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UEFA stellt auf: Die zehn einflussreichsten Trainer der Geschichte


                <strong>Die einflussreichsten Trainer Europas </strong><br>
                Im europäischen Fußball gab und gibt es zahlreiche erfolgreiche Trainer. Die UEFA stellte jetzt eine Rangliste auf, welche Coaches den europäischen Fußball am meisten geprägt haben. (Quelle: uefa.com)
Die einflussreichsten Trainer Europas
Im europäischen Fußball gab und gibt es zahlreiche erfolgreiche Trainer. Die UEFA stellte jetzt eine Rangliste auf, welche Coaches den europäischen Fußball am meisten geprägt haben. (Quelle: uefa.com)
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                <strong>Arrigo Sacchi</strong><br>
                Arrigo Sacchi gilt als Revolutionär des italienischen Fußballs. Statt "Catenaccio" setzte der Coach auf eine offensivere Spielweise, inspirierte damit auch den heutigen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti. Größte Erfolge: Europapokal-Sieger der Landesmeister mit dem AC Mailand (1988/89 und 1989/90). WM-Finale 1994 mit der italienischen Nationalmannschaft.
Arrigo Sacchi
Arrigo Sacchi gilt als Revolutionär des italienischen Fußballs. Statt "Catenaccio" setzte der Coach auf eine offensivere Spielweise, inspirierte damit auch den heutigen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti. Größte Erfolge: Europapokal-Sieger der Landesmeister mit dem AC Mailand (1988/89 und 1989/90). WM-Finale 1994 mit der italienischen Nationalmannschaft.
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                <strong>Jose Mourinho</strong><br>
                Jose Mourinho wird zwar häufig für seine defensive Spielweise kritisiert, doch die Erfolge des Portugiesen sprechen für sich. "The Special One" gewann zwischen 2002 und 2012 immer mindestens einen Titel pro Jahr. Insgesamt holte er in vier europäischen Ligen nationale Titel (Portugal, England, Italien, Spanien). Seine größten Erfolge waren die Champions-League-Siege mit dem FC Porto (2003/04) und Inter Mailand (2009/10). Ex-Chelsea-Star Didier Drogba sagte über Mourinho: "Durch ihn wurde ich zum Krieger. Mit seinem Siegeswillen hat er die gesamte Mannschaft angesteckt."
Jose Mourinho
Jose Mourinho wird zwar häufig für seine defensive Spielweise kritisiert, doch die Erfolge des Portugiesen sprechen für sich. "The Special One" gewann zwischen 2002 und 2012 immer mindestens einen Titel pro Jahr. Insgesamt holte er in vier europäischen Ligen nationale Titel (Portugal, England, Italien, Spanien). Seine größten Erfolge waren die Champions-League-Siege mit dem FC Porto (2003/04) und Inter Mailand (2009/10). Ex-Chelsea-Star Didier Drogba sagte über Mourinho: "Durch ihn wurde ich zum Krieger. Mit seinem Siegeswillen hat er die gesamte Mannschaft angesteckt."
© 2016 Getty Images

                <strong>Rinus Michels</strong><br>
                Rinus Michels steht für "Totaalvoetbal" ("totaler Fußball"). Der Niederländer entwickelte ein Spielsystem, bei dem alle zehn Feldspieler gemeinsam angreifen oder verteidigen. Dieses System erforderte ein hohes Taktikverständnis - und war erfolgreich. Michels führte Ajax Amsterdam mit seiner Spielphilosophie zu vier nationalen Meisterschaften und dem Sieg im Europapokal der Landesmeister 1970/71. Weitere Erfolge: WM-Finale 74 mit der niederländischen Nationalmannschaft, Europameister 1988 und spanischer Meister 1973/74 mit dem FC Barcelona. 
Rinus Michels
Rinus Michels steht für "Totaalvoetbal" ("totaler Fußball"). Der Niederländer entwickelte ein Spielsystem, bei dem alle zehn Feldspieler gemeinsam angreifen oder verteidigen. Dieses System erforderte ein hohes Taktikverständnis - und war erfolgreich. Michels führte Ajax Amsterdam mit seiner Spielphilosophie zu vier nationalen Meisterschaften und dem Sieg im Europapokal der Landesmeister 1970/71. Weitere Erfolge: WM-Finale 74 mit der niederländischen Nationalmannschaft, Europameister 1988 und spanischer Meister 1973/74 mit dem FC Barcelona. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Valeri Lobanovsky</strong><br>
                Valeri Lobanovsky galt als Visionär. 13 Meisterschaften mit Dynamo Kiew machten ihn zum erfolgreichsten Trainer der früheren Sowjetunion. Lobanovsky setzte auf "Systemfußball" mit frühem Pressing. Dafür benötigte er flexible Spieler, die auf mehreren Positionen einsetzbar waren. Außerdem revolutionierte er die Trainingsmethoden: So führte Lobanovsky beispielsweise das Intervall-Training ein.
Valeri Lobanovsky
Valeri Lobanovsky galt als Visionär. 13 Meisterschaften mit Dynamo Kiew machten ihn zum erfolgreichsten Trainer der früheren Sowjetunion. Lobanovsky setzte auf "Systemfußball" mit frühem Pressing. Dafür benötigte er flexible Spieler, die auf mehreren Positionen einsetzbar waren. Außerdem revolutionierte er die Trainingsmethoden: So führte Lobanovsky beispielsweise das Intervall-Training ein.
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                <strong>Udo Lattek</strong><br>
                Udo Lattek steht für den Aufstieg des FC Bayern München in den 70er Jahren. Er war einer der wenigen Trainer, die keinen autoritären Führungsstil hatten. Durch sein fast freundschaftliches Verhältnis zu den Spielern gelang es ihm, das Beste aus jedem einzelnen herauszuholen. Lattek ist Bundesliga-Rekordmeister unter den Trainern mit insgesamt acht Meistertiteln (sechsmal mit Bayern, zweimal mit Borussia Mönchengladbach). Außerdem feierte er den ersten Triumph einer deutschen Mannschaft im Europapokal der Landesmeister 1973/74.
Udo Lattek
Udo Lattek steht für den Aufstieg des FC Bayern München in den 70er Jahren. Er war einer der wenigen Trainer, die keinen autoritären Führungsstil hatten. Durch sein fast freundschaftliches Verhältnis zu den Spielern gelang es ihm, das Beste aus jedem einzelnen herauszuholen. Lattek ist Bundesliga-Rekordmeister unter den Trainern mit insgesamt acht Meistertiteln (sechsmal mit Bayern, zweimal mit Borussia Mönchengladbach). Außerdem feierte er den ersten Triumph einer deutschen Mannschaft im Europapokal der Landesmeister 1973/74.
© imago sportfotodienst

                <strong>Helenio Herrera</strong><br>
                Helenio Herrera ist der Begründer des "Catenaccio" (tiefes Stehen in der eigenen Hälfte, und somit das schnelle Offensivspiel des Gegners im Keim ersticken). Mit seiner defensiven Ausrichtung drückte der Argentinier vor allem dem italienischen Fußball den Stempel auf. Nach Meisterschaften in der spanischen Liga mit Atletico Madrid und Barcelona führte er Inter Mailand zu drei Meistertiteln in der Serie A sowie zwei Siegen beim Europapokal der Landesmeister 1963/64 und 1964/65. 
Helenio Herrera
Helenio Herrera ist der Begründer des "Catenaccio" (tiefes Stehen in der eigenen Hälfte, und somit das schnelle Offensivspiel des Gegners im Keim ersticken). Mit seiner defensiven Ausrichtung drückte der Argentinier vor allem dem italienischen Fußball den Stempel auf. Nach Meisterschaften in der spanischen Liga mit Atletico Madrid und Barcelona führte er Inter Mailand zu drei Meistertiteln in der Serie A sowie zwei Siegen beim Europapokal der Landesmeister 1963/64 und 1964/65. 
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                <strong>Sir Alex Ferguson</strong><br>
                Von 1986 bis 2013 hielt Sir Alex Ferguson die Zügel bei Manchester United in der Hand. Eine einmalige Erfolgsgeschichte. Der Schotte gewann mit den "Red Devils" 13 Meistertitel und zweimal die Champions League (1999 und 2008). Er machte Manchester damit zu einer der besten Mannschaften Europas. Ferguson hatte auch stets ein Gespür für junge Talente. So gilt er als Entdecker von Ryan Giggs, David Beckham oder Gary Neville.
Sir Alex Ferguson
Von 1986 bis 2013 hielt Sir Alex Ferguson die Zügel bei Manchester United in der Hand. Eine einmalige Erfolgsgeschichte. Der Schotte gewann mit den "Red Devils" 13 Meistertitel und zweimal die Champions League (1999 und 2008). Er machte Manchester damit zu einer der besten Mannschaften Europas. Ferguson hatte auch stets ein Gespür für junge Talente. So gilt er als Entdecker von Ryan Giggs, David Beckham oder Gary Neville.
© 2011 Getty Images

                <strong>Vicente Del Bosque</strong><br>
                Vicente Del Bosque verfügt über die Fähigkeit, aus Individualisten eine Mannschaft zu formen. Dieses Talent brachte ihm unter anderem zwei Champions-League-Siege mit Real Madrid ein. Außerdem führte Del Bosque die spanische Nationalmannschaft zum WM-Titel 2010 sowie zum EM-Titel 2012. Bei der Europameisterschaft führte er wegen eines fehlenden Torjägers die Falsche Neun in der "Seleccion" ein - mit Erfolg. Seine Ex-Spieler verehren Del Bosque bis heute. "Respekt und seine natürliche Weise, das sind die Werte, in denen er Tag für Tag glänzt", sagte Weltmeister-Keeper Iker Casillas.
Vicente Del Bosque
Vicente Del Bosque verfügt über die Fähigkeit, aus Individualisten eine Mannschaft zu formen. Dieses Talent brachte ihm unter anderem zwei Champions-League-Siege mit Real Madrid ein. Außerdem führte Del Bosque die spanische Nationalmannschaft zum WM-Titel 2010 sowie zum EM-Titel 2012. Bei der Europameisterschaft führte er wegen eines fehlenden Torjägers die Falsche Neun in der "Seleccion" ein - mit Erfolg. Seine Ex-Spieler verehren Del Bosque bis heute. "Respekt und seine natürliche Weise, das sind die Werte, in denen er Tag für Tag glänzt", sagte Weltmeister-Keeper Iker Casillas.
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                <strong>Johan Cruyff</strong><br>
                Johan Cruyffs Credo war: "Es gibt nur einen Ball, also musst du ihn haben." Er gilt damit als Begründer des Ballbesitz-Fußballs, den der FC Barcelona noch heute in Perfektion spielt. Nach einer herausragender Spielerkarriere wurde Cruyff zunächst Trainer bei Ajax Amsterdam, ehe er Barca revolutionierte. Er ist bis heute der einzige Coach, der in Spanien viermal hintereinander Meister werden konnte. Ex-Barca-Trainer Pep Guardiola weiß, dass auch seine Erfolge auf Cruyffs Bemühungen zurückzuführen sind. "Cruyff baute die Kathedrale. Seine Nachfolger hielten sie nur in Stand", so Guardiola.
Johan Cruyff
Johan Cruyffs Credo war: "Es gibt nur einen Ball, also musst du ihn haben." Er gilt damit als Begründer des Ballbesitz-Fußballs, den der FC Barcelona noch heute in Perfektion spielt. Nach einer herausragender Spielerkarriere wurde Cruyff zunächst Trainer bei Ajax Amsterdam, ehe er Barca revolutionierte. Er ist bis heute der einzige Coach, der in Spanien viermal hintereinander Meister werden konnte. Ex-Barca-Trainer Pep Guardiola weiß, dass auch seine Erfolge auf Cruyffs Bemühungen zurückzuführen sind. "Cruyff baute die Kathedrale. Seine Nachfolger hielten sie nur in Stand", so Guardiola.
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                <strong>Brian Clough</strong><br>
                Brian Clough wurde der "alte Großkopf" genannt, weil er nach außen hin stets arrogant wirkte. Auch viele seiner Aussagen lassen zumindest ein großes Ego vermuten. So sagte Clough einmal: "Ich würde nicht sagen, dass ich der Beste meiner Zunft war, aber ich lag vor Platz zwei." Mit nur 37 Jahren führte Clough Derby County zur englischen Meisterschaft 1971/72. Mit Nottingham Forest gelang ihm 1978 der Aufstieg und gleich in der Folgesaison der Gewinn der Meisterschaft, außerdem zwei Triumphe im Europapokal der Landesmeister 1979 und 1980. 
Brian Clough
Brian Clough wurde der "alte Großkopf" genannt, weil er nach außen hin stets arrogant wirkte. Auch viele seiner Aussagen lassen zumindest ein großes Ego vermuten. So sagte Clough einmal: "Ich würde nicht sagen, dass ich der Beste meiner Zunft war, aber ich lag vor Platz zwei." Mit nur 37 Jahren führte Clough Derby County zur englischen Meisterschaft 1971/72. Mit Nottingham Forest gelang ihm 1978 der Aufstieg und gleich in der Folgesaison der Gewinn der Meisterschaft, außerdem zwei Triumphe im Europapokal der Landesmeister 1979 und 1980. 
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                <strong>Die einflussreichsten Trainer Europas </strong><br>
                Im europäischen Fußball gab und gibt es zahlreiche erfolgreiche Trainer. Die UEFA stellte jetzt eine Rangliste auf, welche Coaches den europäischen Fußball am meisten geprägt haben. (Quelle: uefa.com)

                <strong>Arrigo Sacchi</strong><br>
                Arrigo Sacchi gilt als Revolutionär des italienischen Fußballs. Statt "Catenaccio" setzte der Coach auf eine offensivere Spielweise, inspirierte damit auch den heutigen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti. Größte Erfolge: Europapokal-Sieger der Landesmeister mit dem AC Mailand (1988/89 und 1989/90). WM-Finale 1994 mit der italienischen Nationalmannschaft.

                <strong>Jose Mourinho</strong><br>
                Jose Mourinho wird zwar häufig für seine defensive Spielweise kritisiert, doch die Erfolge des Portugiesen sprechen für sich. "The Special One" gewann zwischen 2002 und 2012 immer mindestens einen Titel pro Jahr. Insgesamt holte er in vier europäischen Ligen nationale Titel (Portugal, England, Italien, Spanien). Seine größten Erfolge waren die Champions-League-Siege mit dem FC Porto (2003/04) und Inter Mailand (2009/10). Ex-Chelsea-Star Didier Drogba sagte über Mourinho: "Durch ihn wurde ich zum Krieger. Mit seinem Siegeswillen hat er die gesamte Mannschaft angesteckt."

                <strong>Rinus Michels</strong><br>
                Rinus Michels steht für "Totaalvoetbal" ("totaler Fußball"). Der Niederländer entwickelte ein Spielsystem, bei dem alle zehn Feldspieler gemeinsam angreifen oder verteidigen. Dieses System erforderte ein hohes Taktikverständnis - und war erfolgreich. Michels führte Ajax Amsterdam mit seiner Spielphilosophie zu vier nationalen Meisterschaften und dem Sieg im Europapokal der Landesmeister 1970/71. Weitere Erfolge: WM-Finale 74 mit der niederländischen Nationalmannschaft, Europameister 1988 und spanischer Meister 1973/74 mit dem FC Barcelona. 

                <strong>Valeri Lobanovsky</strong><br>
                Valeri Lobanovsky galt als Visionär. 13 Meisterschaften mit Dynamo Kiew machten ihn zum erfolgreichsten Trainer der früheren Sowjetunion. Lobanovsky setzte auf "Systemfußball" mit frühem Pressing. Dafür benötigte er flexible Spieler, die auf mehreren Positionen einsetzbar waren. Außerdem revolutionierte er die Trainingsmethoden: So führte Lobanovsky beispielsweise das Intervall-Training ein.

                <strong>Udo Lattek</strong><br>
                Udo Lattek steht für den Aufstieg des FC Bayern München in den 70er Jahren. Er war einer der wenigen Trainer, die keinen autoritären Führungsstil hatten. Durch sein fast freundschaftliches Verhältnis zu den Spielern gelang es ihm, das Beste aus jedem einzelnen herauszuholen. Lattek ist Bundesliga-Rekordmeister unter den Trainern mit insgesamt acht Meistertiteln (sechsmal mit Bayern, zweimal mit Borussia Mönchengladbach). Außerdem feierte er den ersten Triumph einer deutschen Mannschaft im Europapokal der Landesmeister 1973/74.

                <strong>Helenio Herrera</strong><br>
                Helenio Herrera ist der Begründer des "Catenaccio" (tiefes Stehen in der eigenen Hälfte, und somit das schnelle Offensivspiel des Gegners im Keim ersticken). Mit seiner defensiven Ausrichtung drückte der Argentinier vor allem dem italienischen Fußball den Stempel auf. Nach Meisterschaften in der spanischen Liga mit Atletico Madrid und Barcelona führte er Inter Mailand zu drei Meistertiteln in der Serie A sowie zwei Siegen beim Europapokal der Landesmeister 1963/64 und 1964/65. 

                <strong>Sir Alex Ferguson</strong><br>
                Von 1986 bis 2013 hielt Sir Alex Ferguson die Zügel bei Manchester United in der Hand. Eine einmalige Erfolgsgeschichte. Der Schotte gewann mit den "Red Devils" 13 Meistertitel und zweimal die Champions League (1999 und 2008). Er machte Manchester damit zu einer der besten Mannschaften Europas. Ferguson hatte auch stets ein Gespür für junge Talente. So gilt er als Entdecker von Ryan Giggs, David Beckham oder Gary Neville.

                <strong>Vicente Del Bosque</strong><br>
                Vicente Del Bosque verfügt über die Fähigkeit, aus Individualisten eine Mannschaft zu formen. Dieses Talent brachte ihm unter anderem zwei Champions-League-Siege mit Real Madrid ein. Außerdem führte Del Bosque die spanische Nationalmannschaft zum WM-Titel 2010 sowie zum EM-Titel 2012. Bei der Europameisterschaft führte er wegen eines fehlenden Torjägers die Falsche Neun in der "Seleccion" ein - mit Erfolg. Seine Ex-Spieler verehren Del Bosque bis heute. "Respekt und seine natürliche Weise, das sind die Werte, in denen er Tag für Tag glänzt", sagte Weltmeister-Keeper Iker Casillas.

                <strong>Johan Cruyff</strong><br>
                Johan Cruyffs Credo war: "Es gibt nur einen Ball, also musst du ihn haben." Er gilt damit als Begründer des Ballbesitz-Fußballs, den der FC Barcelona noch heute in Perfektion spielt. Nach einer herausragender Spielerkarriere wurde Cruyff zunächst Trainer bei Ajax Amsterdam, ehe er Barca revolutionierte. Er ist bis heute der einzige Coach, der in Spanien viermal hintereinander Meister werden konnte. Ex-Barca-Trainer Pep Guardiola weiß, dass auch seine Erfolge auf Cruyffs Bemühungen zurückzuführen sind. "Cruyff baute die Kathedrale. Seine Nachfolger hielten sie nur in Stand", so Guardiola.

                <strong>Brian Clough</strong><br>
                Brian Clough wurde der "alte Großkopf" genannt, weil er nach außen hin stets arrogant wirkte. Auch viele seiner Aussagen lassen zumindest ein großes Ego vermuten. So sagte Clough einmal: "Ich würde nicht sagen, dass ich der Beste meiner Zunft war, aber ich lag vor Platz zwei." Mit nur 37 Jahren führte Clough Derby County zur englischen Meisterschaft 1971/72. Mit Nottingham Forest gelang ihm 1978 der Aufstieg und gleich in der Folgesaison der Gewinn der Meisterschaft, außerdem zwei Triumphe im Europapokal der Landesmeister 1979 und 1980. 

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