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Hummels, Hazard und Co.: So könnte Borussia Dortmund 2019/20 auflaufen


                <strong>So könnte Borussia Dortmund 2019/20 spielen</strong><br>
                Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund hat einen personellen Umbruch vollzogen. Neben den Offensivwirblern Thorgan Hazard und Julian Brandt verstärkten die Schwarz-Gelben mit Nico Schulz und vor allem Mats Hummels auch die Defensive. ran.de zeigt, wie der BVB in der Saison 2019/20 auflaufen könnte. (Stand: 19. Juni 2019)
So könnte Borussia Dortmund 2019/20 spielen
Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund hat einen personellen Umbruch vollzogen. Neben den Offensivwirblern Thorgan Hazard und Julian Brandt verstärkten die Schwarz-Gelben mit Nico Schulz und vor allem Mats Hummels auch die Defensive. ran.de zeigt, wie der BVB in der Saison 2019/20 auflaufen könnte. (Stand: 19. Juni 2019)
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                <strong>Tor - Roman Bürki</strong><br>
                Dortmunds Stammkeeper Roman Bürki spielte eine größtenteils starke Saison 2018/19 - doch im entscheidenden Moment patzte der Schweizer. Am 32. Spieltag unterlief Bürki beim Stand von 2:0 für den BVB bei Werder Bremen ein folgenschwerer Fehler, der zum Anschlusstreffer führte und die Hanseaten zurück ins Spiel brachte. Endstand: 2:2 - zwei verlorene Punkte für Dortmund im letztlich verlorenen Meisterduell mit den Bayern. Dennoch dürfte der 28-Jährige auch in der kommenden Saison seinen Stammplatz sicher haben.
Tor - Roman Bürki
Dortmunds Stammkeeper Roman Bürki spielte eine größtenteils starke Saison 2018/19 - doch im entscheidenden Moment patzte der Schweizer. Am 32. Spieltag unterlief Bürki beim Stand von 2:0 für den BVB bei Werder Bremen ein folgenschwerer Fehler, der zum Anschlusstreffer führte und die Hanseaten zurück ins Spiel brachte. Endstand: 2:2 - zwei verlorene Punkte für Dortmund im letztlich verlorenen Meisterduell mit den Bayern. Dennoch dürfte der 28-Jährige auch in der kommenden Saison seinen Stammplatz sicher haben.
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                <strong>Abwehr - Achraf Hakimi</strong><br>
                Bleibt Achraf Hakimi eine weitere Saison bei Borussia Dortmund oder kehrt er ein Jahr vor Leihende zu Real Madrid zurück? Trägt der Marokkaner eine weitere Saison das schwarz-gelbe Trikot, dürfte ihm ein Startplatz in der BVB-Abwehr sicher sein. Schon in seiner ersten Bundesliga-Spielzeit überzeugte Hakimi auf der Außenverteidigerposition mit resolutem Abwehrverhalten und unbändigem Offensivdrang (drei Tore, sieben Vorlagen), wenn auch 2018/19 meist über links. Mit der Verpflichtung von Nico Schulz dürfte der auf beiden Seiten einsetzbare Hakimi vor allem auf rechts auflaufen.
Abwehr - Achraf Hakimi
Bleibt Achraf Hakimi eine weitere Saison bei Borussia Dortmund oder kehrt er ein Jahr vor Leihende zu Real Madrid zurück? Trägt der Marokkaner eine weitere Saison das schwarz-gelbe Trikot, dürfte ihm ein Startplatz in der BVB-Abwehr sicher sein. Schon in seiner ersten Bundesliga-Spielzeit überzeugte Hakimi auf der Außenverteidigerposition mit resolutem Abwehrverhalten und unbändigem Offensivdrang (drei Tore, sieben Vorlagen), wenn auch 2018/19 meist über links. Mit der Verpflichtung von Nico Schulz dürfte der auf beiden Seiten einsetzbare Hakimi vor allem auf rechts auflaufen.
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                <strong>Abwehr - Mats Hummels</strong><br>
                Mats Hummels kehrt nach drei Jahren beim FC Bayern für kolportierte 38 Millionen Euro (inklusive Bonuszahlungen) zum BVB zurück. Klar, dass dem früheren (und wohl auch künftigen) Kapitän ein Stammplatz sicher ist. Mit seiner Erfahrung und Übersicht dürfte er der vor allem in der zweiten Saisonhälfte 2018/19 doch etwas wackligen BVB-Abwehr zusätzliche Stabilität verleihen. Seine überragende Spieleröffnung ist zudem eine Waffe in der Dortmunder Offensivbewegung. Hummels ist der Königstransfer des BVB.
Abwehr - Mats Hummels
Mats Hummels kehrt nach drei Jahren beim FC Bayern für kolportierte 38 Millionen Euro (inklusive Bonuszahlungen) zum BVB zurück. Klar, dass dem früheren (und wohl auch künftigen) Kapitän ein Stammplatz sicher ist. Mit seiner Erfahrung und Übersicht dürfte er der vor allem in der zweiten Saisonhälfte 2018/19 doch etwas wackligen BVB-Abwehr zusätzliche Stabilität verleihen. Seine überragende Spieleröffnung ist zudem eine Waffe in der Dortmunder Offensivbewegung. Hummels ist der Königstransfer des BVB.
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                <strong>Abwehr - Manuel Akanji</strong><br>
                Die Entwicklung von Manuel Akanji in der Saison 2018/19 war beinahe ebenso rasant wie jene des BVB insgesamt. Der 23-jährige Schweizer entpuppte sich als verlässlicher Dortmunder Abwehrchef und war zeitweise sogar Kapitän, obwohl der Nationalspieler erst im Sommer 2018 von Basel zum Bundesligisten gekommen war. Coach Favre setzt großes Vertrauen in seinen Landsmann, sodass dieser wohl auch in der Saison 2019/20 seinen Stammplatz als Innenverteidiger erst einmal sicher haben dürfte.
Abwehr - Manuel Akanji
Die Entwicklung von Manuel Akanji in der Saison 2018/19 war beinahe ebenso rasant wie jene des BVB insgesamt. Der 23-jährige Schweizer entpuppte sich als verlässlicher Dortmunder Abwehrchef und war zeitweise sogar Kapitän, obwohl der Nationalspieler erst im Sommer 2018 von Basel zum Bundesligisten gekommen war. Coach Favre setzt großes Vertrauen in seinen Landsmann, sodass dieser wohl auch in der Saison 2019/20 seinen Stammplatz als Innenverteidiger erst einmal sicher haben dürfte.
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                <strong>Abwehr - Nico Schulz</strong><br>
                Die Linksverteidiger-Position war bei Borussia Dortmund in der abgelaufenen Spielzeit ein wenig die Achillesferse und so reagierten die BVB-Verantwortlichen dort bereits mit einem prominenten Transfer. Der Vizemeister verpflichtete den bisherigen Hoffenheimer Nico Schulz und stattete den 26-Jährigen mit einem Fünfjahresvertrag bis 2024 aus. Favre und Schulz kennen sich bereits aus der gemeinsamen Zeit bei Hertha BSC. Der Neuzugang dürfte gesetzt sein, wenn es in die Saison 2019/20 geht.
Abwehr - Nico Schulz
Die Linksverteidiger-Position war bei Borussia Dortmund in der abgelaufenen Spielzeit ein wenig die Achillesferse und so reagierten die BVB-Verantwortlichen dort bereits mit einem prominenten Transfer. Der Vizemeister verpflichtete den bisherigen Hoffenheimer Nico Schulz und stattete den 26-Jährigen mit einem Fünfjahresvertrag bis 2024 aus. Favre und Schulz kennen sich bereits aus der gemeinsamen Zeit bei Hertha BSC. Der Neuzugang dürfte gesetzt sein, wenn es in die Saison 2019/20 geht.
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                <strong>Mittelfeld - Axel Witsel</strong><br>
                Mit der Verpflichtung von Axel Witsel ging Borussia Dortmund im Sommer 2018 durchaus ein gewisses Risiko ein. Zum einen war der belgische Nationalspieler mit einer kolportierten Ablösesumme von 20 Millionen Euro nicht gerade günstig, zum anderen kickte der damals 29-Jährige noch nie zuvor in einer europäischen Topliga. Doch der Transfer vom chinesischen Klub Tianjin Quanjian nah Dortmund zahlte sich letztendlich für alle Seiten aus: Witsel überzeugte in seiner ersten BVB-Saison nicht nur wegen seiner sechs Tore bei 43 Pflichtspiel-Einsätzen, sondern auch durch defensive Arbeitskraft. So hat der Routinier wohl auch künftig beste Karten, zur BVB-Startelf zu zählen. 
Mittelfeld - Axel Witsel
Mit der Verpflichtung von Axel Witsel ging Borussia Dortmund im Sommer 2018 durchaus ein gewisses Risiko ein. Zum einen war der belgische Nationalspieler mit einer kolportierten Ablösesumme von 20 Millionen Euro nicht gerade günstig, zum anderen kickte der damals 29-Jährige noch nie zuvor in einer europäischen Topliga. Doch der Transfer vom chinesischen Klub Tianjin Quanjian nah Dortmund zahlte sich letztendlich für alle Seiten aus: Witsel überzeugte in seiner ersten BVB-Saison nicht nur wegen seiner sechs Tore bei 43 Pflichtspiel-Einsätzen, sondern auch durch defensive Arbeitskraft. So hat der Routinier wohl auch künftig beste Karten, zur BVB-Startelf zu zählen. 
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                <strong>Mittelfeld - Thomas Delaney</strong><br>
                Der Umbruch im Sommer 2018 gelang Borussia Dortmund vor allem im zentralen Mittelfeld besonders gut. Denn neben Witsel schlug auch dessen von Werder Bremen verpflichteter Nebenmann Thomas Delaney richtig ein. Der 27-jährige Däne steuerte bei seinen 30 Bundesliga-Einsätzen für den Vizemeister immerhin neun Scorerpunkte bei (drei Tore, sechs Vorlagen) und darf sich so natürlich mehr als nur berechtigte Hoffnungen machen, auch im BVB-Team 2019/20 eine gewichtige Rolle zu spielen. 
Mittelfeld - Thomas Delaney
Der Umbruch im Sommer 2018 gelang Borussia Dortmund vor allem im zentralen Mittelfeld besonders gut. Denn neben Witsel schlug auch dessen von Werder Bremen verpflichteter Nebenmann Thomas Delaney richtig ein. Der 27-jährige Däne steuerte bei seinen 30 Bundesliga-Einsätzen für den Vizemeister immerhin neun Scorerpunkte bei (drei Tore, sechs Vorlagen) und darf sich so natürlich mehr als nur berechtigte Hoffnungen machen, auch im BVB-Team 2019/20 eine gewichtige Rolle zu spielen. 
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                <strong>Mittelfeld - Julian Brandt</strong><br>
                Mit dem bisherigen Leverkusener Julian Brandt macht Borussia Dortmund mal wieder bei einem Bundesliga-Talent das Rennen. Es fehlt nur noch der obligatorische Medizincheck des Nationalspielers, bevor BVB-Coach Lucien Favre mit dem 23 Jahre alten Offensivmann auch ganz offiziell planen kann. Laut "Bild" habe Brandt die Wechselentscheidung seinen Noch-Teamkollegen aus Leverkusen auf der gemeinsamen Mannschaftsfahrt nach Barcelona mitgeteilt. In Dortmund wird Brandt künftig acht Millionen Euro pro Jahr verdienen und sich sehr wahrscheinlich schon sehr bald einen Stammplatz in der BVB-Offensive erarbeiten. 
Mittelfeld - Julian Brandt
Mit dem bisherigen Leverkusener Julian Brandt macht Borussia Dortmund mal wieder bei einem Bundesliga-Talent das Rennen. Es fehlt nur noch der obligatorische Medizincheck des Nationalspielers, bevor BVB-Coach Lucien Favre mit dem 23 Jahre alten Offensivmann auch ganz offiziell planen kann. Laut "Bild" habe Brandt die Wechselentscheidung seinen Noch-Teamkollegen aus Leverkusen auf der gemeinsamen Mannschaftsfahrt nach Barcelona mitgeteilt. In Dortmund wird Brandt künftig acht Millionen Euro pro Jahr verdienen und sich sehr wahrscheinlich schon sehr bald einen Stammplatz in der BVB-Offensive erarbeiten. 
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                <strong>Mittelfeld - Jadon Sancho</strong><br>
                Das Gedränge im Dortmunder Offensivbereich wird auch 2019/20 groß sein, da Jadon Sancho nach übereinstimmenden Medienberichten zuletzt eine England-Rückkehr zu Rekordmeister Manchester United ausgeschlagen haben soll. Stattdessen wird der erst 19-Jährige wohl auch in der kommenden Spielzeit einer der entscheidenden Leistungsträger von Lucien Favre sein. In der abgelaufenen Saison kam der Nationalspieler in allen 34 Begegnungen zum Einsatz und steuerte zwölf Tore und satte 17 Vorlagen bei. Damit wurde der Engländer Zweiter der Bundesliga-Scorerwertung hinter Bayerns Robert Lewandowski (32 Scorerpunkte).
Mittelfeld - Jadon Sancho
Das Gedränge im Dortmunder Offensivbereich wird auch 2019/20 groß sein, da Jadon Sancho nach übereinstimmenden Medienberichten zuletzt eine England-Rückkehr zu Rekordmeister Manchester United ausgeschlagen haben soll. Stattdessen wird der erst 19-Jährige wohl auch in der kommenden Spielzeit einer der entscheidenden Leistungsträger von Lucien Favre sein. In der abgelaufenen Saison kam der Nationalspieler in allen 34 Begegnungen zum Einsatz und steuerte zwölf Tore und satte 17 Vorlagen bei. Damit wurde der Engländer Zweiter der Bundesliga-Scorerwertung hinter Bayerns Robert Lewandowski (32 Scorerpunkte).
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                <strong>Mittelfeld - Thorgan Hazard</strong><br>
                Neben dem designierten Neuzugang Julian Brandt kann Borussia Dortmund auch eine weitere Offensivposition neu und hochkarätig besetzen. Der bisherige Gladbacher Thorgan Hazard wechselte für kolportierte 25 Millionen Euro zum BVB. Mit Bonuszahlungen könnte die Summe wohl sogar auf 30 Millionen Euro ansteigen. Geld, das Hazard allemal wert sein dürfte, schließlich kann der Belgier sowohl auf dem Flügel als auch im Zentrum für mächtig Betrieb sorgen.
Mittelfeld - Thorgan Hazard
Neben dem designierten Neuzugang Julian Brandt kann Borussia Dortmund auch eine weitere Offensivposition neu und hochkarätig besetzen. Der bisherige Gladbacher Thorgan Hazard wechselte für kolportierte 25 Millionen Euro zum BVB. Mit Bonuszahlungen könnte die Summe wohl sogar auf 30 Millionen Euro ansteigen. Geld, das Hazard allemal wert sein dürfte, schließlich kann der Belgier sowohl auf dem Flügel als auch im Zentrum für mächtig Betrieb sorgen.
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                <strong>Angriff - Marco Reus</strong><br>
                Dortmunds Kapitän Marco Reus spielte eine überragende Saison 2018/19. Der 29-Jährige steuerte in 27 Spielen unglaubliche 29 Scorerpunkte bei - dennoch muss der Offensivmann weiter auf den ersten Meistertitel seiner Laufbahn warten. Da das Gedränge in der Offensive in der neuen Saison eher größer als kleiner werden dürfte, wäre es durchaus denkbar, dass Reus regelmäßig in vorderster Front zum Einsatz kommt. Ähnlich wie im offensiven Mittelfeld, müsste sich der Nationalspieler auch im Sturmzentrum mit starker Konkurrenz wie Mario Götze oder Paco Alcacer auseinandersetzen. Eines ist aber klar: Lucien Favres Kapitän ist zu Saisonbeginn - egal ob im offensiven Mittelfeld oder im Angriff - erst einmal gesetzt. 
Angriff - Marco Reus
Dortmunds Kapitän Marco Reus spielte eine überragende Saison 2018/19. Der 29-Jährige steuerte in 27 Spielen unglaubliche 29 Scorerpunkte bei - dennoch muss der Offensivmann weiter auf den ersten Meistertitel seiner Laufbahn warten. Da das Gedränge in der Offensive in der neuen Saison eher größer als kleiner werden dürfte, wäre es durchaus denkbar, dass Reus regelmäßig in vorderster Front zum Einsatz kommt. Ähnlich wie im offensiven Mittelfeld, müsste sich der Nationalspieler auch im Sturmzentrum mit starker Konkurrenz wie Mario Götze oder Paco Alcacer auseinandersetzen. Eines ist aber klar: Lucien Favres Kapitän ist zu Saisonbeginn - egal ob im offensiven Mittelfeld oder im Angriff - erst einmal gesetzt. 
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                <strong>So könnte Borussia Dortmund 2019/20 spielen</strong><br>
                Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund hat einen personellen Umbruch vollzogen. Neben den Offensivwirblern Thorgan Hazard und Julian Brandt verstärkten die Schwarz-Gelben mit Nico Schulz und vor allem Mats Hummels auch die Defensive. ran.de zeigt, wie der BVB in der Saison 2019/20 auflaufen könnte. (Stand: 19. Juni 2019)

                <strong>Tor - Roman Bürki</strong><br>
                Dortmunds Stammkeeper Roman Bürki spielte eine größtenteils starke Saison 2018/19 - doch im entscheidenden Moment patzte der Schweizer. Am 32. Spieltag unterlief Bürki beim Stand von 2:0 für den BVB bei Werder Bremen ein folgenschwerer Fehler, der zum Anschlusstreffer führte und die Hanseaten zurück ins Spiel brachte. Endstand: 2:2 - zwei verlorene Punkte für Dortmund im letztlich verlorenen Meisterduell mit den Bayern. Dennoch dürfte der 28-Jährige auch in der kommenden Saison seinen Stammplatz sicher haben.

                <strong>Abwehr - Achraf Hakimi</strong><br>
                Bleibt Achraf Hakimi eine weitere Saison bei Borussia Dortmund oder kehrt er ein Jahr vor Leihende zu Real Madrid zurück? Trägt der Marokkaner eine weitere Saison das schwarz-gelbe Trikot, dürfte ihm ein Startplatz in der BVB-Abwehr sicher sein. Schon in seiner ersten Bundesliga-Spielzeit überzeugte Hakimi auf der Außenverteidigerposition mit resolutem Abwehrverhalten und unbändigem Offensivdrang (drei Tore, sieben Vorlagen), wenn auch 2018/19 meist über links. Mit der Verpflichtung von Nico Schulz dürfte der auf beiden Seiten einsetzbare Hakimi vor allem auf rechts auflaufen.

                <strong>Abwehr - Mats Hummels</strong><br>
                Mats Hummels kehrt nach drei Jahren beim FC Bayern für kolportierte 38 Millionen Euro (inklusive Bonuszahlungen) zum BVB zurück. Klar, dass dem früheren (und wohl auch künftigen) Kapitän ein Stammplatz sicher ist. Mit seiner Erfahrung und Übersicht dürfte er der vor allem in der zweiten Saisonhälfte 2018/19 doch etwas wackligen BVB-Abwehr zusätzliche Stabilität verleihen. Seine überragende Spieleröffnung ist zudem eine Waffe in der Dortmunder Offensivbewegung. Hummels ist der Königstransfer des BVB.

                <strong>Abwehr - Manuel Akanji</strong><br>
                Die Entwicklung von Manuel Akanji in der Saison 2018/19 war beinahe ebenso rasant wie jene des BVB insgesamt. Der 23-jährige Schweizer entpuppte sich als verlässlicher Dortmunder Abwehrchef und war zeitweise sogar Kapitän, obwohl der Nationalspieler erst im Sommer 2018 von Basel zum Bundesligisten gekommen war. Coach Favre setzt großes Vertrauen in seinen Landsmann, sodass dieser wohl auch in der Saison 2019/20 seinen Stammplatz als Innenverteidiger erst einmal sicher haben dürfte.

                <strong>Abwehr - Nico Schulz</strong><br>
                Die Linksverteidiger-Position war bei Borussia Dortmund in der abgelaufenen Spielzeit ein wenig die Achillesferse und so reagierten die BVB-Verantwortlichen dort bereits mit einem prominenten Transfer. Der Vizemeister verpflichtete den bisherigen Hoffenheimer Nico Schulz und stattete den 26-Jährigen mit einem Fünfjahresvertrag bis 2024 aus. Favre und Schulz kennen sich bereits aus der gemeinsamen Zeit bei Hertha BSC. Der Neuzugang dürfte gesetzt sein, wenn es in die Saison 2019/20 geht.

                <strong>Mittelfeld - Axel Witsel</strong><br>
                Mit der Verpflichtung von Axel Witsel ging Borussia Dortmund im Sommer 2018 durchaus ein gewisses Risiko ein. Zum einen war der belgische Nationalspieler mit einer kolportierten Ablösesumme von 20 Millionen Euro nicht gerade günstig, zum anderen kickte der damals 29-Jährige noch nie zuvor in einer europäischen Topliga. Doch der Transfer vom chinesischen Klub Tianjin Quanjian nah Dortmund zahlte sich letztendlich für alle Seiten aus: Witsel überzeugte in seiner ersten BVB-Saison nicht nur wegen seiner sechs Tore bei 43 Pflichtspiel-Einsätzen, sondern auch durch defensive Arbeitskraft. So hat der Routinier wohl auch künftig beste Karten, zur BVB-Startelf zu zählen. 

                <strong>Mittelfeld - Thomas Delaney</strong><br>
                Der Umbruch im Sommer 2018 gelang Borussia Dortmund vor allem im zentralen Mittelfeld besonders gut. Denn neben Witsel schlug auch dessen von Werder Bremen verpflichteter Nebenmann Thomas Delaney richtig ein. Der 27-jährige Däne steuerte bei seinen 30 Bundesliga-Einsätzen für den Vizemeister immerhin neun Scorerpunkte bei (drei Tore, sechs Vorlagen) und darf sich so natürlich mehr als nur berechtigte Hoffnungen machen, auch im BVB-Team 2019/20 eine gewichtige Rolle zu spielen. 

                <strong>Mittelfeld - Julian Brandt</strong><br>
                Mit dem bisherigen Leverkusener Julian Brandt macht Borussia Dortmund mal wieder bei einem Bundesliga-Talent das Rennen. Es fehlt nur noch der obligatorische Medizincheck des Nationalspielers, bevor BVB-Coach Lucien Favre mit dem 23 Jahre alten Offensivmann auch ganz offiziell planen kann. Laut "Bild" habe Brandt die Wechselentscheidung seinen Noch-Teamkollegen aus Leverkusen auf der gemeinsamen Mannschaftsfahrt nach Barcelona mitgeteilt. In Dortmund wird Brandt künftig acht Millionen Euro pro Jahr verdienen und sich sehr wahrscheinlich schon sehr bald einen Stammplatz in der BVB-Offensive erarbeiten. 

                <strong>Mittelfeld - Jadon Sancho</strong><br>
                Das Gedränge im Dortmunder Offensivbereich wird auch 2019/20 groß sein, da Jadon Sancho nach übereinstimmenden Medienberichten zuletzt eine England-Rückkehr zu Rekordmeister Manchester United ausgeschlagen haben soll. Stattdessen wird der erst 19-Jährige wohl auch in der kommenden Spielzeit einer der entscheidenden Leistungsträger von Lucien Favre sein. In der abgelaufenen Saison kam der Nationalspieler in allen 34 Begegnungen zum Einsatz und steuerte zwölf Tore und satte 17 Vorlagen bei. Damit wurde der Engländer Zweiter der Bundesliga-Scorerwertung hinter Bayerns Robert Lewandowski (32 Scorerpunkte).

                <strong>Mittelfeld - Thorgan Hazard</strong><br>
                Neben dem designierten Neuzugang Julian Brandt kann Borussia Dortmund auch eine weitere Offensivposition neu und hochkarätig besetzen. Der bisherige Gladbacher Thorgan Hazard wechselte für kolportierte 25 Millionen Euro zum BVB. Mit Bonuszahlungen könnte die Summe wohl sogar auf 30 Millionen Euro ansteigen. Geld, das Hazard allemal wert sein dürfte, schließlich kann der Belgier sowohl auf dem Flügel als auch im Zentrum für mächtig Betrieb sorgen.

                <strong>Angriff - Marco Reus</strong><br>
                Dortmunds Kapitän Marco Reus spielte eine überragende Saison 2018/19. Der 29-Jährige steuerte in 27 Spielen unglaubliche 29 Scorerpunkte bei - dennoch muss der Offensivmann weiter auf den ersten Meistertitel seiner Laufbahn warten. Da das Gedränge in der Offensive in der neuen Saison eher größer als kleiner werden dürfte, wäre es durchaus denkbar, dass Reus regelmäßig in vorderster Front zum Einsatz kommt. Ähnlich wie im offensiven Mittelfeld, müsste sich der Nationalspieler auch im Sturmzentrum mit starker Konkurrenz wie Mario Götze oder Paco Alcacer auseinandersetzen. Eines ist aber klar: Lucien Favres Kapitän ist zu Saisonbeginn - egal ob im offensiven Mittelfeld oder im Angriff - erst einmal gesetzt. 

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