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Vor der Weinzierl-Premiere beim VfB: So haben sich die neuen Trainer zuletzt bewährt


                <strong>Vor Weinzierl-Premiere: So haben sich die neuen Trainer zuletzt bewährt</strong><br>
                Nach dem ersten Trainerwechsel der Saison steht Markus Weinzierl (Bild, Mitte) am Samstag vor seiner Premiere als Trainer des VfB Stuttgart. Gegner ist Borussia Dortmund. Zum ersten Mal in seiner Bundesliga-Karriere steigt der ehemalige Coach des FC Augsburg und des FC Schalke 04 während der Saison bei einem Verein ein. Auf ihn wartet eine schwere Aufgabe, wie auch die Beispiele der vergangenen Saison zeigen. Denn nach der Entlassung seines Vorgängers Tayfun Korkut in Stuttgart sind nur noch drei der neun Trainer heute noch im Amt, die im Vorjahr einen Bundesliga-Klub während der laufenden Spielzeit übernahmen. ran.de präsentiert die Fakten. (Stand: 19.10.2018)
Vor Weinzierl-Premiere: So haben sich die neuen Trainer zuletzt bewährt
Nach dem ersten Trainerwechsel der Saison steht Markus Weinzierl (Bild, Mitte) am Samstag vor seiner Premiere als Trainer des VfB Stuttgart. Gegner ist Borussia Dortmund. Zum ersten Mal in seiner Bundesliga-Karriere steigt der ehemalige Coach des FC Augsburg und des FC Schalke 04 während der Saison bei einem Verein ein. Auf ihn wartet eine schwere Aufgabe, wie auch die Beispiele der vergangenen Saison zeigen. Denn nach der Entlassung seines Vorgängers Tayfun Korkut in Stuttgart sind nur noch drei der neun Trainer heute noch im Amt, die im Vorjahr einen Bundesliga-Klub während der laufenden Spielzeit übernahmen. ran.de präsentiert die Fakten. (Stand: 19.10.2018)
© Imago

                <strong>Martin Schmidt (VfL Wolfsburg), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Der Schweizer übernahm den VfL Wolfsburg ab dem 5. Spieltag und startete mit sieben Unentschieden in Serie. Dann gab es den ersten Dreier. Obwohl er also in den ersten acht Spielen ungeschlagen blieb, warf Schmidt schon nach dem 23. Spieltag wieder das Handtuch. Seine Bilanz: 19 Spiele, 20 Punkte, 3 Siege, 11 Unentschieden, 5 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,05. Sein Vorgänger Andries Jonker holte einen Punkteschnitt von 1,00. Der Wechsel zahlte sich nicht aus.
Martin Schmidt (VfL Wolfsburg), nicht mehr im Amt
Der Schweizer übernahm den VfL Wolfsburg ab dem 5. Spieltag und startete mit sieben Unentschieden in Serie. Dann gab es den ersten Dreier. Obwohl er also in den ersten acht Spielen ungeschlagen blieb, warf Schmidt schon nach dem 23. Spieltag wieder das Handtuch. Seine Bilanz: 19 Spiele, 20 Punkte, 3 Siege, 11 Unentschieden, 5 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,05. Sein Vorgänger Andries Jonker holte einen Punkteschnitt von 1,00. Der Wechsel zahlte sich nicht aus.
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                <strong>Jupp Heynckes (Bayern München), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Die Trainerlegende saß beim Rekordmeister wieder ab dem 8. Spieltag auf der Bank. Seine ersten fünf Bundesliga-Spiele gewann er alle, in der Hinrunde waren es neun Siege in zehn Partien. Unter der Regie von Jupp Heynckes wurden die Bayern wieder souverän und vorzeitig Meister. Seine Bilanz: 27 Spiele, 70 Punkte, 23 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 2,59. Seine Vorgänger Carlo Ancelotti (2,16) und Interimstrainer Willi Sagnol (1,00) lagen in der Saison deutich darunter. Der Wechsel zahlte sich hundertprozentig aus.
Jupp Heynckes (Bayern München), nicht mehr im Amt
Die Trainerlegende saß beim Rekordmeister wieder ab dem 8. Spieltag auf der Bank. Seine ersten fünf Bundesliga-Spiele gewann er alle, in der Hinrunde waren es neun Siege in zehn Partien. Unter der Regie von Jupp Heynckes wurden die Bayern wieder souverän und vorzeitig Meister. Seine Bilanz: 27 Spiele, 70 Punkte, 23 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 2,59. Seine Vorgänger Carlo Ancelotti (2,16) und Interimstrainer Willi Sagnol (1,00) lagen in der Saison deutich darunter. Der Wechsel zahlte sich hundertprozentig aus.
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                <strong>Florian Kohfeldt (Werder Bremen), weiter im Amt</strong><br>
                Der Bundesliga-Neuling auf der Trainerbank übernahm Werder ab dem 11. Spieltag. Die Hanseaten waren bis dahin sieglos geblieben. Kohfeldt stabilisierte die Mannschaft und blieb bis heute in Heimspielen ungeschlagen. Bei seiner Premiere gab es eine 1:2-Niederlage in Frankfurt, danach ein 4:0 gegen Hannover. Seine Bilanz bis heute: 31 Spiele, 51 Punkte, 14 Siege, 9 Unentschieden, 8 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,64. Sein Vorgänger Alexander Nouri kam in der Vorsaison nur auf 0,5 Punkte. Der Wechsel hat für Werder sich total gelohnt.
Florian Kohfeldt (Werder Bremen), weiter im Amt
Der Bundesliga-Neuling auf der Trainerbank übernahm Werder ab dem 11. Spieltag. Die Hanseaten waren bis dahin sieglos geblieben. Kohfeldt stabilisierte die Mannschaft und blieb bis heute in Heimspielen ungeschlagen. Bei seiner Premiere gab es eine 1:2-Niederlage in Frankfurt, danach ein 4:0 gegen Hannover. Seine Bilanz bis heute: 31 Spiele, 51 Punkte, 14 Siege, 9 Unentschieden, 8 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,64. Sein Vorgänger Alexander Nouri kam in der Vorsaison nur auf 0,5 Punkte. Der Wechsel hat für Werder sich total gelohnt.
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                <strong>Stefan Ruthenbeck (1. FC Köln), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Ihm fiel die undankbare Aufgabe zu, den katastrophal gestarteten FC am 15. Spieltag zu übernehmen und den überaus beliebten Peter Stöger zu beerben. Bei seiner Premiere vergeigte der FC eine 3:0-Führung und verlor 3:4 gegen Freiburg. In seinem dritten Spiel holte er den ersten von fünf Dreiern, konnte aber den Abstieg der Kölner nicht verhindern. Seine Bilanz: 20 Spiele, 19 Punkte, 5 Siege, 4 Unentschieden, 11 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 0,95. Sein Vorgänger Peter Stöger kam in der Vorsaison auf 0,21 Punkte. Der Wechsel war kein Fehler, brachte aber letztlich nichts.
Stefan Ruthenbeck (1. FC Köln), nicht mehr im Amt
Ihm fiel die undankbare Aufgabe zu, den katastrophal gestarteten FC am 15. Spieltag zu übernehmen und den überaus beliebten Peter Stöger zu beerben. Bei seiner Premiere vergeigte der FC eine 3:0-Führung und verlor 3:4 gegen Freiburg. In seinem dritten Spiel holte er den ersten von fünf Dreiern, konnte aber den Abstieg der Kölner nicht verhindern. Seine Bilanz: 20 Spiele, 19 Punkte, 5 Siege, 4 Unentschieden, 11 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 0,95. Sein Vorgänger Peter Stöger kam in der Vorsaison auf 0,21 Punkte. Der Wechsel war kein Fehler, brachte aber letztlich nichts.
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                <strong>Peter Stöger (Borussia Dortmund), nicht mehr im Amt.</strong><br>
                Der Österreicher heuerte nur eine Woche nach seiner Entlassung in Köln ab dem 16. Spieltag beim BVB an, der zuvor acht Spiele in Folge sieglos geblieben war. Die beiden ersten Partien gewann Stöger, er blieb sogar die ersten zwölf Spiele bis zum denkwürdigen 0:6 in München in der Bundesliga ungeschlagen. Am Ende erreichte er die Zielvorgabe Champions League, musste aber trotzdem gehen. Seine Bilanz: 19 Spiele, 33 Punkte, 9 Siege, 6 Unentschieden, 4 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,73. Sein Vorgänger Peter Bosz holte 1,46 Punkte. Der Wechsel zahlte sich aus.
Peter Stöger (Borussia Dortmund), nicht mehr im Amt.
Der Österreicher heuerte nur eine Woche nach seiner Entlassung in Köln ab dem 16. Spieltag beim BVB an, der zuvor acht Spiele in Folge sieglos geblieben war. Die beiden ersten Partien gewann Stöger, er blieb sogar die ersten zwölf Spiele bis zum denkwürdigen 0:6 in München in der Bundesliga ungeschlagen. Am Ende erreichte er die Zielvorgabe Champions League, musste aber trotzdem gehen. Seine Bilanz: 19 Spiele, 33 Punkte, 9 Siege, 6 Unentschieden, 4 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,73. Sein Vorgänger Peter Bosz holte 1,46 Punkte. Der Wechsel zahlte sich aus.
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                <strong>Bernd Hollerbach (Hamburger SV), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Bei seiner ersten Trainerstation in der Bundesliga übernahm Hollerbach ab dem 20. Spieltag ausgerechnet den Hamburger SV in höchster Abstiegsgefahr. Er konnte sich nur sieben Spiele und knapp zwei Monate halten. Dann war seine Mission auch schon wieder beendet. Dabei hatte es zum Einstand ein respektables 1:1 bei RB Leipzig gegeben. Doch Hollerbach blieb danach sieglos. Seine Bilanz: 7 Spiele, 0 Siege, 3 Unentschieden, 4 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 0,42. Sein Vorgänger Markus Gisdol kam in der Saison auf 0,79 Punkte. Der Wechsel war ein Flop.
Bernd Hollerbach (Hamburger SV), nicht mehr im Amt
Bei seiner ersten Trainerstation in der Bundesliga übernahm Hollerbach ab dem 20. Spieltag ausgerechnet den Hamburger SV in höchster Abstiegsgefahr. Er konnte sich nur sieben Spiele und knapp zwei Monate halten. Dann war seine Mission auch schon wieder beendet. Dabei hatte es zum Einstand ein respektables 1:1 bei RB Leipzig gegeben. Doch Hollerbach blieb danach sieglos. Seine Bilanz: 7 Spiele, 0 Siege, 3 Unentschieden, 4 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 0,42. Sein Vorgänger Markus Gisdol kam in der Saison auf 0,79 Punkte. Der Wechsel war ein Flop.
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                <strong>Tayfun Korkut (VfB Stuttgart), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Nach dem Rücktritt von Hannes Wolf coachte Korkut ab dem 21. Spieltag den VfB Stuttgart. Er startete mit einem 1:1 in Mainz und blieb die ersten acht Spiele unbesiegt. Seine Bilanz in der Vorsaison war überragend: 14 Spiele, 31 Punkte, 9 Siege, 4 Unentschieden, 1 Niederlage. Sein Punkteschnitt betrug 2,21. Wolf hatte im Schnitt 1,00 Punkte geholt. Doch nach dem Fehlstart mit nur fünf Punkte aus den ersten sieben Spielen wurde Korkut wieder entlassen. Der Wechsel bewährte sich in der vergangenen Saison sensationell. Umso brutaler war der Absturz auf den letzten Platz in dieser Saison.
Tayfun Korkut (VfB Stuttgart), nicht mehr im Amt
Nach dem Rücktritt von Hannes Wolf coachte Korkut ab dem 21. Spieltag den VfB Stuttgart. Er startete mit einem 1:1 in Mainz und blieb die ersten acht Spiele unbesiegt. Seine Bilanz in der Vorsaison war überragend: 14 Spiele, 31 Punkte, 9 Siege, 4 Unentschieden, 1 Niederlage. Sein Punkteschnitt betrug 2,21. Wolf hatte im Schnitt 1,00 Punkte geholt. Doch nach dem Fehlstart mit nur fünf Punkte aus den ersten sieben Spielen wurde Korkut wieder entlassen. Der Wechsel bewährte sich in der vergangenen Saison sensationell. Umso brutaler war der Absturz auf den letzten Platz in dieser Saison.
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                <strong>Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg), weiter im Amt</strong><br>
                Er übernahm die Wölfe ab dem 24. Spieltag auf Platz 14 und schlitterte mit dem Meister von 2009 erneut in die Relegation. Seine Mission Klassenerhalt begann mit einem 1:1 in Mainz, erst im sechsten Anlauf fuhr Labbadia den ersten Dreier ein. Seine Bilanz bis heute: 18 Spiele, 18 Punkte, 4 Siege, 6 Unentschieden, 8 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,00. Labbadias Vorgänger Schmidt hatte 1,05 Punkte pro Spiel eingefahren. Der Wechsel hat nichts gebracht.
Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg), weiter im Amt
Er übernahm die Wölfe ab dem 24. Spieltag auf Platz 14 und schlitterte mit dem Meister von 2009 erneut in die Relegation. Seine Mission Klassenerhalt begann mit einem 1:1 in Mainz, erst im sechsten Anlauf fuhr Labbadia den ersten Dreier ein. Seine Bilanz bis heute: 18 Spiele, 18 Punkte, 4 Siege, 6 Unentschieden, 8 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,00. Labbadias Vorgänger Schmidt hatte 1,05 Punkte pro Spiel eingefahren. Der Wechsel hat nichts gebracht.
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                <strong>Christian Titz (Hamburger SV), weiter im Amt</strong><br>
                Der Trainer-Nobody hätte mit dem Hamburger SV fast das Wunder Klassenerhalt geschafft. Er ist seit dem 27. Spieltag für den HSV verantwortlich. Er startete mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Hertha, im dritten Anlauf gelang ihm beim 3:2 gegen Schalke der erste Sieg. Den Abstieg konnte er aber nicht verhindern. Seine Bilanz in der Bundesliga: 8 Spiele, 13 Punkte, 4 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,62. Sein Vorgänger Hollerbach holte im Schnitt nur 0,42 Punkte. Der Wechsel kam zu spät, um den Abstieg zu verhindern. In der 2. Liga steigerte Titz seine Ausbeute auf 1,89 Punkte.
Christian Titz (Hamburger SV), weiter im Amt
Der Trainer-Nobody hätte mit dem Hamburger SV fast das Wunder Klassenerhalt geschafft. Er ist seit dem 27. Spieltag für den HSV verantwortlich. Er startete mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Hertha, im dritten Anlauf gelang ihm beim 3:2 gegen Schalke der erste Sieg. Den Abstieg konnte er aber nicht verhindern. Seine Bilanz in der Bundesliga: 8 Spiele, 13 Punkte, 4 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,62. Sein Vorgänger Hollerbach holte im Schnitt nur 0,42 Punkte. Der Wechsel kam zu spät, um den Abstieg zu verhindern. In der 2. Liga steigerte Titz seine Ausbeute auf 1,89 Punkte.
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                <strong>Vor Weinzierl-Premiere: So haben sich die neuen Trainer zuletzt bewährt</strong><br>
                Nach dem ersten Trainerwechsel der Saison steht Markus Weinzierl (Bild, Mitte) am Samstag vor seiner Premiere als Trainer des VfB Stuttgart. Gegner ist Borussia Dortmund. Zum ersten Mal in seiner Bundesliga-Karriere steigt der ehemalige Coach des FC Augsburg und des FC Schalke 04 während der Saison bei einem Verein ein. Auf ihn wartet eine schwere Aufgabe, wie auch die Beispiele der vergangenen Saison zeigen. Denn nach der Entlassung seines Vorgängers Tayfun Korkut in Stuttgart sind nur noch drei der neun Trainer heute noch im Amt, die im Vorjahr einen Bundesliga-Klub während der laufenden Spielzeit übernahmen. ran.de präsentiert die Fakten. (Stand: 19.10.2018)

                <strong>Martin Schmidt (VfL Wolfsburg), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Der Schweizer übernahm den VfL Wolfsburg ab dem 5. Spieltag und startete mit sieben Unentschieden in Serie. Dann gab es den ersten Dreier. Obwohl er also in den ersten acht Spielen ungeschlagen blieb, warf Schmidt schon nach dem 23. Spieltag wieder das Handtuch. Seine Bilanz: 19 Spiele, 20 Punkte, 3 Siege, 11 Unentschieden, 5 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,05. Sein Vorgänger Andries Jonker holte einen Punkteschnitt von 1,00. Der Wechsel zahlte sich nicht aus.

                <strong>Jupp Heynckes (Bayern München), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Die Trainerlegende saß beim Rekordmeister wieder ab dem 8. Spieltag auf der Bank. Seine ersten fünf Bundesliga-Spiele gewann er alle, in der Hinrunde waren es neun Siege in zehn Partien. Unter der Regie von Jupp Heynckes wurden die Bayern wieder souverän und vorzeitig Meister. Seine Bilanz: 27 Spiele, 70 Punkte, 23 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 2,59. Seine Vorgänger Carlo Ancelotti (2,16) und Interimstrainer Willi Sagnol (1,00) lagen in der Saison deutich darunter. Der Wechsel zahlte sich hundertprozentig aus.

                <strong>Florian Kohfeldt (Werder Bremen), weiter im Amt</strong><br>
                Der Bundesliga-Neuling auf der Trainerbank übernahm Werder ab dem 11. Spieltag. Die Hanseaten waren bis dahin sieglos geblieben. Kohfeldt stabilisierte die Mannschaft und blieb bis heute in Heimspielen ungeschlagen. Bei seiner Premiere gab es eine 1:2-Niederlage in Frankfurt, danach ein 4:0 gegen Hannover. Seine Bilanz bis heute: 31 Spiele, 51 Punkte, 14 Siege, 9 Unentschieden, 8 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,64. Sein Vorgänger Alexander Nouri kam in der Vorsaison nur auf 0,5 Punkte. Der Wechsel hat für Werder sich total gelohnt.

                <strong>Stefan Ruthenbeck (1. FC Köln), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Ihm fiel die undankbare Aufgabe zu, den katastrophal gestarteten FC am 15. Spieltag zu übernehmen und den überaus beliebten Peter Stöger zu beerben. Bei seiner Premiere vergeigte der FC eine 3:0-Führung und verlor 3:4 gegen Freiburg. In seinem dritten Spiel holte er den ersten von fünf Dreiern, konnte aber den Abstieg der Kölner nicht verhindern. Seine Bilanz: 20 Spiele, 19 Punkte, 5 Siege, 4 Unentschieden, 11 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 0,95. Sein Vorgänger Peter Stöger kam in der Vorsaison auf 0,21 Punkte. Der Wechsel war kein Fehler, brachte aber letztlich nichts.

                <strong>Peter Stöger (Borussia Dortmund), nicht mehr im Amt.</strong><br>
                Der Österreicher heuerte nur eine Woche nach seiner Entlassung in Köln ab dem 16. Spieltag beim BVB an, der zuvor acht Spiele in Folge sieglos geblieben war. Die beiden ersten Partien gewann Stöger, er blieb sogar die ersten zwölf Spiele bis zum denkwürdigen 0:6 in München in der Bundesliga ungeschlagen. Am Ende erreichte er die Zielvorgabe Champions League, musste aber trotzdem gehen. Seine Bilanz: 19 Spiele, 33 Punkte, 9 Siege, 6 Unentschieden, 4 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,73. Sein Vorgänger Peter Bosz holte 1,46 Punkte. Der Wechsel zahlte sich aus.

                <strong>Bernd Hollerbach (Hamburger SV), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Bei seiner ersten Trainerstation in der Bundesliga übernahm Hollerbach ab dem 20. Spieltag ausgerechnet den Hamburger SV in höchster Abstiegsgefahr. Er konnte sich nur sieben Spiele und knapp zwei Monate halten. Dann war seine Mission auch schon wieder beendet. Dabei hatte es zum Einstand ein respektables 1:1 bei RB Leipzig gegeben. Doch Hollerbach blieb danach sieglos. Seine Bilanz: 7 Spiele, 0 Siege, 3 Unentschieden, 4 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 0,42. Sein Vorgänger Markus Gisdol kam in der Saison auf 0,79 Punkte. Der Wechsel war ein Flop.

                <strong>Tayfun Korkut (VfB Stuttgart), nicht mehr im Amt</strong><br>
                Nach dem Rücktritt von Hannes Wolf coachte Korkut ab dem 21. Spieltag den VfB Stuttgart. Er startete mit einem 1:1 in Mainz und blieb die ersten acht Spiele unbesiegt. Seine Bilanz in der Vorsaison war überragend: 14 Spiele, 31 Punkte, 9 Siege, 4 Unentschieden, 1 Niederlage. Sein Punkteschnitt betrug 2,21. Wolf hatte im Schnitt 1,00 Punkte geholt. Doch nach dem Fehlstart mit nur fünf Punkte aus den ersten sieben Spielen wurde Korkut wieder entlassen. Der Wechsel bewährte sich in der vergangenen Saison sensationell. Umso brutaler war der Absturz auf den letzten Platz in dieser Saison.

                <strong>Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg), weiter im Amt</strong><br>
                Er übernahm die Wölfe ab dem 24. Spieltag auf Platz 14 und schlitterte mit dem Meister von 2009 erneut in die Relegation. Seine Mission Klassenerhalt begann mit einem 1:1 in Mainz, erst im sechsten Anlauf fuhr Labbadia den ersten Dreier ein. Seine Bilanz bis heute: 18 Spiele, 18 Punkte, 4 Siege, 6 Unentschieden, 8 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,00. Labbadias Vorgänger Schmidt hatte 1,05 Punkte pro Spiel eingefahren. Der Wechsel hat nichts gebracht.

                <strong>Christian Titz (Hamburger SV), weiter im Amt</strong><br>
                Der Trainer-Nobody hätte mit dem Hamburger SV fast das Wunder Klassenerhalt geschafft. Er ist seit dem 27. Spieltag für den HSV verantwortlich. Er startete mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Hertha, im dritten Anlauf gelang ihm beim 3:2 gegen Schalke der erste Sieg. Den Abstieg konnte er aber nicht verhindern. Seine Bilanz in der Bundesliga: 8 Spiele, 13 Punkte, 4 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen. Sein Punkteschnitt: 1,62. Sein Vorgänger Hollerbach holte im Schnitt nur 0,42 Punkte. Der Wechsel kam zu spät, um den Abstieg zu verhindern. In der 2. Liga steigerte Titz seine Ausbeute auf 1,89 Punkte.

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