04" nun gegen den Abstieg. Fünf Siege stehen neun Niederlagen gegenüber - das bedeutet Tabellenplatz 13. Nach fünf Spielen mit fünf Niederlagen stellte die Mannschaft gar den klubinternen Negativrekord zum Saisonstart ein. Fakt ist: Schalke hat derzeit viele Verletzte zu beklagen, fast die komplette Offensive fehlt: Breel Embolo, Franco di Santo, Mark Uth, Amine Harit und auch Guido Burgstaller sind nicht fit. Fakt ist aber auch: Die Mannschaft ist inkonstant und ohne Selbstvertrauen. Die Neuzugänge des Sommers - Sane, Mascarell, Mendyl - schlagen noch nicht wie erhofft ein. Tedesco muss für die Rückrunde kreativ werden.
1. FC Schalke 04
Die vergangene Saison noch als Vizemeister abgeschlossen, kämpft "S04" nun gegen den Abstieg. Fünf Siege stehen neun Niederlagen gegenüber - das bedeutet Tabellenplatz 13. Nach fünf Spielen mit fünf Niederlagen stellte die Mannschaft gar den klubinternen Negativrekord zum Saisonstart ein. Fakt ist: Schalke hat derzeit viele Verletzte zu beklagen, fast die komplette Offensive fehlt: Breel Embolo, Franco di Santo, Mark Uth, Amine Harit und auch Guido Burgstaller sind nicht fit. Fakt ist aber auch: Die Mannschaft ist inkonstant und ohne Selbstvertrauen. Die Neuzugänge des Sommers - Sane, Mascarell, Mendyl - schlagen noch nicht wie erhofft ein. Tedesco muss für die Rückrunde kreativ werden.
© 2018 Getty Images

                <strong>2. Rudi Völler</strong><br>
                Rudi Völler ist für die herzloseste Trainerentlassung der bisherigen Bundesliga-Saison verantwortlich. Trotz zwei Siegen in Folge musste Leverkusens Trainer Heiko Herrlich nach dem 17. Spieltag gehen und wurde noch amselben Tag der Bekanntgabe der Entlassung von Peter Bosz ersetzt. Aus den vergangenen sechs Spielen holte die "Werkself" unter Herrlich 13 Punkte. Doch Völler sah das Saisonziel gefährdet: "Auch wenn wir zum Jahresende hin wieder den Anschluss an die internationalen Plätze hergestellt haben, befinden wir uns nach der insgesamt nicht befriedigenden Halbserie in einer Situation, die einen Trainerwechsel aus unserer Sicht notwendig macht", lautete die Begründung. Ob es unter Bosz besser läuft, wird sich zeigen.
2. Rudi Völler
Rudi Völler ist für die herzloseste Trainerentlassung der bisherigen Bundesliga-Saison verantwortlich. Trotz zwei Siegen in Folge musste Leverkusens Trainer Heiko Herrlich nach dem 17. Spieltag gehen und wurde noch amselben Tag der Bekanntgabe der Entlassung von Peter Bosz ersetzt. Aus den vergangenen sechs Spielen holte die "Werkself" unter Herrlich 13 Punkte. Doch Völler sah das Saisonziel gefährdet: "Auch wenn wir zum Jahresende hin wieder den Anschluss an die internationalen Plätze hergestellt haben, befinden wir uns nach der insgesamt nicht befriedigenden Halbserie in einer Situation, die einen Trainerwechsel aus unserer Sicht notwendig macht", lautete die Begründung. Ob es unter Bosz besser läuft, wird sich zeigen.
© imago/Laci Perenyi

                <strong>3. Michael Reschke</strong><br>
                Vielleicht hat sich Rudi Völler ein Beispiel an Michael Reschke genommen? Der Sportvorstanddes VfB Stuttgart machte es schon früher in der Saison vor, wie man einen Trainer besser nicht entlassen sollte. Nach der 1:3-Niederlage der Schwaben gegen Hannover hatte sich Reschke noch hinter seinen Trainer gestellt. Wenige Stunden später wurde Tayfun Korkut entlassen. Der Stuttgart-Verantwortliche gab später zu, bewusst die Unwahrheit gesagt zu haben. Dafür wurde Reschke vielfach kritisiert, sogar aus den eigenen Reihen. Aufsichtsratsmitglied Guido Buchwald prangerte etwa an: "Dass es so schnell gegangen ist, hat mich schon sehr überrascht. Vor allem, weil Sportvorstand Michael Reschke nach dem Spiel in Hannover noch betont hatte, dass es keine Trainerdiskussion gebe." Da wäre es doch einmal besser gewesen, kein Interview zu geben.
3. Michael Reschke
Vielleicht hat sich Rudi Völler ein Beispiel an Michael Reschke genommen? Der Sportvorstanddes VfB Stuttgart machte es schon früher in der Saison vor, wie man einen Trainer besser nicht entlassen sollte. Nach der 1:3-Niederlage der Schwaben gegen Hannover hatte sich Reschke noch hinter seinen Trainer gestellt. Wenige Stunden später wurde Tayfun Korkut entlassen. Der Stuttgart-Verantwortliche gab später zu, bewusst die Unwahrheit gesagt zu haben. Dafür wurde Reschke vielfach kritisiert, sogar aus den eigenen Reihen. Aufsichtsratsmitglied Guido Buchwald prangerte etwa an: "Dass es so schnell gegangen ist, hat mich schon sehr überrascht. Vor allem, weil Sportvorstand Michael Reschke nach dem Spiel in Hannover noch betont hatte, dass es keine Trainerdiskussion gebe." Da wäre es doch einmal besser gewesen, kein Interview zu geben.
© 2017 Getty Images

                <strong>4. Die Bayern-Bosse</strong><br>
                Kaum schreitet der FC Bayern mal nicht unaufhaltsam in der Bundesliga voran, schon knirscht der Sand im Getriebe. Monatelang verging kein Tag, an dem nicht über Trainer Niko Kovac diskutiert wurde und jene Spekulationen von Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge oder Hasan Salihamdizic dünnhäutig kommentiert wurden. Als Höhepunkt gab jenes Triumvirat im Oktober auch noch eine denkwürdige Pressekonferenz, in dem es zum Rundumschlag gegen die Medien ausholte. Der Glaubwürdigkeit der Bayern-Granden tat das alles andere als gut. Bestes Beispiel waren die Pfiffe gegen Hoeneß und Rummenigge auf der Jahreshauptversammlung, inklusive der Generalkritik eines Fans. Die sportliche Leistung in der Rückrunde wird wohl über das weitere Verhalten der Granden entscheiden.
4. Die Bayern-Bosse
Kaum schreitet der FC Bayern mal nicht unaufhaltsam in der Bundesliga voran, schon knirscht der Sand im Getriebe. Monatelang verging kein Tag, an dem nicht über Trainer Niko Kovac diskutiert wurde und jene Spekulationen von Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge oder Hasan Salihamdizic dünnhäutig kommentiert wurden. Als Höhepunkt gab jenes Triumvirat im Oktober auch noch eine denkwürdige Pressekonferenz, in dem es zum Rundumschlag gegen die Medien ausholte. Der Glaubwürdigkeit der Bayern-Granden tat das alles andere als gut. Bestes Beispiel waren die Pfiffe gegen Hoeneß und Rummenigge auf der Jahreshauptversammlung, inklusive der Generalkritik eines Fans. Die sportliche Leistung in der Rückrunde wird wohl über das weitere Verhalten der Granden entscheiden.
© 2018 Getty Images

                <strong>5. Hannover 96</strong><br>
                In mehrfacher Hinsicht fiel Hannover 96 in der ersten Halbserie nicht positiv auf. Neben der sportlich mageren Bilanz nach 17 Spieltagen (Tabellenplatz 17) wird über einen möglichen Lizenzentzug diskutiert, da der Verein die Satzung geändert hat und so möglicherweise gegen die 50+1-Regel verstoßen wird. Hinzu kommt eine dürftige Kaderplanung im Sommer: Salif Sane und Martin Hanik verließen den Klub. Verpflichtet wurden zwei beim HSV ausgemusterte Profis (Walace und Bobby Wood) sowie Genki Haraguchi, der bei Hertha BSC kaum mehr eine Rolle gespielt hat und Kevin Wimmer von Stoke City. Zu allem Überfluss kündigte Trainer Breitenreiter an, den Profis den Urlaub zu streichen, sollten sie nicht vier Punkte aus den letzten beiden Hinrunden-Spielen holen. Das Ziel wurde verfehlt, die Profis bekommen dennoch Urlaub. Aber verkürzten. Viel los in Hannover.
5. Hannover 96
In mehrfacher Hinsicht fiel Hannover 96 in der ersten Halbserie nicht positiv auf. Neben der sportlich mageren Bilanz nach 17 Spieltagen (Tabellenplatz 17) wird über einen möglichen Lizenzentzug diskutiert, da der Verein die Satzung geändert hat und so möglicherweise gegen die 50+1-Regel verstoßen wird. Hinzu kommt eine dürftige Kaderplanung im Sommer: Salif Sane und Martin Hanik verließen den Klub. Verpflichtet wurden zwei beim HSV ausgemusterte Profis (Walace und Bobby Wood) sowie Genki Haraguchi, der bei Hertha BSC kaum mehr eine Rolle gespielt hat und Kevin Wimmer von Stoke City. Zu allem Überfluss kündigte Trainer Breitenreiter an, den Profis den Urlaub zu streichen, sollten sie nicht vier Punkte aus den letzten beiden Hinrunden-Spielen holen. Das Ziel wurde verfehlt, die Profis bekommen dennoch Urlaub. Aber verkürzten. Viel los in Hannover.
© imago/Sven Simon

                <strong>6. Videobeweis</strong><br>
                Sie lässt einfach nicht nach, die Unzufriedenheit mit dem Videobeweis in der Bundesliga. Gleich am ersten Spieltag gab es die erste strittige Szene. Im Zweikampf mit Havard Nordtveit sprang Franck Ribery und fiel in ihn hinein. Schwalbe? Weder Schiedsrichter Bastian Dankert, noch der Video-Assistent werteten die Aktion so. Anfang Dezember fühlte sich Hannover 96 gegen Mainz 05 um den Sieg gebracht. Der Video-Assistent wertete den Fall des Mainzer Stürmers Jean-Pierre Mateta nicht als Schwalbe, sondern sprach sich fälschlicherweise für den Elfmeter aus, der zum 1:1 führte.
6. Videobeweis
Sie lässt einfach nicht nach, die Unzufriedenheit mit dem Videobeweis in der Bundesliga. Gleich am ersten Spieltag gab es die erste strittige Szene. Im Zweikampf mit Havard Nordtveit sprang Franck Ribery und fiel in ihn hinein. Schwalbe? Weder Schiedsrichter Bastian Dankert, noch der Video-Assistent werteten die Aktion so. Anfang Dezember fühlte sich Hannover 96 gegen Mainz 05 um den Sieg gebracht. Der Video-Assistent wertete den Fall des Mainzer Stürmers Jean-Pierre Mateta nicht als Schwalbe, sondern sprach sich fälschlicherweise für den Elfmeter aus, der zum 1:1 führte.
© imago/Thomas Frey

                <strong>Die Flops der Bundesliga-Hinrunde 2018/19</strong><br>
                In der vergangenen Saison noch Vizemeister, enttäuscht der FC Schalke 04 bislang auf ganzer Linie: Das Team von Trainer Domenico Tedesco belegt derzeit Tabellenplatz 13. Die Bosse des FC Bayern sorgten ihrerseits für reichlich Furore, gekrönt von einer denkwürdigen Pressekonferenz. ran.de zeigt die Flops der Bundesliga-Hinrunde 2018/19.

                <strong>1. FC Schalke 04</strong><br>
                Die vergangene Saison noch als Vizemeister abgeschlossen, kämpft "S04" nun gegen den Abstieg. Fünf Siege stehen neun Niederlagen gegenüber - das bedeutet Tabellenplatz 13. Nach fünf Spielen mit fünf Niederlagen stellte die Mannschaft gar den klubinternen Negativrekord zum Saisonstart ein. Fakt ist: Schalke hat derzeit viele Verletzte zu beklagen, fast die komplette Offensive fehlt: Breel Embolo, Franco di Santo, Mark Uth, Amine Harit und auch Guido Burgstaller sind nicht fit. Fakt ist aber auch: Die Mannschaft ist inkonstant und ohne Selbstvertrauen. Die Neuzugänge des Sommers - Sane, Mascarell, Mendyl - schlagen noch nicht wie erhofft ein. Tedesco muss für die Rückrunde kreativ werden.

                <strong>2. Rudi Völler</strong><br>
                Rudi Völler ist für die herzloseste Trainerentlassung der bisherigen Bundesliga-Saison verantwortlich. Trotz zwei Siegen in Folge musste Leverkusens Trainer Heiko Herrlich nach dem 17. Spieltag gehen und wurde noch amselben Tag der Bekanntgabe der Entlassung von Peter Bosz ersetzt. Aus den vergangenen sechs Spielen holte die "Werkself" unter Herrlich 13 Punkte. Doch Völler sah das Saisonziel gefährdet: "Auch wenn wir zum Jahresende hin wieder den Anschluss an die internationalen Plätze hergestellt haben, befinden wir uns nach der insgesamt nicht befriedigenden Halbserie in einer Situation, die einen Trainerwechsel aus unserer Sicht notwendig macht", lautete die Begründung. Ob es unter Bosz besser läuft, wird sich zeigen.

                <strong>3. Michael Reschke</strong><br>
                Vielleicht hat sich Rudi Völler ein Beispiel an Michael Reschke genommen? Der Sportvorstanddes VfB Stuttgart machte es schon früher in der Saison vor, wie man einen Trainer besser nicht entlassen sollte. Nach der 1:3-Niederlage der Schwaben gegen Hannover hatte sich Reschke noch hinter seinen Trainer gestellt. Wenige Stunden später wurde Tayfun Korkut entlassen. Der Stuttgart-Verantwortliche gab später zu, bewusst die Unwahrheit gesagt zu haben. Dafür wurde Reschke vielfach kritisiert, sogar aus den eigenen Reihen. Aufsichtsratsmitglied Guido Buchwald prangerte etwa an: "Dass es so schnell gegangen ist, hat mich schon sehr überrascht. Vor allem, weil Sportvorstand Michael Reschke nach dem Spiel in Hannover noch betont hatte, dass es keine Trainerdiskussion gebe." Da wäre es doch einmal besser gewesen, kein Interview zu geben.

                <strong>4. Die Bayern-Bosse</strong><br>
                Kaum schreitet der FC Bayern mal nicht unaufhaltsam in der Bundesliga voran, schon knirscht der Sand im Getriebe. Monatelang verging kein Tag, an dem nicht über Trainer Niko Kovac diskutiert wurde und jene Spekulationen von Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge oder Hasan Salihamdizic dünnhäutig kommentiert wurden. Als Höhepunkt gab jenes Triumvirat im Oktober auch noch eine denkwürdige Pressekonferenz, in dem es zum Rundumschlag gegen die Medien ausholte. Der Glaubwürdigkeit der Bayern-Granden tat das alles andere als gut. Bestes Beispiel waren die Pfiffe gegen Hoeneß und Rummenigge auf der Jahreshauptversammlung, inklusive der Generalkritik eines Fans. Die sportliche Leistung in der Rückrunde wird wohl über das weitere Verhalten der Granden entscheiden.

                <strong>5. Hannover 96</strong><br>
                In mehrfacher Hinsicht fiel Hannover 96 in der ersten Halbserie nicht positiv auf. Neben der sportlich mageren Bilanz nach 17 Spieltagen (Tabellenplatz 17) wird über einen möglichen Lizenzentzug diskutiert, da der Verein die Satzung geändert hat und so möglicherweise gegen die 50+1-Regel verstoßen wird. Hinzu kommt eine dürftige Kaderplanung im Sommer: Salif Sane und Martin Hanik verließen den Klub. Verpflichtet wurden zwei beim HSV ausgemusterte Profis (Walace und Bobby Wood) sowie Genki Haraguchi, der bei Hertha BSC kaum mehr eine Rolle gespielt hat und Kevin Wimmer von Stoke City. Zu allem Überfluss kündigte Trainer Breitenreiter an, den Profis den Urlaub zu streichen, sollten sie nicht vier Punkte aus den letzten beiden Hinrunden-Spielen holen. Das Ziel wurde verfehlt, die Profis bekommen dennoch Urlaub. Aber verkürzten. Viel los in Hannover.

                <strong>6. Videobeweis</strong><br>
                Sie lässt einfach nicht nach, die Unzufriedenheit mit dem Videobeweis in der Bundesliga. Gleich am ersten Spieltag gab es die erste strittige Szene. Im Zweikampf mit Havard Nordtveit sprang Franck Ribery und fiel in ihn hinein. Schwalbe? Weder Schiedsrichter Bastian Dankert, noch der Video-Assistent werteten die Aktion so. Anfang Dezember fühlte sich Hannover 96 gegen Mainz 05 um den Sieg gebracht. Der Video-Assistent wertete den Fall des Mainzer Stürmers Jean-Pierre Mateta nicht als Schwalbe, sondern sprach sich fälschlicherweise für den Elfmeter aus, der zum 1:1 führte.

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