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Winter-Transferperiode 17/18 geschlossen! Diese Bundesliga-Spieler verpassten einen Transfer


                <strong>Auf diesen Stars blieben die Bundesligisten sitzen</strong><br>
                Das Transferfenster in den meisten europäischen Ligen ist nun zu. Obwohl weltweit wieder tausende Wechsel über die Bühne gegangen sind, sind die Bundesligisten nicht alle Ladenhüter losgeworden. ran.de zeigt Spieler, auf denen die Bundesliga-Klubs bislang sitzen blieben.
Auf diesen Stars blieben die Bundesligisten sitzen
Das Transferfenster in den meisten europäischen Ligen ist nun zu. Obwohl weltweit wieder tausende Wechsel über die Bühne gegangen sind, sind die Bundesligisten nicht alle Ladenhüter losgeworden. ran.de zeigt Spieler, auf denen die Bundesliga-Klubs bislang sitzen blieben.
© Getty Images/Imago

                <strong>Luca Waldschmidt (Hamburger SV)</strong><br>
                Beim Hamburger SV ging es in den letzten Transfertagen offenbar ziemlich turbulent zu. Laut "Sportbild" soll Stürmer Luca Waldschmidt nämlich vor einem Absprung gestanden haben. Demnach habe der SC Freiburg zwei Millionen Euro Ablöse für den 21-Jährigen geboten - doch der HSV soll abgelehnt haben, obwohl sich der Spieler selbst für einen Transfer aussprach! Durch das Veto waren die Hanseaten aber offenbar finanziell wiederum nicht in der Lage, den angeblichen Wunschstürmer Lukasz Teodorczyk vom RSC Anderlecht an Land zu ziehen.
Luca Waldschmidt (Hamburger SV)
Beim Hamburger SV ging es in den letzten Transfertagen offenbar ziemlich turbulent zu. Laut "Sportbild" soll Stürmer Luca Waldschmidt nämlich vor einem Absprung gestanden haben. Demnach habe der SC Freiburg zwei Millionen Euro Ablöse für den 21-Jährigen geboten - doch der HSV soll abgelehnt haben, obwohl sich der Spieler selbst für einen Transfer aussprach! Durch das Veto waren die Hanseaten aber offenbar finanziell wiederum nicht in der Lage, den angeblichen Wunschstürmer Lukasz Teodorczyk vom RSC Anderlecht an Land zu ziehen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Lewis Holtby (Hamburger SV)</strong><br>
                Den angeblich gut verdienenden, aber zuletzt wenig spielenden Lewis Holtby wären die Hamburger offenbar auch gerne noch vor Toreschluss am Winter-Transfermarkt losgeworden. Doch der Mittelfeldspieler entschied sich wohl frühzeitig für einen Verbleib. Dies berichteten Hamburger Medien übereinstimmend. So wird der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler mindestens noch bis Ende Juni, wenn sein Vertrag ausläuft, auf der HSV-Gehaltsliste stehen. An der sportlichen Perspektive hat sich für Holtby auch nach dem Trainerwechsel hin zu Bernd Hollerbach wenig geändert. Er fehlte zuletzt, beim 1:1-Unentschieden in Leipzig, mal wieder im Kader des Bundesliga-Dinos - wie schon so oft bei Hollerbachs Vorgänger Markus Gisdol.
Lewis Holtby (Hamburger SV)
Den angeblich gut verdienenden, aber zuletzt wenig spielenden Lewis Holtby wären die Hamburger offenbar auch gerne noch vor Toreschluss am Winter-Transfermarkt losgeworden. Doch der Mittelfeldspieler entschied sich wohl frühzeitig für einen Verbleib. Dies berichteten Hamburger Medien übereinstimmend. So wird der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler mindestens noch bis Ende Juni, wenn sein Vertrag ausläuft, auf der HSV-Gehaltsliste stehen. An der sportlichen Perspektive hat sich für Holtby auch nach dem Trainerwechsel hin zu Bernd Hollerbach wenig geändert. Er fehlte zuletzt, beim 1:1-Unentschieden in Leipzig, mal wieder im Kader des Bundesliga-Dinos - wie schon so oft bei Hollerbachs Vorgänger Markus Gisdol.
© 2017 Getty Images

                <strong>Dominik Kaiser (RB Leipzig)</strong><br>
                Dafür, dass Dominik Kaiser noch immer in Leipzig ist, können die Sachsen ihrerseits relativ wenig. Demnach wollte der amtierende Vize-Meister dem langjährigen Kapitän keine Steine in den Weg legen und ihn zum Hamburger SV ziehen lassen. Doch ein anderer HSV-Profi machte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Durch den Verbleib von Walace war nämlich der Kaiser-Transfer an die Elbe hinfällig. Somit wird der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler voraussichtlich seinen noch bis zum Sommer laufenden Vertrag in Leipzig erfüllen. In der laufenden Saison kam der Routinier nur 136 Minuten in der Bundesliga zum Einsatz.
Dominik Kaiser (RB Leipzig)
Dafür, dass Dominik Kaiser noch immer in Leipzig ist, können die Sachsen ihrerseits relativ wenig. Demnach wollte der amtierende Vize-Meister dem langjährigen Kapitän keine Steine in den Weg legen und ihn zum Hamburger SV ziehen lassen. Doch ein anderer HSV-Profi machte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Durch den Verbleib von Walace war nämlich der Kaiser-Transfer an die Elbe hinfällig. Somit wird der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler voraussichtlich seinen noch bis zum Sommer laufenden Vertrag in Leipzig erfüllen. In der laufenden Saison kam der Routinier nur 136 Minuten in der Bundesliga zum Einsatz.
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                <strong>Eugen Polanski (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Die Zeit von Hoffenheims nominellem Kapitän Eugen Polanski dürfte allmählich abgelaufen sein. Der 31-jährige Deutsch-Pole ist bei der TSG nur noch eine Randfigur, spielte in der Bundesliga-Saison 2017/18 gerade einmal 146 Minuten . Laut "Kicker" hätten die Kraichgauer den Routinier aufgrund mangelder sportlicher Perspektive auch schon im Januar ziehen lassen, doch Polanski steht auch nach Schließung des Bundesliga-Transferfensters immer noch im Hoffenheimer Kader. Wechsel in einige Länder sind aber weiterhin möglich, so soll es offenbar Interessenten in den USA geben. Polanskis Vertrag läuft Ende Juni 2018 aus.
Eugen Polanski (1899 Hoffenheim)
Die Zeit von Hoffenheims nominellem Kapitän Eugen Polanski dürfte allmählich abgelaufen sein. Der 31-jährige Deutsch-Pole ist bei der TSG nur noch eine Randfigur, spielte in der Bundesliga-Saison 2017/18 gerade einmal 146 Minuten . Laut "Kicker" hätten die Kraichgauer den Routinier aufgrund mangelder sportlicher Perspektive auch schon im Januar ziehen lassen, doch Polanski steht auch nach Schließung des Bundesliga-Transferfensters immer noch im Hoffenheimer Kader. Wechsel in einige Länder sind aber weiterhin möglich, so soll es offenbar Interessenten in den USA geben. Polanskis Vertrag läuft Ende Juni 2018 aus.
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                <strong>Gojko Kacar (FC Augsburg)</strong><br>
                Defensiv-Allrounder Gojko Kacar ist einer der Verlierer der Augsburger in der Saison 2017/18. Der 31-Jährige war in der Vorsaison Stammspieler, ehe ihn eine Rückenverletzung außer Gefecht setzte. Bis heute konnte sich Kacar nicht mehr zurückkämpfen. Derzeit scheitert der Ex-Nationalspieler sogar daran, es überhaupt in den 18-Mann-Kader zu schaffen. "Ich konzentriere mich nur auf meinen Job beim FCA. Natürlich wünsche ich mir mehr Spiele. Aber ich habe nicht vor zu wechseln, Stand jetzt bleibe ich hier", sagte Kacar Anfang Januar 2018 dem "Kicker" - und blieb bei seiner Haltung. Somit dürften sich die Wege erst im Sommer 2018 trennen, falls sich bis dahin nichts Gravierendes an Kacars Status beim FCA ändert.
Gojko Kacar (FC Augsburg)
Defensiv-Allrounder Gojko Kacar ist einer der Verlierer der Augsburger in der Saison 2017/18. Der 31-Jährige war in der Vorsaison Stammspieler, ehe ihn eine Rückenverletzung außer Gefecht setzte. Bis heute konnte sich Kacar nicht mehr zurückkämpfen. Derzeit scheitert der Ex-Nationalspieler sogar daran, es überhaupt in den 18-Mann-Kader zu schaffen. "Ich konzentriere mich nur auf meinen Job beim FCA. Natürlich wünsche ich mir mehr Spiele. Aber ich habe nicht vor zu wechseln, Stand jetzt bleibe ich hier", sagte Kacar Anfang Januar 2018 dem "Kicker" - und blieb bei seiner Haltung. Somit dürften sich die Wege erst im Sommer 2018 trennen, falls sich bis dahin nichts Gravierendes an Kacars Status beim FCA ändert.
© imago/Krieger

                <strong>Lamine Sane (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Ende Januar sah alles nach einer zufriedenstellenden Lösung für alle Parteien aus! Lamine Sane stand vor einem Wechsel zum französischen Erstligisten Metz und Werder Bremen wäre gleichzeitig einen aussortierten Spieler losgeworden - soviel zum eigentlichen Plan. Dann ging alles schief, die Leihe nach Metz scheiterte angeblich aus finanziellen Gründen und für den 30 Jahre alte Innenverteidiger gibt es auch in Bremen keine Perspektive mehr. "Wenn er zurückkommt, wird er definitiv kein Bestandteil des Bundesliga-Kaders mehr sein", sagte Werders Sportdirektor Frank Baumann deutlich. Somit muss Sane möglicherweise seinen noch bis Ende Juni laufenden Vertrag auf der Tribüne absitzen.
Lamine Sane (SV Werder Bremen)
Ende Januar sah alles nach einer zufriedenstellenden Lösung für alle Parteien aus! Lamine Sane stand vor einem Wechsel zum französischen Erstligisten Metz und Werder Bremen wäre gleichzeitig einen aussortierten Spieler losgeworden - soviel zum eigentlichen Plan. Dann ging alles schief, die Leihe nach Metz scheiterte angeblich aus finanziellen Gründen und für den 30 Jahre alte Innenverteidiger gibt es auch in Bremen keine Perspektive mehr. "Wenn er zurückkommt, wird er definitiv kein Bestandteil des Bundesliga-Kaders mehr sein", sagte Werders Sportdirektor Frank Baumann deutlich. Somit muss Sane möglicherweise seinen noch bis Ende Juni laufenden Vertrag auf der Tribüne absitzen.
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                <strong>Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Aufgrund einer Knieverletzung verpasste Stürmer Josip Drmic beinahe die gesamte Vorrunde und kam nach seiner Genesung erst wieder zu vier Bundesliga-Einsätzen. Trotz Vertrages bis 2019 sieht die Perspektive für den Schweizer bei Borussia Mönchengladbach eher mau aus. Zu einem Abgang im Winter kam es aber dennoch nicht. Zuletzt berichtete die Schweizer Zeitung "Blick" von einem angeblichen Interesse vonseiten des Grasshopper Club Zürich. Der Traditionsverein soll an eine Leihe des 25-Jährigen denken. Ein Wechsel in seine Heimat wäre für den Nationalspieler immer noch möglich, denn in der Schweiz ist das Transferfenster bis Mitte Februar geöffnet.
Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach)
Aufgrund einer Knieverletzung verpasste Stürmer Josip Drmic beinahe die gesamte Vorrunde und kam nach seiner Genesung erst wieder zu vier Bundesliga-Einsätzen. Trotz Vertrages bis 2019 sieht die Perspektive für den Schweizer bei Borussia Mönchengladbach eher mau aus. Zu einem Abgang im Winter kam es aber dennoch nicht. Zuletzt berichtete die Schweizer Zeitung "Blick" von einem angeblichen Interesse vonseiten des Grasshopper Club Zürich. Der Traditionsverein soll an eine Leihe des 25-Jährigen denken. Ein Wechsel in seine Heimat wäre für den Nationalspieler immer noch möglich, denn in der Schweiz ist das Transferfenster bis Mitte Februar geöffnet.
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                <strong>Sinan Kurt (Hertha BSC)</strong><br>
                Lange Zeit galt Sinan Kurt als kommender Bundesliga-Star, doch nun dümpelt das einstige Wunderkind nur noch von einem Tiefpunkt zum nächsten. Nachdem er beim FC Bayern nicht Fuß fassen konnte, droht ihm dasselbe Schicksal auch bei Hertha BSC - oder ist eigentlich schon so eingetreten. Neuerdings muss der 21-Jährige Einzeltraining absolvieren, darf nicht mit den Hertha-Kollegen zusammen auf dem Trainingsplatz stehen - spielen darf er seit langer Zeit ohnehin nur noch für die Hertha-Amateure. Trotz dieses erneuten Rückschlages steht Kurt nach wie vor auf der Gehaltliste der Berliner.
Sinan Kurt (Hertha BSC)
Lange Zeit galt Sinan Kurt als kommender Bundesliga-Star, doch nun dümpelt das einstige Wunderkind nur noch von einem Tiefpunkt zum nächsten. Nachdem er beim FC Bayern nicht Fuß fassen konnte, droht ihm dasselbe Schicksal auch bei Hertha BSC - oder ist eigentlich schon so eingetreten. Neuerdings muss der 21-Jährige Einzeltraining absolvieren, darf nicht mit den Hertha-Kollegen zusammen auf dem Trainingsplatz stehen - spielen darf er seit langer Zeit ohnehin nur noch für die Hertha-Amateure. Trotz dieses erneuten Rückschlages steht Kurt nach wie vor auf der Gehaltliste der Berliner.
© imago/Metodi Popow

                <strong>Kenan Kodro (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Nach einem ziemlich verkorksten Halbjahr rechneten viele Experten rund um Mainz mit einem Abgang von Kenan Kodro. Der in Spanien geborene Bosnier konnte sich als Neuzugang beim Bundesligisten nicht durchsetzen, stand zuletzt Anfang Dezember 2017 im Mainzer Kader. Laut dem niederländischen Portal "voetbalprimeur.nl" soll es mit Groningen sogar einen Interessenten für einen Wintertransfer gegeben haben - doch der 24 Jahre alte Angreifer entschied sich für einen Verbleib. "Er hat uns aber klipp und klar er­klärt, dass er nicht davon lau­fen, son­dern sich durch­set­zen will. Das ehrt ihn, und das ak­zep­tie­ren wir so", sagte FSV-Sportchef Rouven Schröder der "Bild". Kodros Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2021.
Kenan Kodro (1. FSV Mainz 05)
Nach einem ziemlich verkorksten Halbjahr rechneten viele Experten rund um Mainz mit einem Abgang von Kenan Kodro. Der in Spanien geborene Bosnier konnte sich als Neuzugang beim Bundesligisten nicht durchsetzen, stand zuletzt Anfang Dezember 2017 im Mainzer Kader. Laut dem niederländischen Portal "voetbalprimeur.nl" soll es mit Groningen sogar einen Interessenten für einen Wintertransfer gegeben haben - doch der 24 Jahre alte Angreifer entschied sich für einen Verbleib. "Er hat uns aber klipp und klar er­klärt, dass er nicht davon lau­fen, son­dern sich durch­set­zen will. Das ehrt ihn, und das ak­zep­tie­ren wir so", sagte FSV-Sportchef Rouven Schröder der "Bild". Kodros Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2021.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Auf diesen Stars blieben die Bundesligisten sitzen</strong><br>
                Das Transferfenster in den meisten europäischen Ligen ist nun zu. Obwohl weltweit wieder tausende Wechsel über die Bühne gegangen sind, sind die Bundesligisten nicht alle Ladenhüter losgeworden. ran.de zeigt Spieler, auf denen die Bundesliga-Klubs bislang sitzen blieben.

                <strong>Luca Waldschmidt (Hamburger SV)</strong><br>
                Beim Hamburger SV ging es in den letzten Transfertagen offenbar ziemlich turbulent zu. Laut "Sportbild" soll Stürmer Luca Waldschmidt nämlich vor einem Absprung gestanden haben. Demnach habe der SC Freiburg zwei Millionen Euro Ablöse für den 21-Jährigen geboten - doch der HSV soll abgelehnt haben, obwohl sich der Spieler selbst für einen Transfer aussprach! Durch das Veto waren die Hanseaten aber offenbar finanziell wiederum nicht in der Lage, den angeblichen Wunschstürmer Lukasz Teodorczyk vom RSC Anderlecht an Land zu ziehen.

                <strong>Lewis Holtby (Hamburger SV)</strong><br>
                Den angeblich gut verdienenden, aber zuletzt wenig spielenden Lewis Holtby wären die Hamburger offenbar auch gerne noch vor Toreschluss am Winter-Transfermarkt losgeworden. Doch der Mittelfeldspieler entschied sich wohl frühzeitig für einen Verbleib. Dies berichteten Hamburger Medien übereinstimmend. So wird der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler mindestens noch bis Ende Juni, wenn sein Vertrag ausläuft, auf der HSV-Gehaltsliste stehen. An der sportlichen Perspektive hat sich für Holtby auch nach dem Trainerwechsel hin zu Bernd Hollerbach wenig geändert. Er fehlte zuletzt, beim 1:1-Unentschieden in Leipzig, mal wieder im Kader des Bundesliga-Dinos - wie schon so oft bei Hollerbachs Vorgänger Markus Gisdol.

                <strong>Dominik Kaiser (RB Leipzig)</strong><br>
                Dafür, dass Dominik Kaiser noch immer in Leipzig ist, können die Sachsen ihrerseits relativ wenig. Demnach wollte der amtierende Vize-Meister dem langjährigen Kapitän keine Steine in den Weg legen und ihn zum Hamburger SV ziehen lassen. Doch ein anderer HSV-Profi machte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Durch den Verbleib von Walace war nämlich der Kaiser-Transfer an die Elbe hinfällig. Somit wird der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler voraussichtlich seinen noch bis zum Sommer laufenden Vertrag in Leipzig erfüllen. In der laufenden Saison kam der Routinier nur 136 Minuten in der Bundesliga zum Einsatz.

                <strong>Eugen Polanski (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Die Zeit von Hoffenheims nominellem Kapitän Eugen Polanski dürfte allmählich abgelaufen sein. Der 31-jährige Deutsch-Pole ist bei der TSG nur noch eine Randfigur, spielte in der Bundesliga-Saison 2017/18 gerade einmal 146 Minuten . Laut "Kicker" hätten die Kraichgauer den Routinier aufgrund mangelder sportlicher Perspektive auch schon im Januar ziehen lassen, doch Polanski steht auch nach Schließung des Bundesliga-Transferfensters immer noch im Hoffenheimer Kader. Wechsel in einige Länder sind aber weiterhin möglich, so soll es offenbar Interessenten in den USA geben. Polanskis Vertrag läuft Ende Juni 2018 aus.

                <strong>Gojko Kacar (FC Augsburg)</strong><br>
                Defensiv-Allrounder Gojko Kacar ist einer der Verlierer der Augsburger in der Saison 2017/18. Der 31-Jährige war in der Vorsaison Stammspieler, ehe ihn eine Rückenverletzung außer Gefecht setzte. Bis heute konnte sich Kacar nicht mehr zurückkämpfen. Derzeit scheitert der Ex-Nationalspieler sogar daran, es überhaupt in den 18-Mann-Kader zu schaffen. "Ich konzentriere mich nur auf meinen Job beim FCA. Natürlich wünsche ich mir mehr Spiele. Aber ich habe nicht vor zu wechseln, Stand jetzt bleibe ich hier", sagte Kacar Anfang Januar 2018 dem "Kicker" - und blieb bei seiner Haltung. Somit dürften sich die Wege erst im Sommer 2018 trennen, falls sich bis dahin nichts Gravierendes an Kacars Status beim FCA ändert.

                <strong>Lamine Sane (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Ende Januar sah alles nach einer zufriedenstellenden Lösung für alle Parteien aus! Lamine Sane stand vor einem Wechsel zum französischen Erstligisten Metz und Werder Bremen wäre gleichzeitig einen aussortierten Spieler losgeworden - soviel zum eigentlichen Plan. Dann ging alles schief, die Leihe nach Metz scheiterte angeblich aus finanziellen Gründen und für den 30 Jahre alte Innenverteidiger gibt es auch in Bremen keine Perspektive mehr. "Wenn er zurückkommt, wird er definitiv kein Bestandteil des Bundesliga-Kaders mehr sein", sagte Werders Sportdirektor Frank Baumann deutlich. Somit muss Sane möglicherweise seinen noch bis Ende Juni laufenden Vertrag auf der Tribüne absitzen.

                <strong>Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Aufgrund einer Knieverletzung verpasste Stürmer Josip Drmic beinahe die gesamte Vorrunde und kam nach seiner Genesung erst wieder zu vier Bundesliga-Einsätzen. Trotz Vertrages bis 2019 sieht die Perspektive für den Schweizer bei Borussia Mönchengladbach eher mau aus. Zu einem Abgang im Winter kam es aber dennoch nicht. Zuletzt berichtete die Schweizer Zeitung "Blick" von einem angeblichen Interesse vonseiten des Grasshopper Club Zürich. Der Traditionsverein soll an eine Leihe des 25-Jährigen denken. Ein Wechsel in seine Heimat wäre für den Nationalspieler immer noch möglich, denn in der Schweiz ist das Transferfenster bis Mitte Februar geöffnet.

                <strong>Sinan Kurt (Hertha BSC)</strong><br>
                Lange Zeit galt Sinan Kurt als kommender Bundesliga-Star, doch nun dümpelt das einstige Wunderkind nur noch von einem Tiefpunkt zum nächsten. Nachdem er beim FC Bayern nicht Fuß fassen konnte, droht ihm dasselbe Schicksal auch bei Hertha BSC - oder ist eigentlich schon so eingetreten. Neuerdings muss der 21-Jährige Einzeltraining absolvieren, darf nicht mit den Hertha-Kollegen zusammen auf dem Trainingsplatz stehen - spielen darf er seit langer Zeit ohnehin nur noch für die Hertha-Amateure. Trotz dieses erneuten Rückschlages steht Kurt nach wie vor auf der Gehaltliste der Berliner.

                <strong>Kenan Kodro (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Nach einem ziemlich verkorksten Halbjahr rechneten viele Experten rund um Mainz mit einem Abgang von Kenan Kodro. Der in Spanien geborene Bosnier konnte sich als Neuzugang beim Bundesligisten nicht durchsetzen, stand zuletzt Anfang Dezember 2017 im Mainzer Kader. Laut dem niederländischen Portal "voetbalprimeur.nl" soll es mit Groningen sogar einen Interessenten für einen Wintertransfer gegeben haben - doch der 24 Jahre alte Angreifer entschied sich für einen Verbleib. "Er hat uns aber klipp und klar er­klärt, dass er nicht davon lau­fen, son­dern sich durch­set­zen will. Das ehrt ihn, und das ak­zep­tie­ren wir so", sagte FSV-Sportchef Rouven Schröder der "Bild". Kodros Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2021.

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