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Isak und Co.: So schlagen sich die Bundesliga-Leihspieler im Ausland


                <strong>So schlagen sich die Bundesliga-Leihspieler im Ausland</strong><br>
                In der Bundesliga konnte der ein oder andere Spieler (noch) nicht so überzeugen und wurde deshalb verliehen. ran.de zeigt, wie sich die wichtigsten Bundesliga-Leihspieler im Ausland schlagen. (Stand: 26. März 2019)
So schlagen sich die Bundesliga-Leihspieler im Ausland
In der Bundesliga konnte der ein oder andere Spieler (noch) nicht so überzeugen und wurde deshalb verliehen. ran.de zeigt, wie sich die wichtigsten Bundesliga-Leihspieler im Ausland schlagen. (Stand: 26. März 2019)
© Getty Images/Imago

                <strong>Alexander Isak (von Dortmund an Willem II verliehen)</strong><br>
                Bei Borussia Dortmund konnte der 19-jährige Schwede Alexander Isak in zwei Jahren nicht wirklich regelmäßig zu Einsätzen kommen. Deshalb verlieh der BVB den Stürmer im Januar 2019 in die Niederlande zum Erstligisten Willem II Tilburg - und es sieht bislang vielversprechend aus! In acht Ligaspielen für die Niederländer traf Leihspieler Isak schon fünf Mal und schaffte es nicht zuletzt deshalb kürzlich wieder zurück in die schwedische Nationalmannschaft. Isaks Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2022.
Alexander Isak (von Dortmund an Willem II verliehen)
Bei Borussia Dortmund konnte der 19-jährige Schwede Alexander Isak in zwei Jahren nicht wirklich regelmäßig zu Einsätzen kommen. Deshalb verlieh der BVB den Stürmer im Januar 2019 in die Niederlande zum Erstligisten Willem II Tilburg - und es sieht bislang vielversprechend aus! In acht Ligaspielen für die Niederländer traf Leihspieler Isak schon fünf Mal und schaffte es nicht zuletzt deshalb kürzlich wieder zurück in die schwedische Nationalmannschaft. Isaks Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2022.
© imago images / VI Images

                <strong>Andre Schürrle (von Dortmund an Fulham verliehen)</strong><br>
                Nach eher enttäuschenden zwei Jahren in Dortmund, versucht sich Weltmeister Andre Schürrle seit Saisonbeginn als Leihspieler in der Premier League. Der frühere Chelsea-Profi heuerte für zunächst zwei Jahre bei Aufsteiger Fulham an und erzielte bislang sechs Tore in 22 Liga-Spielen. Obwohl der 28-Jährige damit eine recht gute Ausbeute vorzuweisen hat, sind die Cottagers mit nur 17 Punkten Vorletzter und damit in akuter Abstiegsgefahr. "Meine Ausleihe würde beim Abstieg enden", sagte Schürrle zuletzt dem "Kicker". "Der Vertrag in Dortmund würde wieder aktiv."
Andre Schürrle (von Dortmund an Fulham verliehen)
Nach eher enttäuschenden zwei Jahren in Dortmund, versucht sich Weltmeister Andre Schürrle seit Saisonbeginn als Leihspieler in der Premier League. Der frühere Chelsea-Profi heuerte für zunächst zwei Jahre bei Aufsteiger Fulham an und erzielte bislang sechs Tore in 22 Liga-Spielen. Obwohl der 28-Jährige damit eine recht gute Ausbeute vorzuweisen hat, sind die Cottagers mit nur 17 Punkten Vorletzter und damit in akuter Abstiegsgefahr. "Meine Ausleihe würde beim Abstieg enden", sagte Schürrle zuletzt dem "Kicker". "Der Vertrag in Dortmund würde wieder aktiv."
© 2018 Getty Images

                <strong>Felix Passlack (von Dortmund an Norwich verliehen)</strong><br>
                Vor gut anderthalb Jahren galt Außenverteidiger Felix Passlack beim BVB als kommender Mann. Seitdem ging die Entwicklung des 20-Jährigen aber nicht so recht weiter. In der Vorsaison war Passlack an Hoffenheim verliehen und kam dort so gut wie gar nicht zum Einsatz und auch in der laufenden Saison, mittlerweile beim englischen Zweitligisten Norwich, hat es der Leihspieler so richtig schwer. Nur ein einziger Liga-Einsatz über sechs Minuten steht für Passlack zu Buche, zudem vier Spiele im Ligapokal - eine insgesamt ernüchternde Bilanz für das einst so hochgehandelte BVB-Talent!
Felix Passlack (von Dortmund an Norwich verliehen)
Vor gut anderthalb Jahren galt Außenverteidiger Felix Passlack beim BVB als kommender Mann. Seitdem ging die Entwicklung des 20-Jährigen aber nicht so recht weiter. In der Vorsaison war Passlack an Hoffenheim verliehen und kam dort so gut wie gar nicht zum Einsatz und auch in der laufenden Saison, mittlerweile beim englischen Zweitligisten Norwich, hat es der Leihspieler so richtig schwer. Nur ein einziger Liga-Einsatz über sechs Minuten steht für Passlack zu Buche, zudem vier Spiele im Ligapokal - eine insgesamt ernüchternde Bilanz für das einst so hochgehandelte BVB-Talent!
© imago/Focus Images

                <strong>Shinji Kagawa (von Dortmund an Besiktas Istanbul verliehen)</strong><br>
                Im gesamten Herbst 2018 war der einstige BVB-Publikumsliebling unter Coach Lucien Favre ziemlich abgemeldet und flüchtete deshalb im Januar zu Besiktas Istanbul. Und am Bosporus klappt es für den 30-jährigen Japaner bislang richtig gut. Gleich bei seinem Debüt gelang Kagawa beim 6:2-Sieg bei Antalyaspor ein Doppelpack. Mittlerweile lief der Nationalspieler sechs Mal für Besiktas in der Süper Lig auf und ist mit seinem Leihverein immer noch ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis). 
Shinji Kagawa (von Dortmund an Besiktas Istanbul verliehen)
Im gesamten Herbst 2018 war der einstige BVB-Publikumsliebling unter Coach Lucien Favre ziemlich abgemeldet und flüchtete deshalb im Januar zu Besiktas Istanbul. Und am Bosporus klappt es für den 30-jährigen Japaner bislang richtig gut. Gleich bei seinem Debüt gelang Kagawa beim 6:2-Sieg bei Antalyaspor ein Doppelpack. Mittlerweile lief der Nationalspieler sechs Mal für Besiktas in der Süper Lig auf und ist mit seinem Leihverein immer noch ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis). 
© imago images / VI Images

                <strong>Jeremy Toljan (von Dortmund an Celtic Glasgow verliehen)</strong><br>
                Ähnlich wie Kagawa, so hatte BVB-Coach Favre im Herbst 2018 auch für Jeremy Toljan (l.) keine Verwendung. Der Außenverteidiger kam zu keinem einzigen Einsatz bei den Profis und ließ sich deshalb im Januar an den schottischen Serienmeister Celtic Glasgow ausleihen. Seitdem durfte der 24-Jährige schon elf Mal für seinen Leihverein ran, jeweils als rechter Außenverteidiger. Während er im Herbst nur in der Regionalliga bei den BVB-Amateuren spielen durfte, kam Toljan mittlerweile für Celtic sogar in der Europa League zu zwei Einsätzen (Celtic flog jedoch gegen Valencia raus).
Jeremy Toljan (von Dortmund an Celtic Glasgow verliehen)
Ähnlich wie Kagawa, so hatte BVB-Coach Favre im Herbst 2018 auch für Jeremy Toljan (l.) keine Verwendung. Der Außenverteidiger kam zu keinem einzigen Einsatz bei den Profis und ließ sich deshalb im Januar an den schottischen Serienmeister Celtic Glasgow ausleihen. Seitdem durfte der 24-Jährige schon elf Mal für seinen Leihverein ran, jeweils als rechter Außenverteidiger. Während er im Herbst nur in der Regionalliga bei den BVB-Amateuren spielen durfte, kam Toljan mittlerweile für Celtic sogar in der Europa League zu zwei Einsätzen (Celtic flog jedoch gegen Valencia raus).
© imago images / Action Plus

                <strong>Pablo Insua (von Schalke an Huesca verliehen)</strong><br>
                3,5 Millionen Euro Ablöse soll der spanische Innenverteidiger dem FC Schalke 04 im Sommer 2017 gekostet haben. Bislang hat sich dieses Investment nicht einmal ansatzweise rentiert. Nicht zuletzt wegen Verletzungen kam der mittlerweile 25-Jährige nur zu einem Pflichtspiel-Einsatz für S04 und ist derzeit an den spanischen La-Liga-Aufsteiger Huesca verliehen. Nach zehn Einsätzen hat es Insua zuletzt richtig übel erwischt, er zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt für den Rest der laufenden Saison aus. Auf Schalke steht der Unglücksrabe noch bis 2021 unter Vertrag. 
Pablo Insua (von Schalke an Huesca verliehen)
3,5 Millionen Euro Ablöse soll der spanische Innenverteidiger dem FC Schalke 04 im Sommer 2017 gekostet haben. Bislang hat sich dieses Investment nicht einmal ansatzweise rentiert. Nicht zuletzt wegen Verletzungen kam der mittlerweile 25-Jährige nur zu einem Pflichtspiel-Einsatz für S04 und ist derzeit an den spanischen La-Liga-Aufsteiger Huesca verliehen. Nach zehn Einsätzen hat es Insua zuletzt richtig übel erwischt, er zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt für den Rest der laufenden Saison aus. Auf Schalke steht der Unglücksrabe noch bis 2021 unter Vertrag. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Caiuby (von Augsburg an Grasshopper Club Zürich verliehen)</strong><br>
                Dieses Mal hat Caiuby den Bogen überspannt. Der Brasilianer verlängerte einmal mehr seinen Heimaturlaub auf eigene Faust und wurde deshalb beim FC Augsburg aussortiert. So heuerte der 30-Jährige kurzerhand in der Schweiz beim Grasshopper Club Zürich an. So richtig läuft es dort für den Leihspieler aber nicht. In drei Spielen konnte Linksaußen Caiuby noch kein Tor und keine Vorlage für das Schlusslicht der Schweizer Super League beisteuern. Der Vertrag in Augsburg läuft noch bis 2020.
Caiuby (von Augsburg an Grasshopper Club Zürich verliehen)
Dieses Mal hat Caiuby den Bogen überspannt. Der Brasilianer verlängerte einmal mehr seinen Heimaturlaub auf eigene Faust und wurde deshalb beim FC Augsburg aussortiert. So heuerte der 30-Jährige kurzerhand in der Schweiz beim Grasshopper Club Zürich an. So richtig läuft es dort für den Leihspieler aber nicht. In drei Spielen konnte Linksaußen Caiuby noch kein Tor und keine Vorlage für das Schlusslicht der Schweizer Super League beisteuern. Der Vertrag in Augsburg läuft noch bis 2020.
© imago images / Geisser

                <strong>Riechedly Bazoer (von Wolfsburg an Utrecht verliehen)</strong><br>
                Vor etwas mehr als zwei Jahren hat der VfL Wolfsburg für das damalige Ajax-Talent Riechedly Bazoer kolportierte zwölf Millionen Euro Ablöse bezahlt. Seitdem hat der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler nur 27 Begegnungen für die Niedersachsen bestritten und ist derzeit an den FC Utrecht verliehen. In der Eredivisie scheint Bazoers so langsam wieder zu alter Stärke zu finden. Bislang gelangen ihm ein Tor und zwei Vorlagen bei fünf Einsätzen für Utrecht. Bazoers Vertrag beim VfL läuft noch bis 2021. Im Herbst war der Niederländer an den FC Porto verliehen, der Leihvertrag wurde aber vorzeitig aufgelöst, weil Bazoer in Portugal kaum zum Zug kam. 
Riechedly Bazoer (von Wolfsburg an Utrecht verliehen)
Vor etwas mehr als zwei Jahren hat der VfL Wolfsburg für das damalige Ajax-Talent Riechedly Bazoer kolportierte zwölf Millionen Euro Ablöse bezahlt. Seitdem hat der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler nur 27 Begegnungen für die Niedersachsen bestritten und ist derzeit an den FC Utrecht verliehen. In der Eredivisie scheint Bazoers so langsam wieder zu alter Stärke zu finden. Bislang gelangen ihm ein Tor und zwei Vorlagen bei fünf Einsätzen für Utrecht. Bazoers Vertrag beim VfL läuft noch bis 2021. Im Herbst war der Niederländer an den FC Porto verliehen, der Leihvertrag wurde aber vorzeitig aufgelöst, weil Bazoer in Portugal kaum zum Zug kam. 
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                <strong>Jose Rodriguez (von Mainz an Fortuna Sittard verliehen)</strong><br>
                Ausgebildet bei Real Madrid, erste Profi-Erfahrungen bei Galatasaray Istanbul. Als der 1. FSV Mainz den Spanier Jose Rodriguez im Sommer 2016 verpflichtete, sah dies auf dem Papier richtig gut aus - aber eben auch nur dort. Zweieinhalb Jahre später muss man vom 24-Jährigen wohl als Transfer-Flop sprechen. Für Mainz lief der angeblich 2,15 Millionen Euro teure Mittelfeldspieler nur fünf Mal auf und ist derzeit an den Eredivisie-Klub Fortuna Sittard ausgeliehen - die dritte Leihe in Folge, weil er in Mainz keine Perspektive hat! Für den niederländischen Aufsteiger darf Rodriguez aber immerhin regelmäßig ran (20 Liga-Spiele, zwei Tore, zwei Vorlagen). Rodriguez' Vertrag beim FSV läuft noch bis 2020.
Jose Rodriguez (von Mainz an Fortuna Sittard verliehen)
Ausgebildet bei Real Madrid, erste Profi-Erfahrungen bei Galatasaray Istanbul. Als der 1. FSV Mainz den Spanier Jose Rodriguez im Sommer 2016 verpflichtete, sah dies auf dem Papier richtig gut aus - aber eben auch nur dort. Zweieinhalb Jahre später muss man vom 24-Jährigen wohl als Transfer-Flop sprechen. Für Mainz lief der angeblich 2,15 Millionen Euro teure Mittelfeldspieler nur fünf Mal auf und ist derzeit an den Eredivisie-Klub Fortuna Sittard ausgeliehen - die dritte Leihe in Folge, weil er in Mainz keine Perspektive hat! Für den niederländischen Aufsteiger darf Rodriguez aber immerhin regelmäßig ran (20 Liga-Spiele, zwei Tore, zwei Vorlagen). Rodriguez' Vertrag beim FSV läuft noch bis 2020.
© imago/Pro Shots

                <strong>Vincent Sierro (von Freiburg an St. Gallen verliehen)</strong><br>
                In anderthalb Jahren kam der Schweizer Vincent Sierro zwischen Januar 2017 und Juni 2018 nur zu ganz wenigen Einsätzen für die Freiburger Profis, deshalb entschied sich der 23-Jährige dann für eine Ausleihe in die Heimat. Beim FC St. Gallen blüht Sierro seitdem so richtig auf, erzielte zehn Treffer bei 24 Liga-Einsätzen unter dem deutschen Coach Peter Zeidler. Mit so viel Selbstvertrauen ausgestattet, kann Sierro dann im Sommer versuchen, sich im zweiten Anlauf beim Sport-Club zu behaupten, sein Vertrag läuft immerhin noch bis 2021.
Vincent Sierro (von Freiburg an St. Gallen verliehen)
In anderthalb Jahren kam der Schweizer Vincent Sierro zwischen Januar 2017 und Juni 2018 nur zu ganz wenigen Einsätzen für die Freiburger Profis, deshalb entschied sich der 23-Jährige dann für eine Ausleihe in die Heimat. Beim FC St. Gallen blüht Sierro seitdem so richtig auf, erzielte zehn Treffer bei 24 Liga-Einsätzen unter dem deutschen Coach Peter Zeidler. Mit so viel Selbstvertrauen ausgestattet, kann Sierro dann im Sommer versuchen, sich im zweiten Anlauf beim Sport-Club zu behaupten, sein Vertrag läuft immerhin noch bis 2021.
© imago/Geisser

                <strong>Victor Osimhen (von Wolfsburg an Charleroi verliehen)</strong><br>
                Anderthalb Jahre versuchte sich der nigerianische Stürmer Victor Osimhen in Wolfsburg, ehe die Niedersachsen das Talent auf Leihbasis an den belgischen Erstligisten Charleroi abgaben - inklusive Kaufoption. In der Jupiler Pro League entwickelte sich der 20-Jährige sehr gut, erzielte zwölf Liga-Tore bei 25 Einsätzen. Im Winter soll Gerüchten zufolge sogar der AC Mailand an Osimhen dran gewesen sein, ein Transfer kam jedoch nicht zustande. Osimhens Vertrag in Wolfsburg würde noch bis 2020 laufen, doch aufgrund der Kaufoption hat es der Bundesligist nicht mehr selbst in der Hand. Die Höhe der Kaufoption wird in belgischen Medien mit 3,5 Millionen Euro beziffert.
Victor Osimhen (von Wolfsburg an Charleroi verliehen)
Anderthalb Jahre versuchte sich der nigerianische Stürmer Victor Osimhen in Wolfsburg, ehe die Niedersachsen das Talent auf Leihbasis an den belgischen Erstligisten Charleroi abgaben - inklusive Kaufoption. In der Jupiler Pro League entwickelte sich der 20-Jährige sehr gut, erzielte zwölf Liga-Tore bei 25 Einsätzen. Im Winter soll Gerüchten zufolge sogar der AC Mailand an Osimhen dran gewesen sein, ein Transfer kam jedoch nicht zustande. Osimhens Vertrag in Wolfsburg würde noch bis 2020 laufen, doch aufgrund der Kaufoption hat es der Bundesligist nicht mehr selbst in der Hand. Die Höhe der Kaufoption wird in belgischen Medien mit 3,5 Millionen Euro beziffert.
© imago images / Belga

                <strong>Daichi Kamada (von Frankfurt an St. Truiden verliehen)</strong><br>
                In der Vorsaison lief es bei Eintracht Frankfurt ziemlich perfekt, die Hessen holten mit dem DFB-Pokal den ersten Titel seit Jahrzehnten. Doch der Japaner Daichi Kamada blieb mit nur vier Einsätzen total unter dem Radar. Deshalb entschied sich der 22 Jahre alte Offensivspieler im Sommer 2018 für eine Ausleihe und zog damit den sportlichen Jackpot. In der belgischen Jupiler Pro League glänzt Kamada als Torjäger von St. Truiden, war bislang schon zwölf Mal erfolgreich. Kamadas Vertrag in Frankfurt läuft noch bis 2021. Sollten die Eintracht-Offensivstars Luka Jovic, Ante Rebic oder Sebastien Haller die Hessen verlassen, könnte vielleicht Kamada die Lücke schließen - Selbstvertrauen sollte er nach der bislang so erfolgreichen Leihe jedenfalls zur Genüge haben.
Daichi Kamada (von Frankfurt an St. Truiden verliehen)
In der Vorsaison lief es bei Eintracht Frankfurt ziemlich perfekt, die Hessen holten mit dem DFB-Pokal den ersten Titel seit Jahrzehnten. Doch der Japaner Daichi Kamada blieb mit nur vier Einsätzen total unter dem Radar. Deshalb entschied sich der 22 Jahre alte Offensivspieler im Sommer 2018 für eine Ausleihe und zog damit den sportlichen Jackpot. In der belgischen Jupiler Pro League glänzt Kamada als Torjäger von St. Truiden, war bislang schon zwölf Mal erfolgreich. Kamadas Vertrag in Frankfurt läuft noch bis 2021. Sollten die Eintracht-Offensivstars Luka Jovic, Ante Rebic oder Sebastien Haller die Hessen verlassen, könnte vielleicht Kamada die Lücke schließen - Selbstvertrauen sollte er nach der bislang so erfolgreichen Leihe jedenfalls zur Genüge haben.
© imago/AFLOSPORT

                <strong>Philipp Ochs (von Hoffenheim an Aalborg verliehen)</strong><br>
                26 Mal lief Philipp Ochs bislang für die Profis von 1899 Hoffenheim auf, ehe er etwas an Perspektive im Kader von Coach Julian Nagelsmann verlor. Deshalb entschieden sich beide Parteien zu einer Ausleihe und der dänische Erstligist Aalborg bekam im Sommer 2018 den Zuschlag. In der Superligaen durfte der Flügelflitzer bislang 18 Mal für Aalborg ran (ein Tor). Nun muss der deutsche U-Nationalspieler dabei mithelfen, dass sein Leihverein im Abstiegs-Playoff besteht. Dann kehrt Ochs planmäßig nach Hoffenheim zurück, wo er vor der Ausleihe noch bis 2020 verlängerte.
Philipp Ochs (von Hoffenheim an Aalborg verliehen)
26 Mal lief Philipp Ochs bislang für die Profis von 1899 Hoffenheim auf, ehe er etwas an Perspektive im Kader von Coach Julian Nagelsmann verlor. Deshalb entschieden sich beide Parteien zu einer Ausleihe und der dänische Erstligist Aalborg bekam im Sommer 2018 den Zuschlag. In der Superligaen durfte der Flügelflitzer bislang 18 Mal für Aalborg ran (ein Tor). Nun muss der deutsche U-Nationalspieler dabei mithelfen, dass sein Leihverein im Abstiegs-Playoff besteht. Dann kehrt Ochs planmäßig nach Hoffenheim zurück, wo er vor der Ausleihe noch bis 2020 verlängerte.
© imago/Ritzau Scanpix

                <strong>Antonio Colak (von Hoffenheim an Rijeka verliehen)</strong><br>
                Seit Anfang 2018 geht der deutsch-kroatische Stürmer Mirko Colak für HNK Rijeka auf Torejagd. Der 25-Jährige wurde im Januar 2018 von seinem Stammklub Hoffenheim an den kroatischen Erstligisten verliehen und der 1,88-Meter-Hüne stellte seine Torjäger-Qualitäten in Rijeka bereits eindrucksvoll unter Beweis. Bislang stehen für Colak 20 Treffer (und zehn Vorlagen) bei 36 Einsätzen zu Buche. Wie es mit dem gebürtigen Ludwigsburger nach Ende der Leihe im Sommer 2019 weitergeht, scheint derzeit noch offen zu sein. In Hoffenheim steht Colak noch bis 2020 unter Vertrag.
Antonio Colak (von Hoffenheim an Rijeka verliehen)
Seit Anfang 2018 geht der deutsch-kroatische Stürmer Mirko Colak für HNK Rijeka auf Torejagd. Der 25-Jährige wurde im Januar 2018 von seinem Stammklub Hoffenheim an den kroatischen Erstligisten verliehen und der 1,88-Meter-Hüne stellte seine Torjäger-Qualitäten in Rijeka bereits eindrucksvoll unter Beweis. Bislang stehen für Colak 20 Treffer (und zehn Vorlagen) bei 36 Einsätzen zu Buche. Wie es mit dem gebürtigen Ludwigsburger nach Ende der Leihe im Sommer 2019 weitergeht, scheint derzeit noch offen zu sein. In Hoffenheim steht Colak noch bis 2020 unter Vertrag.
© imago/regios24

                <strong>So schlagen sich die Bundesliga-Leihspieler im Ausland</strong><br>
                In der Bundesliga konnte der ein oder andere Spieler (noch) nicht so überzeugen und wurde deshalb verliehen. ran.de zeigt, wie sich die wichtigsten Bundesliga-Leihspieler im Ausland schlagen. (Stand: 26. März 2019)

                <strong>Alexander Isak (von Dortmund an Willem II verliehen)</strong><br>
                Bei Borussia Dortmund konnte der 19-jährige Schwede Alexander Isak in zwei Jahren nicht wirklich regelmäßig zu Einsätzen kommen. Deshalb verlieh der BVB den Stürmer im Januar 2019 in die Niederlande zum Erstligisten Willem II Tilburg - und es sieht bislang vielversprechend aus! In acht Ligaspielen für die Niederländer traf Leihspieler Isak schon fünf Mal und schaffte es nicht zuletzt deshalb kürzlich wieder zurück in die schwedische Nationalmannschaft. Isaks Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2022.

                <strong>Andre Schürrle (von Dortmund an Fulham verliehen)</strong><br>
                Nach eher enttäuschenden zwei Jahren in Dortmund, versucht sich Weltmeister Andre Schürrle seit Saisonbeginn als Leihspieler in der Premier League. Der frühere Chelsea-Profi heuerte für zunächst zwei Jahre bei Aufsteiger Fulham an und erzielte bislang sechs Tore in 22 Liga-Spielen. Obwohl der 28-Jährige damit eine recht gute Ausbeute vorzuweisen hat, sind die Cottagers mit nur 17 Punkten Vorletzter und damit in akuter Abstiegsgefahr. "Meine Ausleihe würde beim Abstieg enden", sagte Schürrle zuletzt dem "Kicker". "Der Vertrag in Dortmund würde wieder aktiv."

                <strong>Felix Passlack (von Dortmund an Norwich verliehen)</strong><br>
                Vor gut anderthalb Jahren galt Außenverteidiger Felix Passlack beim BVB als kommender Mann. Seitdem ging die Entwicklung des 20-Jährigen aber nicht so recht weiter. In der Vorsaison war Passlack an Hoffenheim verliehen und kam dort so gut wie gar nicht zum Einsatz und auch in der laufenden Saison, mittlerweile beim englischen Zweitligisten Norwich, hat es der Leihspieler so richtig schwer. Nur ein einziger Liga-Einsatz über sechs Minuten steht für Passlack zu Buche, zudem vier Spiele im Ligapokal - eine insgesamt ernüchternde Bilanz für das einst so hochgehandelte BVB-Talent!

                <strong>Shinji Kagawa (von Dortmund an Besiktas Istanbul verliehen)</strong><br>
                Im gesamten Herbst 2018 war der einstige BVB-Publikumsliebling unter Coach Lucien Favre ziemlich abgemeldet und flüchtete deshalb im Januar zu Besiktas Istanbul. Und am Bosporus klappt es für den 30-jährigen Japaner bislang richtig gut. Gleich bei seinem Debüt gelang Kagawa beim 6:2-Sieg bei Antalyaspor ein Doppelpack. Mittlerweile lief der Nationalspieler sechs Mal für Besiktas in der Süper Lig auf und ist mit seinem Leihverein immer noch ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis). 

                <strong>Jeremy Toljan (von Dortmund an Celtic Glasgow verliehen)</strong><br>
                Ähnlich wie Kagawa, so hatte BVB-Coach Favre im Herbst 2018 auch für Jeremy Toljan (l.) keine Verwendung. Der Außenverteidiger kam zu keinem einzigen Einsatz bei den Profis und ließ sich deshalb im Januar an den schottischen Serienmeister Celtic Glasgow ausleihen. Seitdem durfte der 24-Jährige schon elf Mal für seinen Leihverein ran, jeweils als rechter Außenverteidiger. Während er im Herbst nur in der Regionalliga bei den BVB-Amateuren spielen durfte, kam Toljan mittlerweile für Celtic sogar in der Europa League zu zwei Einsätzen (Celtic flog jedoch gegen Valencia raus).

                <strong>Pablo Insua (von Schalke an Huesca verliehen)</strong><br>
                3,5 Millionen Euro Ablöse soll der spanische Innenverteidiger dem FC Schalke 04 im Sommer 2017 gekostet haben. Bislang hat sich dieses Investment nicht einmal ansatzweise rentiert. Nicht zuletzt wegen Verletzungen kam der mittlerweile 25-Jährige nur zu einem Pflichtspiel-Einsatz für S04 und ist derzeit an den spanischen La-Liga-Aufsteiger Huesca verliehen. Nach zehn Einsätzen hat es Insua zuletzt richtig übel erwischt, er zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt für den Rest der laufenden Saison aus. Auf Schalke steht der Unglücksrabe noch bis 2021 unter Vertrag. 

                <strong>Caiuby (von Augsburg an Grasshopper Club Zürich verliehen)</strong><br>
                Dieses Mal hat Caiuby den Bogen überspannt. Der Brasilianer verlängerte einmal mehr seinen Heimaturlaub auf eigene Faust und wurde deshalb beim FC Augsburg aussortiert. So heuerte der 30-Jährige kurzerhand in der Schweiz beim Grasshopper Club Zürich an. So richtig läuft es dort für den Leihspieler aber nicht. In drei Spielen konnte Linksaußen Caiuby noch kein Tor und keine Vorlage für das Schlusslicht der Schweizer Super League beisteuern. Der Vertrag in Augsburg läuft noch bis 2020.

                <strong>Riechedly Bazoer (von Wolfsburg an Utrecht verliehen)</strong><br>
                Vor etwas mehr als zwei Jahren hat der VfL Wolfsburg für das damalige Ajax-Talent Riechedly Bazoer kolportierte zwölf Millionen Euro Ablöse bezahlt. Seitdem hat der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler nur 27 Begegnungen für die Niedersachsen bestritten und ist derzeit an den FC Utrecht verliehen. In der Eredivisie scheint Bazoers so langsam wieder zu alter Stärke zu finden. Bislang gelangen ihm ein Tor und zwei Vorlagen bei fünf Einsätzen für Utrecht. Bazoers Vertrag beim VfL läuft noch bis 2021. Im Herbst war der Niederländer an den FC Porto verliehen, der Leihvertrag wurde aber vorzeitig aufgelöst, weil Bazoer in Portugal kaum zum Zug kam. 

                <strong>Jose Rodriguez (von Mainz an Fortuna Sittard verliehen)</strong><br>
                Ausgebildet bei Real Madrid, erste Profi-Erfahrungen bei Galatasaray Istanbul. Als der 1. FSV Mainz den Spanier Jose Rodriguez im Sommer 2016 verpflichtete, sah dies auf dem Papier richtig gut aus - aber eben auch nur dort. Zweieinhalb Jahre später muss man vom 24-Jährigen wohl als Transfer-Flop sprechen. Für Mainz lief der angeblich 2,15 Millionen Euro teure Mittelfeldspieler nur fünf Mal auf und ist derzeit an den Eredivisie-Klub Fortuna Sittard ausgeliehen - die dritte Leihe in Folge, weil er in Mainz keine Perspektive hat! Für den niederländischen Aufsteiger darf Rodriguez aber immerhin regelmäßig ran (20 Liga-Spiele, zwei Tore, zwei Vorlagen). Rodriguez' Vertrag beim FSV läuft noch bis 2020.

                <strong>Vincent Sierro (von Freiburg an St. Gallen verliehen)</strong><br>
                In anderthalb Jahren kam der Schweizer Vincent Sierro zwischen Januar 2017 und Juni 2018 nur zu ganz wenigen Einsätzen für die Freiburger Profis, deshalb entschied sich der 23-Jährige dann für eine Ausleihe in die Heimat. Beim FC St. Gallen blüht Sierro seitdem so richtig auf, erzielte zehn Treffer bei 24 Liga-Einsätzen unter dem deutschen Coach Peter Zeidler. Mit so viel Selbstvertrauen ausgestattet, kann Sierro dann im Sommer versuchen, sich im zweiten Anlauf beim Sport-Club zu behaupten, sein Vertrag läuft immerhin noch bis 2021.

                <strong>Victor Osimhen (von Wolfsburg an Charleroi verliehen)</strong><br>
                Anderthalb Jahre versuchte sich der nigerianische Stürmer Victor Osimhen in Wolfsburg, ehe die Niedersachsen das Talent auf Leihbasis an den belgischen Erstligisten Charleroi abgaben - inklusive Kaufoption. In der Jupiler Pro League entwickelte sich der 20-Jährige sehr gut, erzielte zwölf Liga-Tore bei 25 Einsätzen. Im Winter soll Gerüchten zufolge sogar der AC Mailand an Osimhen dran gewesen sein, ein Transfer kam jedoch nicht zustande. Osimhens Vertrag in Wolfsburg würde noch bis 2020 laufen, doch aufgrund der Kaufoption hat es der Bundesligist nicht mehr selbst in der Hand. Die Höhe der Kaufoption wird in belgischen Medien mit 3,5 Millionen Euro beziffert.

                <strong>Daichi Kamada (von Frankfurt an St. Truiden verliehen)</strong><br>
                In der Vorsaison lief es bei Eintracht Frankfurt ziemlich perfekt, die Hessen holten mit dem DFB-Pokal den ersten Titel seit Jahrzehnten. Doch der Japaner Daichi Kamada blieb mit nur vier Einsätzen total unter dem Radar. Deshalb entschied sich der 22 Jahre alte Offensivspieler im Sommer 2018 für eine Ausleihe und zog damit den sportlichen Jackpot. In der belgischen Jupiler Pro League glänzt Kamada als Torjäger von St. Truiden, war bislang schon zwölf Mal erfolgreich. Kamadas Vertrag in Frankfurt läuft noch bis 2021. Sollten die Eintracht-Offensivstars Luka Jovic, Ante Rebic oder Sebastien Haller die Hessen verlassen, könnte vielleicht Kamada die Lücke schließen - Selbstvertrauen sollte er nach der bislang so erfolgreichen Leihe jedenfalls zur Genüge haben.

                <strong>Philipp Ochs (von Hoffenheim an Aalborg verliehen)</strong><br>
                26 Mal lief Philipp Ochs bislang für die Profis von 1899 Hoffenheim auf, ehe er etwas an Perspektive im Kader von Coach Julian Nagelsmann verlor. Deshalb entschieden sich beide Parteien zu einer Ausleihe und der dänische Erstligist Aalborg bekam im Sommer 2018 den Zuschlag. In der Superligaen durfte der Flügelflitzer bislang 18 Mal für Aalborg ran (ein Tor). Nun muss der deutsche U-Nationalspieler dabei mithelfen, dass sein Leihverein im Abstiegs-Playoff besteht. Dann kehrt Ochs planmäßig nach Hoffenheim zurück, wo er vor der Ausleihe noch bis 2020 verlängerte.

                <strong>Antonio Colak (von Hoffenheim an Rijeka verliehen)</strong><br>
                Seit Anfang 2018 geht der deutsch-kroatische Stürmer Mirko Colak für HNK Rijeka auf Torejagd. Der 25-Jährige wurde im Januar 2018 von seinem Stammklub Hoffenheim an den kroatischen Erstligisten verliehen und der 1,88-Meter-Hüne stellte seine Torjäger-Qualitäten in Rijeka bereits eindrucksvoll unter Beweis. Bislang stehen für Colak 20 Treffer (und zehn Vorlagen) bei 36 Einsätzen zu Buche. Wie es mit dem gebürtigen Ludwigsburger nach Ende der Leihe im Sommer 2019 weitergeht, scheint derzeit noch offen zu sein. In Hoffenheim steht Colak noch bis 2020 unter Vertrag.

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