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FC Bayern München

Gabriel Vidovic: Debüt der Zukunft-Hoffnung des FC Bayern

  • Aktualisiert: 18.04.2022
  • 19:19 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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© IMAGO/foto2press
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Gabriel Vidovic hat beim FC Bayern einen Vertrag bis 2025 unterzeichnet und gab gegen Bielefeld sein Bundesliga-Debüt. Trainer Julian Nagelsmann scheint viel von ihm zu halten. 

München - Es war zwar nur ein kurzer Einsatz, aber ein lange herbeigesehnter.

In der 89. Minute wurde Gabriel Vidovic  für Serge Gnabry eingewechselt und gab beim 3:0 des FC Bayern München gegen Arminia Bielefeld sein Bundesligadebüt.

Seine Ausbeute: Zwei Pässe, eine Torschussvorlage – nicht viel, aber für die kurze Zeit immerhin etwas. Zukünftig darf der 18-Jährige wohl häufiger auf Einsätze hoffen.

Bereits im Februar gab der Verein bekannt, dass Vidovic einen Vertrag bis zum Sommer 2025 unterzeichnet hat.

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Salihamidzic lobt Vidovic für seine "große Torgefahr"

Sportvorstand Hasan Salihamidzic lobt den kroatischen U19-Nationalspieler: "Gabriel Vidovic ist ein Spieler, der technisch sehr talentiert ist und aus den Zwischenräumen für große Torgefahr sorgt. Er spielt seit sechs Jahren bei uns, wurde am FC Bayern Campus bestens ausgebildet und soll bei unseren Profis den nächsten Schritt machen."

Vidovic ist in Augsburg geboren und aufgewachsen, spielte daher auch für die Jugendmannschaft des FC Augsburg, ehe im Jahre 2016 der Wechsel nach München erfolgte.

Fußball spielte in seiner Familie stets eine große Rolle. Sein Onkel Mladen Vidovic war ebenfalls Stürmer und spielte in der 3. Liga der Schweiz. Sein Vater Zoran Vidovic ist immerhin in der Oberliga Bayern aktiv gewesen. 

Dass Vidovic ein Ausnahmetalent sein könnte, war in den vergangenen Jahren zumindest nicht offensichtlich. In der Spielzeit 2019/2020 schoss er in der U17-Bundesliga innerhalb von 16 Spielen lediglich drei Treffer.

Erst in der laufenden Saison, seinem ersten Jahr im Herren-Fußball, startete er so richtig durch. Beim FC Bayern II in der Regionalliga Bayern ist er mit 16 Treffern der beste Torschütze seiner Mannschaft, mit acht Assists zudem einer der besten Vorlagengeber. 

Trainer Julian Nagelsmann hält offenbar viel von dem jungen Offensivspieler und ließ Vidovic bereits im vergangenen Jahr immer wieder bei den Profis mittrainieren.

Im Dezember, als der FC Bayern das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund bestritt, sollte er bereits im Kader stehen. Eine Verletzung verhinderte das allerdings. Dafür war er beim Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Red Bull Salzburg erstmals Bestandteil des Kaders.

Sohn von Karl-Heinz Rummenigge ist sein Berater

Acht Tage später erfolgte die Vertragsunterzeichnung. Er dürfte bei der Verhandlung bestmöglich betreut worden sein. Sein Berater kennt den FC Bayern gut. Roman Rummenigge ist der Sohn von dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge.

Wie sich die Vertragsunterzeichnung für Vidovic angefühlt hat? "Es ist eigentlich unbeschreiblich", sagt er bei "FCBayern TV". "Als Jugendlicher ist es immer das große Ziel, Profi zu werden. Einfach unglaublich, das beschreibt es am besten." 

Insgesamt fühle er sich bei den Profis des FC Bayern sehr wohl: "Ich wurde sehr gut aufgenommen. Es macht mehr viel Spaß, mit so großen Stars zu trainieren und viel von ihnen zu lernen. Seitdem ich denken kann, bin ich Bayern-Fan. Ich bin schon mit zwölf Jahren hierhergekommen. Es ist wie eine große Familie." 

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Bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern wurde er meist als hängende Spitze eingesetzt, teilweise aber auch als Mittelstürmer oder als offensiver Mittelfeldspieler. Die Flexibilität könnte ihm dabei helfen, zukünftig auch bei den Profis häufiger zum Einsatz zu kommen. 

Das Nachwuchstalent ist sich der Herausforderung bewusst und sagte bei der Vertragsunterzeichnung: "Ich weiß, dass das jetzt erst ein kleiner Schritt war, aber ich werde alles dafür tun, um noch lange für den FC Bayern spielen zu können." Sein Bundesliga-Debüt war ein erster Schritt. 

Oliver Jensen

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