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Bayer Leverkusen bereit für FC Bayern: Sieg bei Werder Bremen

  • Aktualisiert: 13.03.2023
  • 08:58 Uhr
  • SID
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© 2023 Getty Images
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Bayer Leverkusen dreht bei Werder Bremen die Partie. Florian Wirtz bekommt eine Pause - um fit für die Europa League und Bayern zu sein.

Xabi Alonso drehte in seinem schicken schwarzen Mantel ab, jubelte wild mit beiden Siegerfäusten und brüllte seine Erleichterung heraus.

Am Ende war es noch einmal eng geworden, Alonso tigerte nervös an der Seitenlinie entlang - doch dann wurde der Trainer von Bayer Leverkusen mit dem Schlusspfiff erlöst. Auch ohne Jungstar Florian Wirtz setzt die Werkself ihre Aufholjagd in der Fußball-Bundesliga fort und scheint bereit zu sein für Bayern München.

Leverkusen gewann verdient mit 3:2 (1:1) bei Werder Bremen und ist in der Liga seit drei Spielen ungeschlagen.

"Es ist ein ganz glücklicher Sieg, er tut gut. Wir müssen die Bremer loben, sie haben es uns ganz schwer gemacht", sagte Leverkusens Kapitän Lukas Hradecky bei "DAZN" und fügte mit Blick aufs Duell mit den Bayern an: "Wir können uns freuen auf eine ganz tolle Partie am Sonntag, es treffen zwei formstarke Team aufeinander."

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Leverkusen dreht die Partie

Mitchel Bakker (34.), Jeremie Frimpong (56.) und Adam Hlozek (83.) trafen für Leverkusen und drehten so die Partie, für Werder waren die Tore von Marvin Ducksch (34.) und Niclas Füllkrug (86., Handelfmeter) am Ende zu wenig. 

"Wir haben ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht, das wir nicht verlieren müssen", sagte Ducksch: "Hinten machen wir viel zu viele Fehler, die clevere Mannschaft hat gewonnen."

Die Werkself verkürzte den Abstand auf einen Europa-Pokal-Platz damit auf sechs Punkte, unter Alonso kletterte Bayer vom vorletzten Tabellenplatz kontinuierlich nach oben. Nun empfängt Alonso seinen Ex-Klub München, Werder verharrt trotz der Pleite als Elfter im gesicherten Mittelfeld.

Bremen geht glücklich in Führung

Drei Tage nach Leverkusens 2:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Ferencvaros Budapest schonte Alonso Wirtz, der zuletzt nach langer Verletzungspause wieder regelmäßig gespielt hatte.

Werders Führung durch Ducksch war etwas schmeichelhaft, Bakker glich humorlos mit einem Schuss unter die Latte aus.

Leverkusen gelang es nur selten, die eigentlich überlegene fußballerische Klasse konsequent auszuspielen. Doch manchmal blitzte das Können der Gäste dann doch auf, Frimpong hatte bei seinem Treffer aber auch Glück. Bremens Niklas Stark fälschte den Schuss des Niederländers noch unhaltbar ab.  

Werder kämpfte, biss - und setzte immer wieder auch schmerzhafte Akzente. Einen Schuss von Nationalspieler Füllkrug konnte Hradecky im Bayer-Tor gerade noch parieren. Nach Hlozeks Treffer verkürzte Füllkrug umgehend, Werder kämpfte vehement um den Ausgleich.


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