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Vor Davies: So schlugen sich die einstigen Juwele beim FC Bayern


                <strong>Vor Davies: So schlugen sich die einstigen Juwele beim FC Bayern</strong><br>
                Der FC Bayern startet mit dem kanadischen Juwel Alphonso Davies in den zweiten Teil der Saison, der 17-Jährige trat seinen Dienst offiziell am 1. Januar 2019 an. Damit versucht mal wieder ein Teenager beim FC Bayern groß rauszukommen. ran.de zeigt, wie sich die großen Talente der vergangenen Jahre beim deutschen Rekordmeister schlugen, beziehungsweise was aus ihnen nach ihrer Zeit in München wurde.
Vor Davies: So schlugen sich die einstigen Juwele beim FC Bayern
Der FC Bayern startet mit dem kanadischen Juwel Alphonso Davies in den zweiten Teil der Saison, der 17-Jährige trat seinen Dienst offiziell am 1. Januar 2019 an. Damit versucht mal wieder ein Teenager beim FC Bayern groß rauszukommen. ran.de zeigt, wie sich die großen Talente der vergangenen Jahre beim deutschen Rekordmeister schlugen, beziehungsweise was aus ihnen nach ihrer Zeit in München wurde.
© Getty Images/Imago

                <strong>Alphonso Davies</strong><br>
                Im Rahmen von Bayerns USA-Reise im Sommer erklärten Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, dass Alphonso Davies Anfang 2019 nach München wechseln wird. Der 17-Jährige spielte zuvor bei MLS-Klub Vancouver Whitecaps. Bayerns Trainer Niko Kovac sagte dem Offensivspieler schon damals "eine große Zukunft" voraus, Hoeneß spricht von "einer Bombe". Die Ablösesumme soll um die zehn Millionen Euro betragen.
Alphonso Davies
Im Rahmen von Bayerns USA-Reise im Sommer erklärten Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, dass Alphonso Davies Anfang 2019 nach München wechseln wird. Der 17-Jährige spielte zuvor bei MLS-Klub Vancouver Whitecaps. Bayerns Trainer Niko Kovac sagte dem Offensivspieler schon damals "eine große Zukunft" voraus, Hoeneß spricht von "einer Bombe". Die Ablösesumme soll um die zehn Millionen Euro betragen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Renato Sanches</strong><br>
                Ein Talent, auf das Davies in München trifft, ist der portugiesische Europameister Renato Sanches. Der Mittelfeldspieler kam 2016 mit vielen Vorschusslorbeeren von Benfica Lissabon an die Isar, hat bislang jedoch den Durchbruch nicht geschafft. Nach einer enttäuschenden Leihe zu Swansea City nimmt der Portugiese unter Kovac den nächsten Anlauf beim FCB. In der Hinrunde kam er immerhin zu 16 Einsätzen, sechs davon als Startelfspieler. Wirklich freigeschwommen hat er sich im Starensemble noch immer nicht.
Renato Sanches
Ein Talent, auf das Davies in München trifft, ist der portugiesische Europameister Renato Sanches. Der Mittelfeldspieler kam 2016 mit vielen Vorschusslorbeeren von Benfica Lissabon an die Isar, hat bislang jedoch den Durchbruch nicht geschafft. Nach einer enttäuschenden Leihe zu Swansea City nimmt der Portugiese unter Kovac den nächsten Anlauf beim FCB. In der Hinrunde kam er immerhin zu 16 Einsätzen, sechs davon als Startelfspieler. Wirklich freigeschwommen hat er sich im Starensemble noch immer nicht.
© 2018 Getty Images

                <strong>Joshua Kimmich</strong><br>
                Den Durchbruch hat Nationalspieler Joshua Kimmich in München schon längst geschafft - und noch viel mehr. Der deutsche WM-Teilnehmer wechselte 2015 als 20-Jähriger für geschätzte 8,5 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart zu Bayern und trat dort ein Jahr später die Nachfolge von Philipp Lahm als Rechtsverteidiger an. Mittlerweile ist der Confed-Cup-Sieger auf seiner Position nicht mehr wegzudenken, verlängerte seinen Vertrag zuletzt vorzeitig bis 2023 - mehr Vertrauensbeweis geht kaum. Unter Kovac ist Joshua Kimmich im Grunde der einzig gesetzte Feldspieler.
Joshua Kimmich
Den Durchbruch hat Nationalspieler Joshua Kimmich in München schon längst geschafft - und noch viel mehr. Der deutsche WM-Teilnehmer wechselte 2015 als 20-Jähriger für geschätzte 8,5 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart zu Bayern und trat dort ein Jahr später die Nachfolge von Philipp Lahm als Rechtsverteidiger an. Mittlerweile ist der Confed-Cup-Sieger auf seiner Position nicht mehr wegzudenken, verlängerte seinen Vertrag zuletzt vorzeitig bis 2023 - mehr Vertrauensbeweis geht kaum. Unter Kovac ist Joshua Kimmich im Grunde der einzig gesetzte Feldspieler.
© 2018 Getty Images

                <strong>Kingsley Coman</strong><br>
                Zeitgleich mit Kimmich kam 2015 auch der französische Flügelflitzer Kingsley Coman zum FC Bayern. Damals war er 19 Jahre jung und sollte perspektivisch die Nachfolge von Landsmann Franck Ribery antreten. Nach zweijähriger Leihe von Juventus Turin verpflichteten die Münchner Coman im Sommer 2017 fest und der etwas verletzungsanfällige Profi konnte durchaus Ansätze seines großen Talents nachweisen. Nun wird vom Flügelflitzer aber der nächste Schritt erwartet, um sich in München tatsächlich als Ribery-Nachfolger unverzichtbar zu machen.
Kingsley Coman
Zeitgleich mit Kimmich kam 2015 auch der französische Flügelflitzer Kingsley Coman zum FC Bayern. Damals war er 19 Jahre jung und sollte perspektivisch die Nachfolge von Landsmann Franck Ribery antreten. Nach zweijähriger Leihe von Juventus Turin verpflichteten die Münchner Coman im Sommer 2017 fest und der etwas verletzungsanfällige Profi konnte durchaus Ansätze seines großen Talents nachweisen. Nun wird vom Flügelflitzer aber der nächste Schritt erwartet, um sich in München tatsächlich als Ribery-Nachfolger unverzichtbar zu machen.
© 2017 Getty Images

                <strong>David Alaba</strong><br>
                Unverzichtbar - das ist die richtige Beschreibung für David Alaba. Der Österreicher kämpfte sich einst über den Nachwuchs und die zweite Mannschaft der Bayern nach oben, wurde von Coach Louis van Gaal ins kalte Bundesliga-Wasser geschmissen - und schwamm! Heute ist der Linksfuß, der zwischenzeitlich an 1899 Hoffenheim verliehen war, einer der besten Linksverteidiger der Welt und unumstrittener Stammspieler bei den Münchnern. Zudem wächst er wie Kimmich immer mehr in die Rolle eines Führungsspielers.
David Alaba
Unverzichtbar - das ist die richtige Beschreibung für David Alaba. Der Österreicher kämpfte sich einst über den Nachwuchs und die zweite Mannschaft der Bayern nach oben, wurde von Coach Louis van Gaal ins kalte Bundesliga-Wasser geschmissen - und schwamm! Heute ist der Linksfuß, der zwischenzeitlich an 1899 Hoffenheim verliehen war, einer der besten Linksverteidiger der Welt und unumstrittener Stammspieler bei den Münchnern. Zudem wächst er wie Kimmich immer mehr in die Rolle eines Führungsspielers.
© 2017 Getty Images

                <strong>Emre Can</strong><br>
                Mit gerade einmal 15 Jahren wechselte Emre Can im Sommer 2009 von Eintracht Frankfurt in den Bayern-Nachwuchs. Der heutige Nationalspieler konnte sich aber letztlich bei den Münchner Profis nicht ganz durchsetzen, wechselte nach nur sieben Einsätzen (ein Tor) 2013 zunächst nach Leverkusen und nur ein Jahr später zum FC Liverpool, wo er dann zu einem internationalen Topmann heranreifte. Im Sommer 2018 schloss sich der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler Juventus Turin an. Diese Personalie zeigt, dass auch eine tolle Karriere möglich ist, wenn man es als einstiges Top-Talent in München nicht ganz zum großen Durchbruch schafft.
Emre Can
Mit gerade einmal 15 Jahren wechselte Emre Can im Sommer 2009 von Eintracht Frankfurt in den Bayern-Nachwuchs. Der heutige Nationalspieler konnte sich aber letztlich bei den Münchner Profis nicht ganz durchsetzen, wechselte nach nur sieben Einsätzen (ein Tor) 2013 zunächst nach Leverkusen und nur ein Jahr später zum FC Liverpool, wo er dann zu einem internationalen Topmann heranreifte. Im Sommer 2018 schloss sich der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler Juventus Turin an. Diese Personalie zeigt, dass auch eine tolle Karriere möglich ist, wenn man es als einstiges Top-Talent in München nicht ganz zum großen Durchbruch schafft.
© 2013 Getty Images

                <strong>Xherdan Shaqiri</strong><br>
                Im Sommer 2012 schnappten sich die Münchner den damals viel umworbenen Xherdan Shaqiri vom Schweizer Serienmeister FC Basel. Der "Kraftwürfel" sollte die Offensive der Bayern dauerhaft beleben. Ganz gelungen ist das dem Schweizer Nationalspieler nicht, er blieb über zweieinhalb Jahre eher der Backup für die Flügelflitzer Arjen Robben und Frank Ribery. Im Januar 2015 verließ Shaqiri den FCB nach 81 Spielen und 17 Toren in Richtung Inter Mailand, kam über die Station Stoke City im Sommer 2018 zum FC Liverpool.
Xherdan Shaqiri
Im Sommer 2012 schnappten sich die Münchner den damals viel umworbenen Xherdan Shaqiri vom Schweizer Serienmeister FC Basel. Der "Kraftwürfel" sollte die Offensive der Bayern dauerhaft beleben. Ganz gelungen ist das dem Schweizer Nationalspieler nicht, er blieb über zweieinhalb Jahre eher der Backup für die Flügelflitzer Arjen Robben und Frank Ribery. Im Januar 2015 verließ Shaqiri den FCB nach 81 Spielen und 17 Toren in Richtung Inter Mailand, kam über die Station Stoke City im Sommer 2018 zum FC Liverpool.
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                <strong>Toni Kroos</strong><br>
                Vier Mal gewann Toni Kroos die Champions League - aber nur einmal mit dem FC Bayern München. Nach seinem Abgang im Sommer 2014, als frischgebackener Weltmeister, holte der Mittelfeldstratege in vier Jahren drei Mal den Henkelpott mit Real Madrid. Dass der gebürtige Greifswalder die Münchner überhaupt verließ, müssen sich die Bayern-Macher wohl selbst zuschreiben. So erzählte Kroos' ehemaliger Leverkusen-Mitspieler Stefan Reinartz dem "Bleacher Report" die Umstände des Abgangs. "Wir zahlen Dir nicht mehr als zehn Millionen Euro, denn Du bist kein Weltklasse-Spieler", soll FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge zu Kroos gesagt haben. Aufgrund fehlender Wertschätzung kam es demnach anschließend zum Bayern-Abgang von Kroos.
Toni Kroos
Vier Mal gewann Toni Kroos die Champions League - aber nur einmal mit dem FC Bayern München. Nach seinem Abgang im Sommer 2014, als frischgebackener Weltmeister, holte der Mittelfeldstratege in vier Jahren drei Mal den Henkelpott mit Real Madrid. Dass der gebürtige Greifswalder die Münchner überhaupt verließ, müssen sich die Bayern-Macher wohl selbst zuschreiben. So erzählte Kroos' ehemaliger Leverkusen-Mitspieler Stefan Reinartz dem "Bleacher Report" die Umstände des Abgangs. "Wir zahlen Dir nicht mehr als zehn Millionen Euro, denn Du bist kein Weltklasse-Spieler", soll FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge zu Kroos gesagt haben. Aufgrund fehlender Wertschätzung kam es demnach anschließend zum Bayern-Abgang von Kroos.
© 2013 Getty Images

                <strong>Pierre-Emile Höjbjerg</strong><br>
                Unter Jupp Heynckes debütierte Pierre-Emile Höjbjerg im April 2013 mit gerade einmal 17 Jahren in der Bundesliga, viele Experten prophezeihten dem Dänen eine ganz große Karriere. Nach dem Premieren-Auftritt folgten in den weiteren Jahren jedoch nur noch 24 weitere Einsätze des Mittelfeldspielers für den FC Bayern - der große Durchbruch blieb also aus. Nach Leihen zu Augsburg und Schalke verließ Höjbjerg den FCB im Juli 2016 in Richtung FC Southampton.
Pierre-Emile Höjbjerg
Unter Jupp Heynckes debütierte Pierre-Emile Höjbjerg im April 2013 mit gerade einmal 17 Jahren in der Bundesliga, viele Experten prophezeihten dem Dänen eine ganz große Karriere. Nach dem Premieren-Auftritt folgten in den weiteren Jahren jedoch nur noch 24 weitere Einsätze des Mittelfeldspielers für den FC Bayern - der große Durchbruch blieb also aus. Nach Leihen zu Augsburg und Schalke verließ Höjbjerg den FCB im Juli 2016 in Richtung FC Southampton.
© 2014 Getty Images

                <strong>Takashi Usami</strong><br>
                Von Gamba Osaka kam Takashi Usami mit nur 19 Jahren zum FC Bayern München. Dieser Schritt schien für das einstige Talent Usami von Beginn an zu groß zu sein und so endete die Leihe im Sommer 2012 ohne Festanstellung des Flügelspielers aus Japan. Lediglich fünf Mal durfte Usami bei den Bayern-Profis ran, musste während der einjährigen Leihe zumeist in der zweiten Mannschaft spielen. Auch bei seinen anschließenden Bundesliga-Stationen, in Hoffenheim und Augsburg, konnte er seine Tauglichkeit für Deutschlands Fußball-Oberhaus nicht nachhaltig unter Beweis stellen. Mittlerweile verdient er sein Geld bei Fortuna Düsseldorf.
Takashi Usami
Von Gamba Osaka kam Takashi Usami mit nur 19 Jahren zum FC Bayern München. Dieser Schritt schien für das einstige Talent Usami von Beginn an zu groß zu sein und so endete die Leihe im Sommer 2012 ohne Festanstellung des Flügelspielers aus Japan. Lediglich fünf Mal durfte Usami bei den Bayern-Profis ran, musste während der einjährigen Leihe zumeist in der zweiten Mannschaft spielen. Auch bei seinen anschließenden Bundesliga-Stationen, in Hoffenheim und Augsburg, konnte er seine Tauglichkeit für Deutschlands Fußball-Oberhaus nicht nachhaltig unter Beweis stellen. Mittlerweile verdient er sein Geld bei Fortuna Düsseldorf.
© 2011 Getty Images

                <strong>Sinan Kurt</strong><br>
                Unter großem medialen Echo kauften die Bayern im August 2014 das Gladbacher Talent Sinan Kurt. Ganze 44 Minuten durfte der Mittelfeldspieler in den darauffolgenden anderthalb Jahren für die Münchner ran - von Durchbruch keine Spur, weshalb Kurt Anfang 2016 zu Hertha BSC wechselte. Doch auch in der Hauptstadt wartet der mittlerweile 22-Jährige auf seinen Durchbruch, wurde in dieser Saison von Coach Pal Dardai gar nicht mehr in den Profi-Kader berufen. Sein Zuhause ist vielmehr die Regionalliga Nordost.
Sinan Kurt
Unter großem medialen Echo kauften die Bayern im August 2014 das Gladbacher Talent Sinan Kurt. Ganze 44 Minuten durfte der Mittelfeldspieler in den darauffolgenden anderthalb Jahren für die Münchner ran - von Durchbruch keine Spur, weshalb Kurt Anfang 2016 zu Hertha BSC wechselte. Doch auch in der Hauptstadt wartet der mittlerweile 22-Jährige auf seinen Durchbruch, wurde in dieser Saison von Coach Pal Dardai gar nicht mehr in den Profi-Kader berufen. Sein Zuhause ist vielmehr die Regionalliga Nordost.
© 2015 Getty Images

                <strong>Mitchell Weiser</strong><br>
                Die bisherigen Karrieren von Sinan Kurt und Mitchell Weiser weisen durchaus Parallelen auf. So spielte auch der Leverkusener zunächst für den FC Bayern und anschließend bei Hertha BSC. Rechtsverteidiger Weiser aber stellte sich sowohl in München als auch in Berlin offenbar deutlich besser an, war bei der Hertha in den letzten Jahren Stammspieler. In München durfte der Sohn des früheren Bundesliga-Profis Patrick Weiser bis zu seinem Abgang im Sommer 2015 auch immerhin 21 Mal für die Profis ran, holte unter anderem drei Meistertitel und zwei Pokalsiege mit dem deutschen Rekordmeister.
Mitchell Weiser
Die bisherigen Karrieren von Sinan Kurt und Mitchell Weiser weisen durchaus Parallelen auf. So spielte auch der Leverkusener zunächst für den FC Bayern und anschließend bei Hertha BSC. Rechtsverteidiger Weiser aber stellte sich sowohl in München als auch in Berlin offenbar deutlich besser an, war bei der Hertha in den letzten Jahren Stammspieler. In München durfte der Sohn des früheren Bundesliga-Profis Patrick Weiser bis zu seinem Abgang im Sommer 2015 auch immerhin 21 Mal für die Profis ran, holte unter anderem drei Meistertitel und zwei Pokalsiege mit dem deutschen Rekordmeister.
© 2015 Getty Images

                <strong>Breno</strong><br>
                Im Januar 2008 verpflichtete der FCB mit dem brasilianischen Abwehr-Talent Breno ein vermeintliches Mega-Talent. Sportlich fand sich der Südamerikaner in München allerdings nie so richtig zurecht. Nicht zuletzt aufgrund zahlreicher, schwerer Verletzungen war Breno nicht einmal annähernd dran an einem möglichen Durchbruch - und es kam für den Innenverteidiger noch schlimmer. Wegen Brandstiftung wurde er 2012 zu einer Haftstrafe verurteilt und anschließend in seine Heimat geschickt. Bis dahin absolvierte er lediglich 33 Pflichtspiele für die Bayern. Heute läuft der Verteidiger für den brasilianischen Erstligisten Vasco da Gama auf.
Breno
Im Januar 2008 verpflichtete der FCB mit dem brasilianischen Abwehr-Talent Breno ein vermeintliches Mega-Talent. Sportlich fand sich der Südamerikaner in München allerdings nie so richtig zurecht. Nicht zuletzt aufgrund zahlreicher, schwerer Verletzungen war Breno nicht einmal annähernd dran an einem möglichen Durchbruch - und es kam für den Innenverteidiger noch schlimmer. Wegen Brandstiftung wurde er 2012 zu einer Haftstrafe verurteilt und anschließend in seine Heimat geschickt. Bis dahin absolvierte er lediglich 33 Pflichtspiele für die Bayern. Heute läuft der Verteidiger für den brasilianischen Erstligisten Vasco da Gama auf.
© imago/Laci Perenyi

                <strong>Roque Santa Cruz</strong><br>
                Fünf Millionen Euro Ablöse für einen 17-Jährigen - heute wäre diese Summe ein Schnäppchen am Transfermarkt, doch 1999 sorgte der FC Bayern damit für Aufsehen. Diesen Betrag gaben die Münchner angeblich für Roque Santa Cruz aus, um den Teenie-Stürmer aus Paraguay zu verpflichten. Mit dem verletzungsanfälligen 1,91-Meter-Hünen hatten die Bayern-Verantwortlichen anschließend acht Jahre lang Geduld, trotz 238 Einsätzen (51 Tore) blieb dem Südamerikaner der ganz große Durchbruch in München jedoch verwehrt. In Erinnerung bleibt hingegen der Santa Cruz gewidmete Song "Ich Roque" von den "Sportfreunden Stiller". Nach seinem Bayern-Abgang setzte der Stürmer seine Laufbahn in England (Blackburn Rovers, Manchester City) und Spanien (Malaga) fort. Mittlerweile kickt er wieder in Paraguay, für seinen Jugendklub Olimpia Asuncion.
Roque Santa Cruz
Fünf Millionen Euro Ablöse für einen 17-Jährigen - heute wäre diese Summe ein Schnäppchen am Transfermarkt, doch 1999 sorgte der FC Bayern damit für Aufsehen. Diesen Betrag gaben die Münchner angeblich für Roque Santa Cruz aus, um den Teenie-Stürmer aus Paraguay zu verpflichten. Mit dem verletzungsanfälligen 1,91-Meter-Hünen hatten die Bayern-Verantwortlichen anschließend acht Jahre lang Geduld, trotz 238 Einsätzen (51 Tore) blieb dem Südamerikaner der ganz große Durchbruch in München jedoch verwehrt. In Erinnerung bleibt hingegen der Santa Cruz gewidmete Song "Ich Roque" von den "Sportfreunden Stiller". Nach seinem Bayern-Abgang setzte der Stürmer seine Laufbahn in England (Blackburn Rovers, Manchester City) und Spanien (Malaga) fort. Mittlerweile kickt er wieder in Paraguay, für seinen Jugendklub Olimpia Asuncion.
© Bongarts

                <strong>Samuel Kuffour</strong><br>
                Mit gerade einmal 16 Jahren schnappte sich Bayern München 1993 das damalige Defensivtalent Samuel Kuffour vom FC Turin - eine lohnende Investition in die Zukunft! Der Teenager aus Ghana biss sich an der Isar durch und blieb über ein Jahrzehnt Bestandteil der Münchner Mannschaft (277 Einsätze), feierte mit dem FCB unter anderem einen Champions-League-Titel, sechs Meistertitel und vier Pokalsiege. Legendär ist er bis heute für seine teilweise leichtsinnige Spielweise und den ein oder anderen dicken Bock. So knockte der Innenverteidiger einmal (unabsichtlich) seinen Keeper Oliver Kahn aus. Andererseits sorgte Kuffour 2001 mit seinem Siegestor für den Bayern-Triumph im Kampf um den Weltpokal. Nach Kuffours FCB-Abgang im Jahr 2005 spielte der Afrikaner unter anderem noch für die AS Rom und Ajax Amsterdam. 
Samuel Kuffour
Mit gerade einmal 16 Jahren schnappte sich Bayern München 1993 das damalige Defensivtalent Samuel Kuffour vom FC Turin - eine lohnende Investition in die Zukunft! Der Teenager aus Ghana biss sich an der Isar durch und blieb über ein Jahrzehnt Bestandteil der Münchner Mannschaft (277 Einsätze), feierte mit dem FCB unter anderem einen Champions-League-Titel, sechs Meistertitel und vier Pokalsiege. Legendär ist er bis heute für seine teilweise leichtsinnige Spielweise und den ein oder anderen dicken Bock. So knockte der Innenverteidiger einmal (unabsichtlich) seinen Keeper Oliver Kahn aus. Andererseits sorgte Kuffour 2001 mit seinem Siegestor für den Bayern-Triumph im Kampf um den Weltpokal. Nach Kuffours FCB-Abgang im Jahr 2005 spielte der Afrikaner unter anderem noch für die AS Rom und Ajax Amsterdam. 
© Getty Images

                <strong>Vor Davies: So schlugen sich die einstigen Juwele beim FC Bayern</strong><br>
                Der FC Bayern startet mit dem kanadischen Juwel Alphonso Davies in den zweiten Teil der Saison, der 17-Jährige trat seinen Dienst offiziell am 1. Januar 2019 an. Damit versucht mal wieder ein Teenager beim FC Bayern groß rauszukommen. ran.de zeigt, wie sich die großen Talente der vergangenen Jahre beim deutschen Rekordmeister schlugen, beziehungsweise was aus ihnen nach ihrer Zeit in München wurde.

                <strong>Alphonso Davies</strong><br>
                Im Rahmen von Bayerns USA-Reise im Sommer erklärten Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, dass Alphonso Davies Anfang 2019 nach München wechseln wird. Der 17-Jährige spielte zuvor bei MLS-Klub Vancouver Whitecaps. Bayerns Trainer Niko Kovac sagte dem Offensivspieler schon damals "eine große Zukunft" voraus, Hoeneß spricht von "einer Bombe". Die Ablösesumme soll um die zehn Millionen Euro betragen.

                <strong>Renato Sanches</strong><br>
                Ein Talent, auf das Davies in München trifft, ist der portugiesische Europameister Renato Sanches. Der Mittelfeldspieler kam 2016 mit vielen Vorschusslorbeeren von Benfica Lissabon an die Isar, hat bislang jedoch den Durchbruch nicht geschafft. Nach einer enttäuschenden Leihe zu Swansea City nimmt der Portugiese unter Kovac den nächsten Anlauf beim FCB. In der Hinrunde kam er immerhin zu 16 Einsätzen, sechs davon als Startelfspieler. Wirklich freigeschwommen hat er sich im Starensemble noch immer nicht.

                <strong>Joshua Kimmich</strong><br>
                Den Durchbruch hat Nationalspieler Joshua Kimmich in München schon längst geschafft - und noch viel mehr. Der deutsche WM-Teilnehmer wechselte 2015 als 20-Jähriger für geschätzte 8,5 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart zu Bayern und trat dort ein Jahr später die Nachfolge von Philipp Lahm als Rechtsverteidiger an. Mittlerweile ist der Confed-Cup-Sieger auf seiner Position nicht mehr wegzudenken, verlängerte seinen Vertrag zuletzt vorzeitig bis 2023 - mehr Vertrauensbeweis geht kaum. Unter Kovac ist Joshua Kimmich im Grunde der einzig gesetzte Feldspieler.

                <strong>Kingsley Coman</strong><br>
                Zeitgleich mit Kimmich kam 2015 auch der französische Flügelflitzer Kingsley Coman zum FC Bayern. Damals war er 19 Jahre jung und sollte perspektivisch die Nachfolge von Landsmann Franck Ribery antreten. Nach zweijähriger Leihe von Juventus Turin verpflichteten die Münchner Coman im Sommer 2017 fest und der etwas verletzungsanfällige Profi konnte durchaus Ansätze seines großen Talents nachweisen. Nun wird vom Flügelflitzer aber der nächste Schritt erwartet, um sich in München tatsächlich als Ribery-Nachfolger unverzichtbar zu machen.

                <strong>David Alaba</strong><br>
                Unverzichtbar - das ist die richtige Beschreibung für David Alaba. Der Österreicher kämpfte sich einst über den Nachwuchs und die zweite Mannschaft der Bayern nach oben, wurde von Coach Louis van Gaal ins kalte Bundesliga-Wasser geschmissen - und schwamm! Heute ist der Linksfuß, der zwischenzeitlich an 1899 Hoffenheim verliehen war, einer der besten Linksverteidiger der Welt und unumstrittener Stammspieler bei den Münchnern. Zudem wächst er wie Kimmich immer mehr in die Rolle eines Führungsspielers.

                <strong>Emre Can</strong><br>
                Mit gerade einmal 15 Jahren wechselte Emre Can im Sommer 2009 von Eintracht Frankfurt in den Bayern-Nachwuchs. Der heutige Nationalspieler konnte sich aber letztlich bei den Münchner Profis nicht ganz durchsetzen, wechselte nach nur sieben Einsätzen (ein Tor) 2013 zunächst nach Leverkusen und nur ein Jahr später zum FC Liverpool, wo er dann zu einem internationalen Topmann heranreifte. Im Sommer 2018 schloss sich der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler Juventus Turin an. Diese Personalie zeigt, dass auch eine tolle Karriere möglich ist, wenn man es als einstiges Top-Talent in München nicht ganz zum großen Durchbruch schafft.

                <strong>Xherdan Shaqiri</strong><br>
                Im Sommer 2012 schnappten sich die Münchner den damals viel umworbenen Xherdan Shaqiri vom Schweizer Serienmeister FC Basel. Der "Kraftwürfel" sollte die Offensive der Bayern dauerhaft beleben. Ganz gelungen ist das dem Schweizer Nationalspieler nicht, er blieb über zweieinhalb Jahre eher der Backup für die Flügelflitzer Arjen Robben und Frank Ribery. Im Januar 2015 verließ Shaqiri den FCB nach 81 Spielen und 17 Toren in Richtung Inter Mailand, kam über die Station Stoke City im Sommer 2018 zum FC Liverpool.

                <strong>Toni Kroos</strong><br>
                Vier Mal gewann Toni Kroos die Champions League - aber nur einmal mit dem FC Bayern München. Nach seinem Abgang im Sommer 2014, als frischgebackener Weltmeister, holte der Mittelfeldstratege in vier Jahren drei Mal den Henkelpott mit Real Madrid. Dass der gebürtige Greifswalder die Münchner überhaupt verließ, müssen sich die Bayern-Macher wohl selbst zuschreiben. So erzählte Kroos' ehemaliger Leverkusen-Mitspieler Stefan Reinartz dem "Bleacher Report" die Umstände des Abgangs. "Wir zahlen Dir nicht mehr als zehn Millionen Euro, denn Du bist kein Weltklasse-Spieler", soll FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge zu Kroos gesagt haben. Aufgrund fehlender Wertschätzung kam es demnach anschließend zum Bayern-Abgang von Kroos.

                <strong>Pierre-Emile Höjbjerg</strong><br>
                Unter Jupp Heynckes debütierte Pierre-Emile Höjbjerg im April 2013 mit gerade einmal 17 Jahren in der Bundesliga, viele Experten prophezeihten dem Dänen eine ganz große Karriere. Nach dem Premieren-Auftritt folgten in den weiteren Jahren jedoch nur noch 24 weitere Einsätze des Mittelfeldspielers für den FC Bayern - der große Durchbruch blieb also aus. Nach Leihen zu Augsburg und Schalke verließ Höjbjerg den FCB im Juli 2016 in Richtung FC Southampton.

                <strong>Takashi Usami</strong><br>
                Von Gamba Osaka kam Takashi Usami mit nur 19 Jahren zum FC Bayern München. Dieser Schritt schien für das einstige Talent Usami von Beginn an zu groß zu sein und so endete die Leihe im Sommer 2012 ohne Festanstellung des Flügelspielers aus Japan. Lediglich fünf Mal durfte Usami bei den Bayern-Profis ran, musste während der einjährigen Leihe zumeist in der zweiten Mannschaft spielen. Auch bei seinen anschließenden Bundesliga-Stationen, in Hoffenheim und Augsburg, konnte er seine Tauglichkeit für Deutschlands Fußball-Oberhaus nicht nachhaltig unter Beweis stellen. Mittlerweile verdient er sein Geld bei Fortuna Düsseldorf.

                <strong>Sinan Kurt</strong><br>
                Unter großem medialen Echo kauften die Bayern im August 2014 das Gladbacher Talent Sinan Kurt. Ganze 44 Minuten durfte der Mittelfeldspieler in den darauffolgenden anderthalb Jahren für die Münchner ran - von Durchbruch keine Spur, weshalb Kurt Anfang 2016 zu Hertha BSC wechselte. Doch auch in der Hauptstadt wartet der mittlerweile 22-Jährige auf seinen Durchbruch, wurde in dieser Saison von Coach Pal Dardai gar nicht mehr in den Profi-Kader berufen. Sein Zuhause ist vielmehr die Regionalliga Nordost.

                <strong>Mitchell Weiser</strong><br>
                Die bisherigen Karrieren von Sinan Kurt und Mitchell Weiser weisen durchaus Parallelen auf. So spielte auch der Leverkusener zunächst für den FC Bayern und anschließend bei Hertha BSC. Rechtsverteidiger Weiser aber stellte sich sowohl in München als auch in Berlin offenbar deutlich besser an, war bei der Hertha in den letzten Jahren Stammspieler. In München durfte der Sohn des früheren Bundesliga-Profis Patrick Weiser bis zu seinem Abgang im Sommer 2015 auch immerhin 21 Mal für die Profis ran, holte unter anderem drei Meistertitel und zwei Pokalsiege mit dem deutschen Rekordmeister.

                <strong>Breno</strong><br>
                Im Januar 2008 verpflichtete der FCB mit dem brasilianischen Abwehr-Talent Breno ein vermeintliches Mega-Talent. Sportlich fand sich der Südamerikaner in München allerdings nie so richtig zurecht. Nicht zuletzt aufgrund zahlreicher, schwerer Verletzungen war Breno nicht einmal annähernd dran an einem möglichen Durchbruch - und es kam für den Innenverteidiger noch schlimmer. Wegen Brandstiftung wurde er 2012 zu einer Haftstrafe verurteilt und anschließend in seine Heimat geschickt. Bis dahin absolvierte er lediglich 33 Pflichtspiele für die Bayern. Heute läuft der Verteidiger für den brasilianischen Erstligisten Vasco da Gama auf.

                <strong>Roque Santa Cruz</strong><br>
                Fünf Millionen Euro Ablöse für einen 17-Jährigen - heute wäre diese Summe ein Schnäppchen am Transfermarkt, doch 1999 sorgte der FC Bayern damit für Aufsehen. Diesen Betrag gaben die Münchner angeblich für Roque Santa Cruz aus, um den Teenie-Stürmer aus Paraguay zu verpflichten. Mit dem verletzungsanfälligen 1,91-Meter-Hünen hatten die Bayern-Verantwortlichen anschließend acht Jahre lang Geduld, trotz 238 Einsätzen (51 Tore) blieb dem Südamerikaner der ganz große Durchbruch in München jedoch verwehrt. In Erinnerung bleibt hingegen der Santa Cruz gewidmete Song "Ich Roque" von den "Sportfreunden Stiller". Nach seinem Bayern-Abgang setzte der Stürmer seine Laufbahn in England (Blackburn Rovers, Manchester City) und Spanien (Malaga) fort. Mittlerweile kickt er wieder in Paraguay, für seinen Jugendklub Olimpia Asuncion.

                <strong>Samuel Kuffour</strong><br>
                Mit gerade einmal 16 Jahren schnappte sich Bayern München 1993 das damalige Defensivtalent Samuel Kuffour vom FC Turin - eine lohnende Investition in die Zukunft! Der Teenager aus Ghana biss sich an der Isar durch und blieb über ein Jahrzehnt Bestandteil der Münchner Mannschaft (277 Einsätze), feierte mit dem FCB unter anderem einen Champions-League-Titel, sechs Meistertitel und vier Pokalsiege. Legendär ist er bis heute für seine teilweise leichtsinnige Spielweise und den ein oder anderen dicken Bock. So knockte der Innenverteidiger einmal (unabsichtlich) seinen Keeper Oliver Kahn aus. Andererseits sorgte Kuffour 2001 mit seinem Siegestor für den Bayern-Triumph im Kampf um den Weltpokal. Nach Kuffours FCB-Abgang im Jahr 2005 spielte der Afrikaner unter anderem noch für die AS Rom und Ajax Amsterdam. 

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