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Bayerns Mini-Krise

Bayern-Präsident Uli Hoeneß: "Am Ende muss Kovac den Kopf dafür hinhalten"

  • Aktualisiert: 03.10.2018
  • 23:37 Uhr
  • ran.de
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© imago/Nordphoto
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Die Stimmung rund um den FC Bayern wird im Rahmen der Mini-Krise etwas ungemütlicher für Niko Kovac. Bayern-Präsident Uli Hoeneß sieht die Situation nicht dramatisch, eine Warnung für den Trainer gibt es aber trotzdem.

München – Befindet sich der FC Bayern in der Krise? Oder ist nach dem 1:1 gegen Ajax Amsterdam in der Champions League und insgesamt drei Spielen ohne Sieg in Folge alles halb so wild? Die üblichen Branchen-Mechanismen sind ja bekannt. Und bekanntlich greifen sie in München schon mal ein wenig schneller, wenn der Erfolg ausbleibt.

Und es war gegen Ajax nicht einmal das Remis, sondern der Auftritt an sich, der uninspiriert und ideenlos verlief und für Missstimmung sorgte. Trainer Niko Kovac spürt ersten Gegenwind, die Fans zeigten gegen die Niederländer sehr schnell, dass die Geduld schwindet.

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Für Bayern-Präsident Uli Hoeneß mit ein Grund, warum nach einer starken Anfangsphase nicht mehr viel zusammenlief. "Das hat sicher auch einen Beitrag dazu geleistet, dass wir nicht ins Spiel gekommen sind", wird Hoeneß von der tz zitiert. "Hinzu kam die große Rotation und dadurch war ein wenig der Wurm drin. Ich finde das aber nicht dramatisch", so Hoeneß.

Natürlich wurde Hoeneß auch danach gefragt, ob Kovac möglicherweise zu viel rotiere. Im Kader soll es bereits rumoren, da einige finden, sie bekämen zu wenig Einsatzzeit. So soll sich James Rodriguez nach dem Ajax-Spiel sehr verärgert sehr schnell vom Acker gemacht haben. Hoeneß stellt klar: "Nein. Das ist Sache des Trainers." Dabei betonte der Bayern-Präsident aber auch vielsagend: "Am Ende muss er auch dafür den Kopf hinhalten."

"Die goldene Mitte wäre ganz gut"

Hoeneß plädiert aber trotzdem für einen Mittelweg, was die Öffentlichkeit betrifft. "Im Moment haben wir gewisse Probleme, aber das ist normal. Ich verstehe die öffentliche Wahrnehmung nicht. Vor zehn Tagen hieß es: Die Bundesliga spielt ab Platz zwei und jetzt auf einmal soll bei uns alles kaputt sein. Die goldene Mitte wäre ganz gut", so Hoeneß.

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