Torjäger über Dortmund, PSG, Real und Milan
Aubameyang-Vorwurf: "BVB hat Vereinbarung gebrochen"
- Aktualisiert: 22.09.2017
- 13:11 Uhr
- ran.de
BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang spricht in einem Radio-Interview über seine Transferoptionen des vergangenen Sommers und macht dem BVB einen schweren Vorwurf.
Dortmund - Real Madrid? Paris St. Germain? Oder doch der AC Mailand? Transfergerüchte rund um Bundesliga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang gab es im Sommer einige. Eines galt jedoch als unwahrscheinlich: Der Verbleib des Gabuners beim BVB.
Und doch spielt Aubameyang in der aktuellen Spielzeit in Dortmund. Im Interview mit dem französischen Radiosender "Radio Monte Carlo" erklärte er nun, dass sein Arbeitgeber "Schuld" an seinem Verbleib sei, denn: "Wir hatten eine Vereinbarung mit der Borussia, dass ich gehen dürfe. Aber es ist nicht passiert. Das ist eine Enttäuschung."
PSG entschied sich gegen Transfer
Der Vertrag des 28-Jährigen ist bis zum 30. Juni 2020 datiert, angeblich gibt es keine Ausstiegsklausel. Der BVB ließ ihn also nicht ziehen. Doch "Auba" wäre gern gegangen.
Paris St. Germain wäre zunächst eine Möglichkeit gewesen, der Torjäger und PSG-Boss Nasser Al Khelaifi führten Gespräche - allerdings vor den Transfers von Neymar und Kylian Mbappe. Die Franzosen überlegten es sich anders. "Sie haben gemeinsam beschlossen, dass sie mich doch nicht mehr holen wollen."
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Aubameyang: "Real will mich nicht"
Besser schienen die Verhandlungen mit dem AC Mailand zu laufen. "Es gab eine Annäherung an den AC Mailand, sie boten mir etwas an, es gab keinen großen Unterschied zwischen dem, was ich hier verdiene und dort verdient hätte. Ich interessiere mich sehr für das Projekt, aber es klappte aus verschiedenen Gründen nicht", erklärte Aubameyang bei "RMC".
Ein viel zitiertes Gerücht war laut dem 28-Jährigen von Beginn an nur heiße Luft. Interesse von Real Madrid scheint es nie gegeben zu haben. "Sie wollen mich nicht", erklärt Aubameyang offen.
Gegen einen Wechsel nach China hingegen habe er sich bewusst entschieden, da ihm die Professionalität der milliardenschweren Klubs fehle.
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