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Stunk beim FC Bayern

Carlo Ancelotti knüpft sich Franck Ribery vor: "Das geht so nicht"

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 14:56 Uhr
  • ran.de
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© imago/Philippe Ruiz
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Carlo Ancelotti ist nach dem 4:1 des FC Bayern München gegen Inter Mailand angefressen. So richtig. Allerdings nicht wegen der sportlichen Leistung. Den Italiener verärgert das Verhalten von Franck Ribery.

München/Charlotte - Eigentlich könnte Carlo Ancelotti zufrieden sein. Sehr zufrieden.

Denn was seine Mannschaft, angeführt von Kapitän Franck Ribery, in den ersten 45 Minuten beim 4:1-Testspielsieg gegen Inter Mailand auf den Rasen zauberte, war beeindruckend. Sehr beeindruckend.

4:0 hieß es aus Sicht der Münchner gegen den italienischen Konkurrenten, der nichts mehr von dem erkennen ließ, warum der Rekordmeister 2010 und 2011 in der Champions League an den Nerazzurri gescheitert war.

Es war ein Klassenunterschied.

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Ancelotti sauer auf Ribery

Aber die sportliche Leistung war es auch nicht, was Ancelotti zum Brummbären machte. Ausgerechnet Kapitän Ribery, der mit Tor und Vorlage geglänzt hatte, veranlasste den italienischen Coach zum Rüffel.

"Ich habe ihn zum Kapitän gemacht, das geht einfach nicht", ärgerte sich Ancelotti und bezog sich dabei auf ein Nachtreten gegen Felipo Melo Mitte der ersten Halbzeit.

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Erst Foul, dann Schubser

Wieder einmal ließ sich Ribery vom Gegenspieler provozieren. Beim mittlerweile 32 Jahre alten Franzosen hat die Altersweisheit noch nicht eingesetzt.

Zunächst musste Ribery ein übles Foul von Melo über sich ergehen lassen, dann schubste ihn der Brasilianer in Mailänder Diensten mehrmals, ehe sich Ribery mit einem Tritt revanchierte. Für die Aktion sah Ribery nur Gelb vom amerikanischen Unparteiischen.

"Er soll damit aufhören"

Ancelotti nahm sich den Übeltäter noch während der Partie zur Brust. Als es nach knapp 30 Minuten eine Trinkpause gab, redete der Coach - für Ancelotti wild, für Guardiola gewohnte Bayern eher behutsam - auf seinen Kapitän ein.

"Ich mag keine Spieler, die sich so verhalten. Das habe ich ihm gesagt, und auch, dass er damit aufhören soll", beschrieb Ancelotti die Konfrontation mit Ribery.

Immerhin: Der Franzose blieb danach vom Verhalten her ruhig, drehte nur noch sportlich auf und bereitete Julian Greens zweiten Treffer zum 3:0 vor. Das war die Antwort, die Ancelotti sehen wollte.

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