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3,64 Millionen Euro Verlust: Gladbach schreibt rote Zahlen

  • Aktualisiert: 29.04.2019
  • 18:25 Uhr
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Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat erstmals seit 2011 wieder rote Zahlen geschrieben.

Mönchengladbach - Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat erstmals seit 2011 wieder rote Zahlen geschrieben. Wie der fünfmalige deutsche Meister auf seiner Jahreshauptversammlung am Montagabend bekannt gab, betrug der Verlust für das Geschäftsjahr 2018 nach Steuern 3,64 Millionen Euro. "Das kann uns nicht freuen", sagte Geschäftsführer Stephan Schippers.

Die verpasste Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb und das frühe Aus im DFB-Pokal waren hauptverantwortlich für den Verlust. Im Jahr 2017 erwirtschafteten die Gladbacher noch einen Gewinn von 6,6 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 179,3 auf 173,2 Millionen Euro.

Der Bundesligist ist wirtschaftlich dennoch gut aufgestellt. Das Eigenkapital beläuft sich auf 91,1 Millionen Euro. "Wir sind gesund, aber nicht reich", sagte Schippers.

Nach zwei neunten Plätzen wollen sich die Gladbacher in dieser Saison unbedingt für den Europacup qualifizieren. Drei Spieltage vor Saisonende liegt die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking auf Platz fünf. Die Teilnahme an der Europa League würde rund zehn Millionen Euro garantieren, der Einzug in die Königsklasse würde selbst bei einem Aus in der Gruppenphase rund 30 Millionen Euro einbringen.

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