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Quo vadis, Jerome Boateng? Die Wechsel-Optionen des FCB-"Fremdkörpers"


                <strong>Boatengs Wechsel-Optionen</strong><br>
                Uli Hoeneß hat in der Causa Jerome Boateng Klartext gesprochen. Am Rande der Double-Feierlichkeiten am Münchner Marienplatz sagte der FCB-Präsident: "Ich würde ihm als Freund empfehlen, sich einen neuen Verein zu suchen, denn im Moment wirkt er wie ein Fremdkörper."
Boatengs Wechsel-Optionen
Uli Hoeneß hat in der Causa Jerome Boateng Klartext gesprochen. Am Rande der Double-Feierlichkeiten am Münchner Marienplatz sagte der FCB-Präsident: "Ich würde ihm als Freund empfehlen, sich einen neuen Verein zu suchen, denn im Moment wirkt er wie ein Fremdkörper."
© Getty Images

                <strong>Boatengs Wechsel-Optionen</strong><br>
                Ein Verbleib des Weltmeisters in München: nach diesem Satz noch unwahrscheinlicher als ohnehin schon. Die Zeichen stehen auf Abschied. Doch wohin könnte Boateng wechseln? ran.de nennt Boatengs Optionen.
Boatengs Wechsel-Optionen
Ein Verbleib des Weltmeisters in München: nach diesem Satz noch unwahrscheinlicher als ohnehin schon. Die Zeichen stehen auf Abschied. Doch wohin könnte Boateng wechseln? ran.de nennt Boatengs Optionen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Paris Saint-Germain</strong><br>
                Schon vor der abgelaufenen Saison stand Boateng kurz vor dem Bayern-Abschied. Paris Saint-Germain soll 40 Millionen Euro geboten haben - den Bayern zu wenig. Die wollten angeblich 50 Millionen. Ergebnis: Boateng blieb. Gut möglich, dass PSG nach der enttäuschenden Saison mit nur einem Titel und dem Champions-League-Aus im Achtelfinale auch in diesem Sommer wieder anklopft. Boateng, dessen Vertrag beim FCB noch bis 2021 läuft, dürfte mittlerweile auch deutlich günstiger zu haben sein. Wobei Geld bei dem Scheich-Klub aus der französischen Hauptstadt ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Paris Saint-Germain
Schon vor der abgelaufenen Saison stand Boateng kurz vor dem Bayern-Abschied. Paris Saint-Germain soll 40 Millionen Euro geboten haben - den Bayern zu wenig. Die wollten angeblich 50 Millionen. Ergebnis: Boateng blieb. Gut möglich, dass PSG nach der enttäuschenden Saison mit nur einem Titel und dem Champions-League-Aus im Achtelfinale auch in diesem Sommer wieder anklopft. Boateng, dessen Vertrag beim FCB noch bis 2021 läuft, dürfte mittlerweile auch deutlich günstiger zu haben sein. Wobei Geld bei dem Scheich-Klub aus der französischen Hauptstadt ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielt.
© 2018 Getty Images

                <strong>Inter Mailand</strong><br>
                Boateng selbst soll jedoch nicht unbedingt in die Ligue 1 wechseln zu wollen und einen Transfer in die Premier League oder sie Serie A bevorzugen. In Italien soll nach Informationen der "Bild" vor allem Inter Mailand Interesse an dem 30 Jahre alten Innenverteidiger zeigen. Boatengs Problem: Mit Milan Skriniar, Stefan de Vrij und Neuzugang Diego Godin besitzt Inter bereits drei Innenverteidiger höchster Güteklasse - Boateng müsste sich also auch bei den "Nerazzurri" wohl erst einmal hinten anstellen.
Inter Mailand
Boateng selbst soll jedoch nicht unbedingt in die Ligue 1 wechseln zu wollen und einen Transfer in die Premier League oder sie Serie A bevorzugen. In Italien soll nach Informationen der "Bild" vor allem Inter Mailand Interesse an dem 30 Jahre alten Innenverteidiger zeigen. Boatengs Problem: Mit Milan Skriniar, Stefan de Vrij und Neuzugang Diego Godin besitzt Inter bereits drei Innenverteidiger höchster Güteklasse - Boateng müsste sich also auch bei den "Nerazzurri" wohl erst einmal hinten anstellen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Manchester United</strong><br>
                Dann doch lieber auf die Insel? Schon vor einem Jahr war Manchester United an Boateng dran. Damals sagte der Weltmeister "Red Devils"-Trainer Jose Mourinho am Telefon ab. Ob Boatengs Antwort an Mourinho-Nachfolger Ole Gunnar Solskjaer nach dem enttäuschenden Jahr in München eine andere wäre? Gehaltstechnisch könnte United mit den Bayern problemlos mithalten. Sportlich eher weniger: Manchester spielt nach Platz sechs in der Liga in der kommenden Saison nur in der Europa League. Doch ob nun United oder ein anderer Premier-League-Klub: Der physische Fußball in England würde Boateng sicher liegen.
Manchester United
Dann doch lieber auf die Insel? Schon vor einem Jahr war Manchester United an Boateng dran. Damals sagte der Weltmeister "Red Devils"-Trainer Jose Mourinho am Telefon ab. Ob Boatengs Antwort an Mourinho-Nachfolger Ole Gunnar Solskjaer nach dem enttäuschenden Jahr in München eine andere wäre? Gehaltstechnisch könnte United mit den Bayern problemlos mithalten. Sportlich eher weniger: Manchester spielt nach Platz sechs in der Liga in der kommenden Saison nur in der Europa League. Doch ob nun United oder ein anderer Premier-League-Klub: Der physische Fußball in England würde Boateng sicher liegen.
© 2019 Getty Images

                <strong>MLS</strong><br>
                Sollte Boatengs Reise nicht über die Nordsee auf die Insel gehen, dann vielleicht ja über den großen Teich in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die MLS wird immer mehr zum Sammelbecken guter Fußballer im fortgeschrittenen Alter. Auch Boateng-Kumpel Bastian Schweinsteiger schwärmt seit gut zwei Jahren vom "Soccer-Hype" in Nordamerika. Zwar ist auch hier das sportliche Niveau nicht mit jenem bei den Bayern zu vergleichen, doch könnte sich USA-Fan Boateng in einer Weltmetropole wie Los Angeles oder New York neben dem Fußball vermehrt auf die Vermarktung seiner Brillen-Kollektion und seines Magazins konzentrieren. Die MLS wäre eine Entscheidung für den Influencer "Boa", weniger für den Fußballer Boateng.
MLS
Sollte Boatengs Reise nicht über die Nordsee auf die Insel gehen, dann vielleicht ja über den großen Teich in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die MLS wird immer mehr zum Sammelbecken guter Fußballer im fortgeschrittenen Alter. Auch Boateng-Kumpel Bastian Schweinsteiger schwärmt seit gut zwei Jahren vom "Soccer-Hype" in Nordamerika. Zwar ist auch hier das sportliche Niveau nicht mit jenem bei den Bayern zu vergleichen, doch könnte sich USA-Fan Boateng in einer Weltmetropole wie Los Angeles oder New York neben dem Fußball vermehrt auf die Vermarktung seiner Brillen-Kollektion und seines Magazins konzentrieren. Die MLS wäre eine Entscheidung für den Influencer "Boa", weniger für den Fußballer Boateng.
© imago

                <strong>Hertha BSC</strong><br>
                Oder doch die romantische Lösung? Boateng ist in Berlin geboren, verbrachte die Hälfte seiner Juniorenzeit bei Hertha BSC, spielte auch als Profi ein Jahr für den Hauptstadtklub. Ja, die Hertha spielt nicht international. Ja, die Hertha hat nicht die finanziellen Mittel eines FCB. Aber sollte Niklas Stark die "Alte Dame" verlassen und Boateng ist noch auf dem Markt, vielleicht gelingt es Michael Preetz ja doch, Boateng im Herbst seiner Karriere von dem Projekt Hertha BSC und dem Flair Berlins zu überzeugen. Es wäre ein modernes Fußballmärchen.
Hertha BSC
Oder doch die romantische Lösung? Boateng ist in Berlin geboren, verbrachte die Hälfte seiner Juniorenzeit bei Hertha BSC, spielte auch als Profi ein Jahr für den Hauptstadtklub. Ja, die Hertha spielt nicht international. Ja, die Hertha hat nicht die finanziellen Mittel eines FCB. Aber sollte Niklas Stark die "Alte Dame" verlassen und Boateng ist noch auf dem Markt, vielleicht gelingt es Michael Preetz ja doch, Boateng im Herbst seiner Karriere von dem Projekt Hertha BSC und dem Flair Berlins zu überzeugen. Es wäre ein modernes Fußballmärchen.
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                <strong>Boatengs Zukunft unklar</strong><br>
                Ob nun PSG, Italien, England, die USA oder ein anderer Klub: Ein Abschied Jerome Boatengs aus München scheint nach den jüngsten Aussagen von Uli Hoeneß beschlossene Sache. Zu groß klafft die Lücke zwischen dem Innenverteidiger auf der einen und Klub, Mitspielern und Fans auf der anderen Seite. Boateng selbst meinte zuletzt zu seiner Zukunft: "Es ist ein bisschen so, dass ich mich überraschen lasse." Es bleibt spannend.
Boatengs Zukunft unklar
Ob nun PSG, Italien, England, die USA oder ein anderer Klub: Ein Abschied Jerome Boatengs aus München scheint nach den jüngsten Aussagen von Uli Hoeneß beschlossene Sache. Zu groß klafft die Lücke zwischen dem Innenverteidiger auf der einen und Klub, Mitspielern und Fans auf der anderen Seite. Boateng selbst meinte zuletzt zu seiner Zukunft: "Es ist ein bisschen so, dass ich mich überraschen lasse." Es bleibt spannend.
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                <strong>Boatengs Wechsel-Optionen</strong><br>
                Uli Hoeneß hat in der Causa Jerome Boateng Klartext gesprochen. Am Rande der Double-Feierlichkeiten am Münchner Marienplatz sagte der FCB-Präsident: "Ich würde ihm als Freund empfehlen, sich einen neuen Verein zu suchen, denn im Moment wirkt er wie ein Fremdkörper."

                <strong>Boatengs Wechsel-Optionen</strong><br>
                Ein Verbleib des Weltmeisters in München: nach diesem Satz noch unwahrscheinlicher als ohnehin schon. Die Zeichen stehen auf Abschied. Doch wohin könnte Boateng wechseln? ran.de nennt Boatengs Optionen.

                <strong>Paris Saint-Germain</strong><br>
                Schon vor der abgelaufenen Saison stand Boateng kurz vor dem Bayern-Abschied. Paris Saint-Germain soll 40 Millionen Euro geboten haben - den Bayern zu wenig. Die wollten angeblich 50 Millionen. Ergebnis: Boateng blieb. Gut möglich, dass PSG nach der enttäuschenden Saison mit nur einem Titel und dem Champions-League-Aus im Achtelfinale auch in diesem Sommer wieder anklopft. Boateng, dessen Vertrag beim FCB noch bis 2021 läuft, dürfte mittlerweile auch deutlich günstiger zu haben sein. Wobei Geld bei dem Scheich-Klub aus der französischen Hauptstadt ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielt.

                <strong>Inter Mailand</strong><br>
                Boateng selbst soll jedoch nicht unbedingt in die Ligue 1 wechseln zu wollen und einen Transfer in die Premier League oder sie Serie A bevorzugen. In Italien soll nach Informationen der "Bild" vor allem Inter Mailand Interesse an dem 30 Jahre alten Innenverteidiger zeigen. Boatengs Problem: Mit Milan Skriniar, Stefan de Vrij und Neuzugang Diego Godin besitzt Inter bereits drei Innenverteidiger höchster Güteklasse - Boateng müsste sich also auch bei den "Nerazzurri" wohl erst einmal hinten anstellen.

                <strong>Manchester United</strong><br>
                Dann doch lieber auf die Insel? Schon vor einem Jahr war Manchester United an Boateng dran. Damals sagte der Weltmeister "Red Devils"-Trainer Jose Mourinho am Telefon ab. Ob Boatengs Antwort an Mourinho-Nachfolger Ole Gunnar Solskjaer nach dem enttäuschenden Jahr in München eine andere wäre? Gehaltstechnisch könnte United mit den Bayern problemlos mithalten. Sportlich eher weniger: Manchester spielt nach Platz sechs in der Liga in der kommenden Saison nur in der Europa League. Doch ob nun United oder ein anderer Premier-League-Klub: Der physische Fußball in England würde Boateng sicher liegen.

                <strong>MLS</strong><br>
                Sollte Boatengs Reise nicht über die Nordsee auf die Insel gehen, dann vielleicht ja über den großen Teich in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die MLS wird immer mehr zum Sammelbecken guter Fußballer im fortgeschrittenen Alter. Auch Boateng-Kumpel Bastian Schweinsteiger schwärmt seit gut zwei Jahren vom "Soccer-Hype" in Nordamerika. Zwar ist auch hier das sportliche Niveau nicht mit jenem bei den Bayern zu vergleichen, doch könnte sich USA-Fan Boateng in einer Weltmetropole wie Los Angeles oder New York neben dem Fußball vermehrt auf die Vermarktung seiner Brillen-Kollektion und seines Magazins konzentrieren. Die MLS wäre eine Entscheidung für den Influencer "Boa", weniger für den Fußballer Boateng.

                <strong>Hertha BSC</strong><br>
                Oder doch die romantische Lösung? Boateng ist in Berlin geboren, verbrachte die Hälfte seiner Juniorenzeit bei Hertha BSC, spielte auch als Profi ein Jahr für den Hauptstadtklub. Ja, die Hertha spielt nicht international. Ja, die Hertha hat nicht die finanziellen Mittel eines FCB. Aber sollte Niklas Stark die "Alte Dame" verlassen und Boateng ist noch auf dem Markt, vielleicht gelingt es Michael Preetz ja doch, Boateng im Herbst seiner Karriere von dem Projekt Hertha BSC und dem Flair Berlins zu überzeugen. Es wäre ein modernes Fußballmärchen.

                <strong>Boatengs Zukunft unklar</strong><br>
                Ob nun PSG, Italien, England, die USA oder ein anderer Klub: Ein Abschied Jerome Boatengs aus München scheint nach den jüngsten Aussagen von Uli Hoeneß beschlossene Sache. Zu groß klafft die Lücke zwischen dem Innenverteidiger auf der einen und Klub, Mitspielern und Fans auf der anderen Seite. Boateng selbst meinte zuletzt zu seiner Zukunft: "Es ist ein bisschen so, dass ich mich überraschen lasse." Es bleibt spannend.

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