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Letzte Transfer-Woche: Diese Bundesligisten könnten nochmal zuschlagen


                <strong>Letzte Deals: Diese Bundesligisten könnten nochmal zuschlagen</strong><br>
                Am kommenden Montag endet der ungewöhnliche lange Transfersommer in der Bundesliga. Auch in dieser angespannten Zeit gingen satte Millionendeals über den Tisch. Einige Teams haben ihre Truppe bereits beisammen, andere könnten noch kleine Anpassungen vornehmen. ran.de zeigt, welche Bundesligisten in der letzten Transferwoche nochmal zuschlagen könnten. (Alle Beträge laut transfermarkt.de in Euro)
Letzte Deals: Diese Bundesligisten könnten nochmal zuschlagen
Am kommenden Montag endet der ungewöhnliche lange Transfersommer in der Bundesliga. Auch in dieser angespannten Zeit gingen satte Millionendeals über den Tisch. Einige Teams haben ihre Truppe bereits beisammen, andere könnten noch kleine Anpassungen vornehmen. ran.de zeigt, welche Bundesligisten in der letzten Transferwoche nochmal zuschlagen könnten. (Alle Beträge laut transfermarkt.de in Euro)
© Imago

                <strong>Platz 18: FC Schalke 04 (Transferbilanz +2,5 Mio.)</strong><br>
                Bedarf gibt es in Gelsenkirchen an allen Ecken und Enden, nur das nötige Geld für Neuzugänge ist nicht da. Erstmal braucht es ohnehin einen neuen Trainer. Besonders dünn ist der Kader auf den Außenverteidiger-Positionen besetzt. Zuletzt musste Sebastian Rudy die rechte Seite besetzen. Auch im Zentrum ist nach dem Weggang von Weston McKennie ein großes Loch entstanden, dass der wechselwillige und eigentlich nicht gewollte Nabil Bentaleb nun füllen muss. Auch auf den offensiven Außenbahnen braucht es Verstärkung, aber woher soll die nur kommen?
Platz 18: FC Schalke 04 (Transferbilanz +2,5 Mio.)
Bedarf gibt es in Gelsenkirchen an allen Ecken und Enden, nur das nötige Geld für Neuzugänge ist nicht da. Erstmal braucht es ohnehin einen neuen Trainer. Besonders dünn ist der Kader auf den Außenverteidiger-Positionen besetzt. Zuletzt musste Sebastian Rudy die rechte Seite besetzen. Auch im Zentrum ist nach dem Weggang von Weston McKennie ein großes Loch entstanden, dass der wechselwillige und eigentlich nicht gewollte Nabil Bentaleb nun füllen muss. Auch auf den offensiven Außenbahnen braucht es Verstärkung, aber woher soll die nur kommen?
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                <strong>Platz 17: 1. FSV Mainz 05 (Transferbilanz +1,8 Mio.)</strong><br>
                Auch die Mainzer brauchen erstmal einen neuen Trainer. Und auch im Kader gibt es Baustellen. Stürmer Jean-Philippe Mateta könnte noch wechseln, die Tottenham Hotspur sollen ihn auf dem Zettel haben. Adam Szalai wurde suspendiert. Dadurch könnte in der Offensive ein großes Loch entstehen. Außerdem ist die linke Verteidigung nur mit Aaron Martin besetzt. Auch auf den offensiven Außenbahnen würde Verstärkung nicht schaden.
Platz 17: 1. FSV Mainz 05 (Transferbilanz +1,8 Mio.)
Auch die Mainzer brauchen erstmal einen neuen Trainer. Und auch im Kader gibt es Baustellen. Stürmer Jean-Philippe Mateta könnte noch wechseln, die Tottenham Hotspur sollen ihn auf dem Zettel haben. Adam Szalai wurde suspendiert. Dadurch könnte in der Offensive ein großes Loch entstehen. Außerdem ist die linke Verteidigung nur mit Aaron Martin besetzt. Auch auf den offensiven Außenbahnen würde Verstärkung nicht schaden.
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                <strong>Platz 16: 1. FC Köln (Transferbilanz -1,8 Mio.)</strong><br>
                Beim Effzeh gingen in diesem Sommer einige Scheine über den Tisch. Mit Ondrej Duda und Sebastian Andersson kamen zwei echte Hochkaräter, mit Jhon Cordoba ging aber auch ein echter Leistungsträger weg. Der Saisonstart verlief mit zwei Niederlagen ernüchternd. Im Großen und Ganzen ist der Kölner Kader gut besetzt, für fast jede Position gibt es mehrere Alternativen. Im offensiven Bereich gibt es aber noch Bedarf, auch weil Anthony Modeste weiterhin verletzt ist. Die beiden Stürmer Moussa Kone (Nimes Olympique) und Nahuel Bustos (Club Atlético Talleres) werden auf dem Gerüchtemarkt gehandelt.
Platz 16: 1. FC Köln (Transferbilanz -1,8 Mio.)
Beim Effzeh gingen in diesem Sommer einige Scheine über den Tisch. Mit Ondrej Duda und Sebastian Andersson kamen zwei echte Hochkaräter, mit Jhon Cordoba ging aber auch ein echter Leistungsträger weg. Der Saisonstart verlief mit zwei Niederlagen ernüchternd. Im Großen und Ganzen ist der Kölner Kader gut besetzt, für fast jede Position gibt es mehrere Alternativen. Im offensiven Bereich gibt es aber noch Bedarf, auch weil Anthony Modeste weiterhin verletzt ist. Die beiden Stürmer Moussa Kone (Nimes Olympique) und Nahuel Bustos (Club Atlético Talleres) werden auf dem Gerüchtemarkt gehandelt.
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                <strong>Platz 15: Borussia Mönchengladbach (Transferbilanz -4,5 Mio.)</strong><br>
                Wirklich viel haben die Fohlen im Sommer nicht verändert. Mit Valentino Lazaro und Hannes Wolf kamen zwei junge und ambitionierte Spieler per Leihe an den Niederrhein. Momentan macht den Gladbachern aber das Verletzungspech in der Offensive zu schaffen. Alassane Plea und Marcus Thuram haben sich mittlerweile wieder erholt, müssen sich aber weiter zurückarbeiten. Breel Embolo muss noch pausieren. Gerade mit der Dreifachbelastung in der Champions League braucht es mehr Optionen. Ein weiterer Stürmer in der Hinterhand würde bestimmt nicht schaden.
Platz 15: Borussia Mönchengladbach (Transferbilanz -4,5 Mio.)
Wirklich viel haben die Fohlen im Sommer nicht verändert. Mit Valentino Lazaro und Hannes Wolf kamen zwei junge und ambitionierte Spieler per Leihe an den Niederrhein. Momentan macht den Gladbachern aber das Verletzungspech in der Offensive zu schaffen. Alassane Plea und Marcus Thuram haben sich mittlerweile wieder erholt, müssen sich aber weiter zurückarbeiten. Breel Embolo muss noch pausieren. Gerade mit der Dreifachbelastung in der Champions League braucht es mehr Optionen. Ein weiterer Stürmer in der Hinterhand würde bestimmt nicht schaden.
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                <strong>Platz 14: 1. FC Union Berlin (Transferbilanz +5 Mio.)</strong><br>
                Union hat im Sommer mal ordentlich ausgemistet und 19 Spieler abgegeben. Auf der anderen Seite kamen neun neue Leute nach Köpenick, zuletzt Torhüter Loris Karius per Leihe vom FC Liverpool. Weiterhin sind die Eisernen sehr breit besetzt, nur im Sturmzentrum mangelt es Trainer Urs Fischer an Möglichkeiten. Neuzugang Max Kruse soll eher hinter den Spitzen agieren. Anthony Ujah ist noch verletzt. Cedric Teuchert und Taiwo Awoniyi sind noch keine bewiesenen Bundesliga-Stürmer. Vielleicht legt Union in der vordersten Reihe noch nach.
Platz 14: 1. FC Union Berlin (Transferbilanz +5 Mio.)
Union hat im Sommer mal ordentlich ausgemistet und 19 Spieler abgegeben. Auf der anderen Seite kamen neun neue Leute nach Köpenick, zuletzt Torhüter Loris Karius per Leihe vom FC Liverpool. Weiterhin sind die Eisernen sehr breit besetzt, nur im Sturmzentrum mangelt es Trainer Urs Fischer an Möglichkeiten. Neuzugang Max Kruse soll eher hinter den Spitzen agieren. Anthony Ujah ist noch verletzt. Cedric Teuchert und Taiwo Awoniyi sind noch keine bewiesenen Bundesliga-Stürmer. Vielleicht legt Union in der vordersten Reihe noch nach.
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                <strong>Platz 13: VfL Wolfsburg (Transferbilanz +1 Mio.)</strong><br>
                Bei den Wölfen könnte die hohe Belastung zum Problem werden. Die schweren Beine aufgrund der Qualifikation in der Europa League sind schon jetzt zu spüren. Mit Barstosz Bialek und Maxence Lacroix kamen nur zwei Neuzugänge. Alle Positionen sind prinzipiell doppelt besetzt, derzeit sind aber beide Rechtsverteidiger (William und Kevin Mbabu) verletzt. Hier braucht es im langen und engen Saisonkalender mehr Optionen. In der Offensive ist der Kader gut besetzt, könnte aber auch noch ein, zwei junge Alternativen vertragen.
Platz 13: VfL Wolfsburg (Transferbilanz +1 Mio.)
Bei den Wölfen könnte die hohe Belastung zum Problem werden. Die schweren Beine aufgrund der Qualifikation in der Europa League sind schon jetzt zu spüren. Mit Barstosz Bialek und Maxence Lacroix kamen nur zwei Neuzugänge. Alle Positionen sind prinzipiell doppelt besetzt, derzeit sind aber beide Rechtsverteidiger (William und Kevin Mbabu) verletzt. Hier braucht es im langen und engen Saisonkalender mehr Optionen. In der Offensive ist der Kader gut besetzt, könnte aber auch noch ein, zwei junge Alternativen vertragen.
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                <strong>Platz 12: Bayer Leverkusen (Transferbilanz +64 Mio.)</strong><br>
                Die Kassen sind voll, der Kader eigentlich auch. Doch die Werkself legte einen holprigen Start in die Saison hin. Mit Wolfsburg und Leipzig erwischte Bayer aber auch keinen leichten Start. Nun muss sich die Mannschaft ohne Kai Havertz finden. Stürmer-Neuzugang Patrick Schick muss weiter integriert werden. Im Mittelfeldzentrum - vor allem defensiv - könnte Leverkusen noch nachlegen. Mit Julian Baumgartliner steht nur ein klassischer Sechser in Abräumermanier im Kader. Auf der Außenbahn scheint Bayer noch einen Hochkaräter auf dem Zettel zu haben. Florian Thauvin von Olympique Marseille wird im Rheinland gehandelt. Geld wäre vorhanden.
Platz 12: Bayer Leverkusen (Transferbilanz +64 Mio.)
Die Kassen sind voll, der Kader eigentlich auch. Doch die Werkself legte einen holprigen Start in die Saison hin. Mit Wolfsburg und Leipzig erwischte Bayer aber auch keinen leichten Start. Nun muss sich die Mannschaft ohne Kai Havertz finden. Stürmer-Neuzugang Patrick Schick muss weiter integriert werden. Im Mittelfeldzentrum - vor allem defensiv - könnte Leverkusen noch nachlegen. Mit Julian Baumgartliner steht nur ein klassischer Sechser in Abräumermanier im Kader. Auf der Außenbahn scheint Bayer noch einen Hochkaräter auf dem Zettel zu haben. Florian Thauvin von Olympique Marseille wird im Rheinland gehandelt. Geld wäre vorhanden.
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                <strong>Platz 11: SV Werder Bremen (Transferbilanz -11 Mio.)</strong><br>
                Nach der Grusel-Saison wurde an der Weser reichlich Kohle in die Hand genommen. Bei Leonardo Bittencourt und Ömer Toprak griff nach dem Klassenerhalt die Kaufpflicht – 11 Mio. für beide auf einen Schlag! Einem miesen Start gegen die Hertha (1:4) folgte ein 3:1-Sieg gegen Schalke. Die nächsten Partien werden die Richtung vorgeben. Im Zentrum gibt es mittlerweile reichlich Optionen. Die Außenverteidiger bleiben das große Sorgenkind im Kader. Theodor Gebre Selassie und Ludwig Augustinsson bekommen einzig vom neuen Felix Agu Konkurrenz. Bisher bahnt sich aber keine weitere Verstärkung an.
Platz 11: SV Werder Bremen (Transferbilanz -11 Mio.)
Nach der Grusel-Saison wurde an der Weser reichlich Kohle in die Hand genommen. Bei Leonardo Bittencourt und Ömer Toprak griff nach dem Klassenerhalt die Kaufpflicht – 11 Mio. für beide auf einen Schlag! Einem miesen Start gegen die Hertha (1:4) folgte ein 3:1-Sieg gegen Schalke. Die nächsten Partien werden die Richtung vorgeben. Im Zentrum gibt es mittlerweile reichlich Optionen. Die Außenverteidiger bleiben das große Sorgenkind im Kader. Theodor Gebre Selassie und Ludwig Augustinsson bekommen einzig vom neuen Felix Agu Konkurrenz. Bisher bahnt sich aber keine weitere Verstärkung an.
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                <strong>Platz 10: Borussia Dortmund (Transferbilanz -42,5 Mio.)</strong><br>
                Dicker Dämpfer schon am 2. Spieltag gegen den FC Augsburg (0:2). Doch der BVB-Kader ist insbesondere in der Offensive so gut besetzt, wie seit langem nicht mehr. Mit Jude Bellingham und Reinier kamen weitere Alternativen im Mittelfeld dazu. Ab November darf auch Talent Youssoufa Moukoko in der Bundesliga ran und macht Erling Haaland Druck. Anders sieht es im hinteren Teil aus. Genau drei Innenverteidiger zählt das Aufgebot. Dazu ist Nico Schulz auf der linken Seite alleine (Marcel Schmelzer verletzt). In der Defensive sollte noch etwas passieren, ansonsten wird es für die Beteiligten eine sehr lange Saison.
Platz 10: Borussia Dortmund (Transferbilanz -42,5 Mio.)
Dicker Dämpfer schon am 2. Spieltag gegen den FC Augsburg (0:2). Doch der BVB-Kader ist insbesondere in der Offensive so gut besetzt, wie seit langem nicht mehr. Mit Jude Bellingham und Reinier kamen weitere Alternativen im Mittelfeld dazu. Ab November darf auch Talent Youssoufa Moukoko in der Bundesliga ran und macht Erling Haaland Druck. Anders sieht es im hinteren Teil aus. Genau drei Innenverteidiger zählt das Aufgebot. Dazu ist Nico Schulz auf der linken Seite alleine (Marcel Schmelzer verletzt). In der Defensive sollte noch etwas passieren, ansonsten wird es für die Beteiligten eine sehr lange Saison.
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                <strong>Platz 9: Hertha BSC (Transferbilanz -19,2 Mio.)</strong><br>
                Auf dem Weg zum Big City Club tut sich Hertha weiter schwer. Nach dem Sieg zum Saisonauftakt gegen Bremen folgte eine verdiente Niederlage gegen Frankfurt. Alleine Stürmer Jhon Cordoba kostete die Berliner 15 Mio. Nun muss die Maschinerie mit Krzysztof Piatek, Cunha und Dodi Lukebakio noch weiter in Gang kommen. Mit Lucas Tousart wurde das defensive Mittelfeld verstärkt, aber auch der Franzose braucht noch Eingewöhnungszeit. Dennoch braucht es in der Schaltzentrale noch mehr Optionen. Mario Götze könnte immer noch ein Thema werden. Geld ist ja bekanntlich vorhanden. In der Defensive ist die alte Dame breit aufgestellt, muss sich aber ebenfalls noch einspielen.
Platz 9: Hertha BSC (Transferbilanz -19,2 Mio.)
Auf dem Weg zum Big City Club tut sich Hertha weiter schwer. Nach dem Sieg zum Saisonauftakt gegen Bremen folgte eine verdiente Niederlage gegen Frankfurt. Alleine Stürmer Jhon Cordoba kostete die Berliner 15 Mio. Nun muss die Maschinerie mit Krzysztof Piatek, Cunha und Dodi Lukebakio noch weiter in Gang kommen. Mit Lucas Tousart wurde das defensive Mittelfeld verstärkt, aber auch der Franzose braucht noch Eingewöhnungszeit. Dennoch braucht es in der Schaltzentrale noch mehr Optionen. Mario Götze könnte immer noch ein Thema werden. Geld ist ja bekanntlich vorhanden. In der Defensive ist die alte Dame breit aufgestellt, muss sich aber ebenfalls noch einspielen.
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                <strong>Platz 8: VfB Stuttgart (Transferbilanz -3,75 Mio.)</strong><br>
                Mit dem Saisonstart (ein Sieg, eine Niederlage) können die Schwaben sehr zufrieden sein. Der Kader von Trainer Pellegrino Matarazzo ist sehr ausgewogen. Einzig auf der rechten Defensivseite könnte es Probleme bekommen. Pascal Stenzel ist der einzig gelernte auf dieser Position. Neuzugang Wataro Endo kann dort aber auch spielen. Mit diesem Aufgebot kann der VfB bis zum Winter arbeiten.
Platz 8: VfB Stuttgart (Transferbilanz -3,75 Mio.)
Mit dem Saisonstart (ein Sieg, eine Niederlage) können die Schwaben sehr zufrieden sein. Der Kader von Trainer Pellegrino Matarazzo ist sehr ausgewogen. Einzig auf der rechten Defensivseite könnte es Probleme bekommen. Pascal Stenzel ist der einzig gelernte auf dieser Position. Neuzugang Wataro Endo kann dort aber auch spielen. Mit diesem Aufgebot kann der VfB bis zum Winter arbeiten.
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                <strong>Platz 7: FC Bayern (Transferbilanz -15 Mio.)</strong><br>
                Die 1:4-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim schmerzt, aber die Bayern haben spätestens jetzt gemerkt, dass es für diese Saison einen extrem breiten Kader braucht. Drei Wettbewerbe ohne Winterpause sind eine extreme Belastung. Hansi Flick würde weitere Verstärkungen begrüßen. Ein Backup für Robert Lewandowski und auch Thomas Müller ist notwendig. Auch die Außenverteidiger brauchen mehr Konkurrenz und potenziellen Ersatz im Rücken. Die Bayern suchen, sind aber noch nicht fündig geworden. Es wird sich wohl noch etwas tun.
Platz 7: FC Bayern (Transferbilanz -15 Mio.)
Die 1:4-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim schmerzt, aber die Bayern haben spätestens jetzt gemerkt, dass es für diese Saison einen extrem breiten Kader braucht. Drei Wettbewerbe ohne Winterpause sind eine extreme Belastung. Hansi Flick würde weitere Verstärkungen begrüßen. Ein Backup für Robert Lewandowski und auch Thomas Müller ist notwendig. Auch die Außenverteidiger brauchen mehr Konkurrenz und potenziellen Ersatz im Rücken. Die Bayern suchen, sind aber noch nicht fündig geworden. Es wird sich wohl noch etwas tun.
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                <strong>Platz 6: Arminia Bielefeld (Transferbilanz +0 Mio.)</strong><br>
                Die Arminia hat weder Geld eingenommen noch ausgegeben und hat den Kader trotzdem vereinzelt verstärkt. Der Saisonstart ist mehr als gelungen (ein Sieg, ein Remis). Der Kader von Trainer Uwe Neuhaus ist sehr breit aufgestellt. Auf jeder Position gibt es mehrere Optionen. Vor allem Sergio Cordova und Christian Gebauer sorgen in der Offensive für Variabilität. Bis zum Winter sollten die Bielefelder damit durchkommen.
Platz 6: Arminia Bielefeld (Transferbilanz +0 Mio.)
Die Arminia hat weder Geld eingenommen noch ausgegeben und hat den Kader trotzdem vereinzelt verstärkt. Der Saisonstart ist mehr als gelungen (ein Sieg, ein Remis). Der Kader von Trainer Uwe Neuhaus ist sehr breit aufgestellt. Auf jeder Position gibt es mehrere Optionen. Vor allem Sergio Cordova und Christian Gebauer sorgen in der Offensive für Variabilität. Bis zum Winter sollten die Bielefelder damit durchkommen.
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                <strong>Platz 5: SC Freiburg (Transferbilanz +24,45 Mio.)</strong><br>
                Wieder einmal fällt nicht auf, dass dem Sportclub im Sommer zwei wichtige Leistungsträger weggebrochen sind. Die Abgänge von Robin Koch und Luca Waldschmidt wurden wieder gut weggesteckt. Mit dem Sechser Baptiste Santamaria kam für 10 Mio. der neue Rekordtransfer. Ein Sieg gegen Stuttgart und ein Unentschieden gegen Wolfsburg sind mehr als akzeptabel. Im zentralen offensiven Mittelfeld klafft noch eine kleine Lücke. Auf der Torhüterposition ist Mark Flekken durch eine Verletzung als Nummer Eins weggebrochen, nun übernimmt Florian Müller. Wenn, dann braucht der SCF nur noch ganz kleine Anpassungen.
Platz 5: SC Freiburg (Transferbilanz +24,45 Mio.)
Wieder einmal fällt nicht auf, dass dem Sportclub im Sommer zwei wichtige Leistungsträger weggebrochen sind. Die Abgänge von Robin Koch und Luca Waldschmidt wurden wieder gut weggesteckt. Mit dem Sechser Baptiste Santamaria kam für 10 Mio. der neue Rekordtransfer. Ein Sieg gegen Stuttgart und ein Unentschieden gegen Wolfsburg sind mehr als akzeptabel. Im zentralen offensiven Mittelfeld klafft noch eine kleine Lücke. Auf der Torhüterposition ist Mark Flekken durch eine Verletzung als Nummer Eins weggebrochen, nun übernimmt Florian Müller. Wenn, dann braucht der SCF nur noch ganz kleine Anpassungen.
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                <strong>Platz 4: RB Leipzig (Transferbilanz +22,5 Mio.)</strong><br>
                Die Roten Bullen haben einen sehr ausgeglichenen Kader zusammengestellt und die größte Lücke gefüllt. Nach dem Abgang von Timo Werner wurde Alexander Sörloth verpflichtet. Ein bisschen Geld ist noch übrig. Auf der Außenbahn ist die Personaldecke noch etwas dünn. Emil Forsberg und Marcel Sabitzer haben immer mal wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Ademola Lookman hat den Durchbruch noch nicht geschafft. Hier wären weitere Optionen, auch mit Blick auf die Dreifachbelastung, eine Hilfe. Auch auf der Linksverteidiger-Position braucht es ein Backup für Angelino, wenn Trainer Julian Nagelsmann mit Marcel Halstenberg im Abwehrzentrum plant. Noch ist etwas Zeit.
Platz 4: RB Leipzig (Transferbilanz +22,5 Mio.)
Die Roten Bullen haben einen sehr ausgeglichenen Kader zusammengestellt und die größte Lücke gefüllt. Nach dem Abgang von Timo Werner wurde Alexander Sörloth verpflichtet. Ein bisschen Geld ist noch übrig. Auf der Außenbahn ist die Personaldecke noch etwas dünn. Emil Forsberg und Marcel Sabitzer haben immer mal wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Ademola Lookman hat den Durchbruch noch nicht geschafft. Hier wären weitere Optionen, auch mit Blick auf die Dreifachbelastung, eine Hilfe. Auch auf der Linksverteidiger-Position braucht es ein Backup für Angelino, wenn Trainer Julian Nagelsmann mit Marcel Halstenberg im Abwehrzentrum plant. Noch ist etwas Zeit.
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                <strong>Platz 3: Eintracht Frankfurt (Transferbilanz -8 Mio.)</strong><br>
                Die erste Saison seit zwei Jahren ohne Europa. Und die Eintracht hat richtig Bock auf Bundesliga. Im Kader wurden im Sommer nur kleine Anpassungen vorgenommen. Mit Steven Zuber kam ein neuer Kandidat für die Außenbahn. Andre Silva wurde fest verpflichtet und auch Bas Dost findet seine alte Form zunehmend. Der Kader ist noch sehr breit besetzt. Trainer Adi Hütter hat durch die Vielfachbelastung der letzten Jahre einige Optionen parat. Das könnte in der Bundesliga zur großen Chance werden.
Platz 3: Eintracht Frankfurt (Transferbilanz -8 Mio.)
Die erste Saison seit zwei Jahren ohne Europa. Und die Eintracht hat richtig Bock auf Bundesliga. Im Kader wurden im Sommer nur kleine Anpassungen vorgenommen. Mit Steven Zuber kam ein neuer Kandidat für die Außenbahn. Andre Silva wurde fest verpflichtet und auch Bas Dost findet seine alte Form zunehmend. Der Kader ist noch sehr breit besetzt. Trainer Adi Hütter hat durch die Vielfachbelastung der letzten Jahre einige Optionen parat. Das könnte in der Bundesliga zur großen Chance werden.
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                <strong>Platz 2: FC Augsburg (Transferbilanz -400 Tsd.)</strong><br>
                Der FCA hat vor allem in Sachen Hierarchie gebastelt. Mit Daniel Baier und Andreas Luthe sind zwei erfahrene Leader gegangen, mit Daniel Caligiuri, Rafal Gikiewicz und Sebastian Strobl drei neue gekommen. Mit Felix Uduokhai haben die Augsburger ein echtes Talent in der Abwehr fest verpflichtet. Gerade im Abwehrzentrum könnte eine weitere Alternative zu den drei vorhandenen nicht schaden. Auch im offensiven Mittelfeld ist die Personaldecke noch etwas dünn. Sonst liest sich der Kader sehr ausgeglichen. Mit dem 2:0-Sieg gegen Dortmund und sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen gibt es ja wirklich gar nichts zu meckern.
Platz 2: FC Augsburg (Transferbilanz -400 Tsd.)
Der FCA hat vor allem in Sachen Hierarchie gebastelt. Mit Daniel Baier und Andreas Luthe sind zwei erfahrene Leader gegangen, mit Daniel Caligiuri, Rafal Gikiewicz und Sebastian Strobl drei neue gekommen. Mit Felix Uduokhai haben die Augsburger ein echtes Talent in der Abwehr fest verpflichtet. Gerade im Abwehrzentrum könnte eine weitere Alternative zu den drei vorhandenen nicht schaden. Auch im offensiven Mittelfeld ist die Personaldecke noch etwas dünn. Sonst liest sich der Kader sehr ausgeglichen. Mit dem 2:0-Sieg gegen Dortmund und sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen gibt es ja wirklich gar nichts zu meckern.
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                <strong>Platz 1: TSG Hoffenheim (Transferbilanz +11 Mio.)</strong><br>
                Wieder hat die TSG einiges an Geld erwirtschaftet, die Kassen sind weiterhin voll. Nach dem 4:1-Sieg gegen den FC Bayern schwebt die Mannschaft vom neuen Trainer Sebastian Hoeneß auch sportlich auf Wolke 7. Doch bald kommt auch die Europa League nach Hoffenheim. Es wird sich zeigen, wie belastbar der Kader der TSG ist. Viel mehr als zwei Optionen pro Position hat Hoeneß nämlich nicht. Vor allem in der Offensive könnte noch nachgelegt werden. In der Abwehr ist genug Personal vorhanden.
Platz 1: TSG Hoffenheim (Transferbilanz +11 Mio.)
Wieder hat die TSG einiges an Geld erwirtschaftet, die Kassen sind weiterhin voll. Nach dem 4:1-Sieg gegen den FC Bayern schwebt die Mannschaft vom neuen Trainer Sebastian Hoeneß auch sportlich auf Wolke 7. Doch bald kommt auch die Europa League nach Hoffenheim. Es wird sich zeigen, wie belastbar der Kader der TSG ist. Viel mehr als zwei Optionen pro Position hat Hoeneß nämlich nicht. Vor allem in der Offensive könnte noch nachgelegt werden. In der Abwehr ist genug Personal vorhanden.
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                <strong>Letzte Deals: Diese Bundesligisten könnten nochmal zuschlagen</strong><br>
                Am kommenden Montag endet der ungewöhnliche lange Transfersommer in der Bundesliga. Auch in dieser angespannten Zeit gingen satte Millionendeals über den Tisch. Einige Teams haben ihre Truppe bereits beisammen, andere könnten noch kleine Anpassungen vornehmen. ran.de zeigt, welche Bundesligisten in der letzten Transferwoche nochmal zuschlagen könnten. (Alle Beträge laut transfermarkt.de in Euro)

                <strong>Platz 18: FC Schalke 04 (Transferbilanz +2,5 Mio.)</strong><br>
                Bedarf gibt es in Gelsenkirchen an allen Ecken und Enden, nur das nötige Geld für Neuzugänge ist nicht da. Erstmal braucht es ohnehin einen neuen Trainer. Besonders dünn ist der Kader auf den Außenverteidiger-Positionen besetzt. Zuletzt musste Sebastian Rudy die rechte Seite besetzen. Auch im Zentrum ist nach dem Weggang von Weston McKennie ein großes Loch entstanden, dass der wechselwillige und eigentlich nicht gewollte Nabil Bentaleb nun füllen muss. Auch auf den offensiven Außenbahnen braucht es Verstärkung, aber woher soll die nur kommen?

                <strong>Platz 17: 1. FSV Mainz 05 (Transferbilanz +1,8 Mio.)</strong><br>
                Auch die Mainzer brauchen erstmal einen neuen Trainer. Und auch im Kader gibt es Baustellen. Stürmer Jean-Philippe Mateta könnte noch wechseln, die Tottenham Hotspur sollen ihn auf dem Zettel haben. Adam Szalai wurde suspendiert. Dadurch könnte in der Offensive ein großes Loch entstehen. Außerdem ist die linke Verteidigung nur mit Aaron Martin besetzt. Auch auf den offensiven Außenbahnen würde Verstärkung nicht schaden.

                <strong>Platz 16: 1. FC Köln (Transferbilanz -1,8 Mio.)</strong><br>
                Beim Effzeh gingen in diesem Sommer einige Scheine über den Tisch. Mit Ondrej Duda und Sebastian Andersson kamen zwei echte Hochkaräter, mit Jhon Cordoba ging aber auch ein echter Leistungsträger weg. Der Saisonstart verlief mit zwei Niederlagen ernüchternd. Im Großen und Ganzen ist der Kölner Kader gut besetzt, für fast jede Position gibt es mehrere Alternativen. Im offensiven Bereich gibt es aber noch Bedarf, auch weil Anthony Modeste weiterhin verletzt ist. Die beiden Stürmer Moussa Kone (Nimes Olympique) und Nahuel Bustos (Club Atlético Talleres) werden auf dem Gerüchtemarkt gehandelt.

                <strong>Platz 15: Borussia Mönchengladbach (Transferbilanz -4,5 Mio.)</strong><br>
                Wirklich viel haben die Fohlen im Sommer nicht verändert. Mit Valentino Lazaro und Hannes Wolf kamen zwei junge und ambitionierte Spieler per Leihe an den Niederrhein. Momentan macht den Gladbachern aber das Verletzungspech in der Offensive zu schaffen. Alassane Plea und Marcus Thuram haben sich mittlerweile wieder erholt, müssen sich aber weiter zurückarbeiten. Breel Embolo muss noch pausieren. Gerade mit der Dreifachbelastung in der Champions League braucht es mehr Optionen. Ein weiterer Stürmer in der Hinterhand würde bestimmt nicht schaden.

                <strong>Platz 14: 1. FC Union Berlin (Transferbilanz +5 Mio.)</strong><br>
                Union hat im Sommer mal ordentlich ausgemistet und 19 Spieler abgegeben. Auf der anderen Seite kamen neun neue Leute nach Köpenick, zuletzt Torhüter Loris Karius per Leihe vom FC Liverpool. Weiterhin sind die Eisernen sehr breit besetzt, nur im Sturmzentrum mangelt es Trainer Urs Fischer an Möglichkeiten. Neuzugang Max Kruse soll eher hinter den Spitzen agieren. Anthony Ujah ist noch verletzt. Cedric Teuchert und Taiwo Awoniyi sind noch keine bewiesenen Bundesliga-Stürmer. Vielleicht legt Union in der vordersten Reihe noch nach.

                <strong>Platz 13: VfL Wolfsburg (Transferbilanz +1 Mio.)</strong><br>
                Bei den Wölfen könnte die hohe Belastung zum Problem werden. Die schweren Beine aufgrund der Qualifikation in der Europa League sind schon jetzt zu spüren. Mit Barstosz Bialek und Maxence Lacroix kamen nur zwei Neuzugänge. Alle Positionen sind prinzipiell doppelt besetzt, derzeit sind aber beide Rechtsverteidiger (William und Kevin Mbabu) verletzt. Hier braucht es im langen und engen Saisonkalender mehr Optionen. In der Offensive ist der Kader gut besetzt, könnte aber auch noch ein, zwei junge Alternativen vertragen.

                <strong>Platz 12: Bayer Leverkusen (Transferbilanz +64 Mio.)</strong><br>
                Die Kassen sind voll, der Kader eigentlich auch. Doch die Werkself legte einen holprigen Start in die Saison hin. Mit Wolfsburg und Leipzig erwischte Bayer aber auch keinen leichten Start. Nun muss sich die Mannschaft ohne Kai Havertz finden. Stürmer-Neuzugang Patrick Schick muss weiter integriert werden. Im Mittelfeldzentrum - vor allem defensiv - könnte Leverkusen noch nachlegen. Mit Julian Baumgartliner steht nur ein klassischer Sechser in Abräumermanier im Kader. Auf der Außenbahn scheint Bayer noch einen Hochkaräter auf dem Zettel zu haben. Florian Thauvin von Olympique Marseille wird im Rheinland gehandelt. Geld wäre vorhanden.

                <strong>Platz 11: SV Werder Bremen (Transferbilanz -11 Mio.)</strong><br>
                Nach der Grusel-Saison wurde an der Weser reichlich Kohle in die Hand genommen. Bei Leonardo Bittencourt und Ömer Toprak griff nach dem Klassenerhalt die Kaufpflicht – 11 Mio. für beide auf einen Schlag! Einem miesen Start gegen die Hertha (1:4) folgte ein 3:1-Sieg gegen Schalke. Die nächsten Partien werden die Richtung vorgeben. Im Zentrum gibt es mittlerweile reichlich Optionen. Die Außenverteidiger bleiben das große Sorgenkind im Kader. Theodor Gebre Selassie und Ludwig Augustinsson bekommen einzig vom neuen Felix Agu Konkurrenz. Bisher bahnt sich aber keine weitere Verstärkung an.

                <strong>Platz 10: Borussia Dortmund (Transferbilanz -42,5 Mio.)</strong><br>
                Dicker Dämpfer schon am 2. Spieltag gegen den FC Augsburg (0:2). Doch der BVB-Kader ist insbesondere in der Offensive so gut besetzt, wie seit langem nicht mehr. Mit Jude Bellingham und Reinier kamen weitere Alternativen im Mittelfeld dazu. Ab November darf auch Talent Youssoufa Moukoko in der Bundesliga ran und macht Erling Haaland Druck. Anders sieht es im hinteren Teil aus. Genau drei Innenverteidiger zählt das Aufgebot. Dazu ist Nico Schulz auf der linken Seite alleine (Marcel Schmelzer verletzt). In der Defensive sollte noch etwas passieren, ansonsten wird es für die Beteiligten eine sehr lange Saison.

                <strong>Platz 9: Hertha BSC (Transferbilanz -19,2 Mio.)</strong><br>
                Auf dem Weg zum Big City Club tut sich Hertha weiter schwer. Nach dem Sieg zum Saisonauftakt gegen Bremen folgte eine verdiente Niederlage gegen Frankfurt. Alleine Stürmer Jhon Cordoba kostete die Berliner 15 Mio. Nun muss die Maschinerie mit Krzysztof Piatek, Cunha und Dodi Lukebakio noch weiter in Gang kommen. Mit Lucas Tousart wurde das defensive Mittelfeld verstärkt, aber auch der Franzose braucht noch Eingewöhnungszeit. Dennoch braucht es in der Schaltzentrale noch mehr Optionen. Mario Götze könnte immer noch ein Thema werden. Geld ist ja bekanntlich vorhanden. In der Defensive ist die alte Dame breit aufgestellt, muss sich aber ebenfalls noch einspielen.

                <strong>Platz 8: VfB Stuttgart (Transferbilanz -3,75 Mio.)</strong><br>
                Mit dem Saisonstart (ein Sieg, eine Niederlage) können die Schwaben sehr zufrieden sein. Der Kader von Trainer Pellegrino Matarazzo ist sehr ausgewogen. Einzig auf der rechten Defensivseite könnte es Probleme bekommen. Pascal Stenzel ist der einzig gelernte auf dieser Position. Neuzugang Wataro Endo kann dort aber auch spielen. Mit diesem Aufgebot kann der VfB bis zum Winter arbeiten.

                <strong>Platz 7: FC Bayern (Transferbilanz -15 Mio.)</strong><br>
                Die 1:4-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim schmerzt, aber die Bayern haben spätestens jetzt gemerkt, dass es für diese Saison einen extrem breiten Kader braucht. Drei Wettbewerbe ohne Winterpause sind eine extreme Belastung. Hansi Flick würde weitere Verstärkungen begrüßen. Ein Backup für Robert Lewandowski und auch Thomas Müller ist notwendig. Auch die Außenverteidiger brauchen mehr Konkurrenz und potenziellen Ersatz im Rücken. Die Bayern suchen, sind aber noch nicht fündig geworden. Es wird sich wohl noch etwas tun.

                <strong>Platz 6: Arminia Bielefeld (Transferbilanz +0 Mio.)</strong><br>
                Die Arminia hat weder Geld eingenommen noch ausgegeben und hat den Kader trotzdem vereinzelt verstärkt. Der Saisonstart ist mehr als gelungen (ein Sieg, ein Remis). Der Kader von Trainer Uwe Neuhaus ist sehr breit aufgestellt. Auf jeder Position gibt es mehrere Optionen. Vor allem Sergio Cordova und Christian Gebauer sorgen in der Offensive für Variabilität. Bis zum Winter sollten die Bielefelder damit durchkommen.

                <strong>Platz 5: SC Freiburg (Transferbilanz +24,45 Mio.)</strong><br>
                Wieder einmal fällt nicht auf, dass dem Sportclub im Sommer zwei wichtige Leistungsträger weggebrochen sind. Die Abgänge von Robin Koch und Luca Waldschmidt wurden wieder gut weggesteckt. Mit dem Sechser Baptiste Santamaria kam für 10 Mio. der neue Rekordtransfer. Ein Sieg gegen Stuttgart und ein Unentschieden gegen Wolfsburg sind mehr als akzeptabel. Im zentralen offensiven Mittelfeld klafft noch eine kleine Lücke. Auf der Torhüterposition ist Mark Flekken durch eine Verletzung als Nummer Eins weggebrochen, nun übernimmt Florian Müller. Wenn, dann braucht der SCF nur noch ganz kleine Anpassungen.

                <strong>Platz 4: RB Leipzig (Transferbilanz +22,5 Mio.)</strong><br>
                Die Roten Bullen haben einen sehr ausgeglichenen Kader zusammengestellt und die größte Lücke gefüllt. Nach dem Abgang von Timo Werner wurde Alexander Sörloth verpflichtet. Ein bisschen Geld ist noch übrig. Auf der Außenbahn ist die Personaldecke noch etwas dünn. Emil Forsberg und Marcel Sabitzer haben immer mal wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Ademola Lookman hat den Durchbruch noch nicht geschafft. Hier wären weitere Optionen, auch mit Blick auf die Dreifachbelastung, eine Hilfe. Auch auf der Linksverteidiger-Position braucht es ein Backup für Angelino, wenn Trainer Julian Nagelsmann mit Marcel Halstenberg im Abwehrzentrum plant. Noch ist etwas Zeit.

                <strong>Platz 3: Eintracht Frankfurt (Transferbilanz -8 Mio.)</strong><br>
                Die erste Saison seit zwei Jahren ohne Europa. Und die Eintracht hat richtig Bock auf Bundesliga. Im Kader wurden im Sommer nur kleine Anpassungen vorgenommen. Mit Steven Zuber kam ein neuer Kandidat für die Außenbahn. Andre Silva wurde fest verpflichtet und auch Bas Dost findet seine alte Form zunehmend. Der Kader ist noch sehr breit besetzt. Trainer Adi Hütter hat durch die Vielfachbelastung der letzten Jahre einige Optionen parat. Das könnte in der Bundesliga zur großen Chance werden.

                <strong>Platz 2: FC Augsburg (Transferbilanz -400 Tsd.)</strong><br>
                Der FCA hat vor allem in Sachen Hierarchie gebastelt. Mit Daniel Baier und Andreas Luthe sind zwei erfahrene Leader gegangen, mit Daniel Caligiuri, Rafal Gikiewicz und Sebastian Strobl drei neue gekommen. Mit Felix Uduokhai haben die Augsburger ein echtes Talent in der Abwehr fest verpflichtet. Gerade im Abwehrzentrum könnte eine weitere Alternative zu den drei vorhandenen nicht schaden. Auch im offensiven Mittelfeld ist die Personaldecke noch etwas dünn. Sonst liest sich der Kader sehr ausgeglichen. Mit dem 2:0-Sieg gegen Dortmund und sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen gibt es ja wirklich gar nichts zu meckern.

                <strong>Platz 1: TSG Hoffenheim (Transferbilanz +11 Mio.)</strong><br>
                Wieder hat die TSG einiges an Geld erwirtschaftet, die Kassen sind weiterhin voll. Nach dem 4:1-Sieg gegen den FC Bayern schwebt die Mannschaft vom neuen Trainer Sebastian Hoeneß auch sportlich auf Wolke 7. Doch bald kommt auch die Europa League nach Hoffenheim. Es wird sich zeigen, wie belastbar der Kader der TSG ist. Viel mehr als zwei Optionen pro Position hat Hoeneß nämlich nicht. Vor allem in der Offensive könnte noch nachgelegt werden. In der Abwehr ist genug Personal vorhanden.

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