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Auch unter dem neuen Senat: Bremen will Klubs bei Risikospielen weiter zur Kasse bitten

  • Aktualisiert: 26.08.2019
  • 14:29 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Bremen strebt auch unter dem neuen rot-grün-roten Senat eine Übernahme der Polizeikosten bei sogenannten Risikospielen durch die Fußball-Klubs an.

Bremen - Die Stadt Bremen strebt auch unter dem neuen rot-grün-roten Senat eine Übernahme der Polizeikosten bei sogenannten Risikospielen durch die Fußball-Klubs an. "Unser Weg ist vernünftig und im Sinne der Steuerzahler", sagte Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) der Neuen Osnabrücker Zeitung. Er werde sich dafür bei den übrigen Bundesländern und bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) einsetzen.

Bremen bemüht sich seit Jahren, die Klubs der 1. und 2. Bundesliga an den durch Risikospiele entstehenden Extrakosten zu beteiligen. Nach einem Rechtsstreit mit der DFL bekam das Land im März vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Recht. Demnach ist eine derartige Gebühr bei einer "kommerziellen Hochrisikoveranstaltung" prinzipiell zulässig.

Die DFL, aber auch andere Bundesländer, lehnen den Bremer Vorschlag ab. Sicherheit sei Aufgabe des Staates, heißt es.

Bremen hatte vor einigen Monaten ein Fondsmodell zur Kostenübernahme vorgeschlagen. Demnach sollen alle Vereine in einen bundesweiten Topf einzahlen, aus dem die entstandenen Polizeiextrakosten der Länder beglichen werden. Welcher Klub wie viel zahlt, solle die Liga klären.

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