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Bundesliga

Bayern-Präsident Herbert Hainer zu Havertz: Kein Transfer in dieser Größenordnung darstellbar

  • Aktualisiert: 13.08.2020
  • 18:42 Uhr
  • SID
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© AFPSIDSVEN HOPPE
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Herbert Hainer von Rekordmeister Bayern München hat einem Transfer von Jung-Star Kai Havertz von Bayer Leverkusen nach München eine Absage erteilt.

Köln - Präsident Herbert Hainer von Fußball-Rekordmeister Bayern München hat einem Transfer von Jung-Star Kai Havertz von Bayer Leverkusen nach München eine Absage erteilt. Havertz sei ein hervorragender Fußballer, so Hainer, "aber Leroy Sane war unser Wunschspieler. Nach seiner Verpflichtung ist auch für den FCB in Corona-Zeiten kein zweiter Transfer in dieser Größenordnung darstellbar", sagte Hainer im Gespräch mit tz/Münchner Merkur.

Sane hatte die Bayern bis zu 60 Millionen Euro gekostet (49 fest, bis zu 11 Millionen Boni). Vor Hainer hatte schon Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß einen Transfer des jungen Nationalspielers so gut wie ausgeschlossen. "Ich bin sicher, dass es nach Leroy Sane in diesem Jahr bei uns keinen Großtransfer mehr geben wird", so Hoeneß. Havertz soll offenbar zum FC Chelsea wechseln.

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Generell wollte Bayerns Präsident weitere Transfers nicht ausschließen. Die Kaderplanung sei erst abgeschlossen, wenn das Transferfenster am 15. Oktober schließt, bis dahin seien Ab- und Zugänge denkbar. Hainer: "Wir wissen ja noch nicht, was mit Thiago und David Alaba passiert. Sollten wir Abgänge haben, müssen wir das im Kader kompensieren. Wir lassen uns alle Optionen offen."

Für das Viertelfinale in der Champions League am Freitag in Lissabon gegen den FC Barcelona (21 Uhr/Sky) erwartet Hainer eine enge Kiste. "Es wird von der Tagesform abhängen, es wird auf Kleinigkeiten ankommen", meinte der frühere adidas-Chef: "Unsere Mannschaft ist in einer sehr guten Verfassung und wir haben Ausnahmekönner wie Manuel Neuer oder Robert Lewandowski, um nur zwei zu nennen. Ich traue unserem Team alles zu."

Hainer vom K.o.-Modell der Champions League angetan

Hainer zeigte sich durchaus angetan vom K.o.-Modell des Finalturniers, lobte aber auch den alten Modus. Dadurch sei gewährleistet, "dass unsere Fans auch bei unserem jeweiligen Heimspiel unsere Mannschaft anfeuern können". Zudem seien die Vermarktungsmöglichkeiten durch Ticketverkäufe, TV und Sponsoring gesichert.

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