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Bundesliga

"Er hätte ihn halten müssen" - Die Stimmen zu den Mittwochsspielen der Bundesliga

  • Aktualisiert: 27.05.2020
  • 23:51 Uhr
  • SID
Article Image Media
© Fotoagentur SVEN SIMON
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Der 28. Spieltag ist mit den Partien vom Mittwoch nun abgeschlossen. Bei einigen Partien gab es umstrittene Szenen und Diskussionsbedarf. Die Stimmen zu den Spielen.

München - Mit den Partien vom Mittwoch in der Fußball-Bundesliga ist der 28. Spieltag offiziell abgeschlossen. Die Stimmen zu den Spielen:

RB Leipzig - Hertha BSC 2:2 (1:1)

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Wir hatten ein Heimspiel, sind in der Tabelle sehr weit vorne, deutlich vor Hertha. Deshalb haben wir heute zwei Punkte verloren. Natürlich bin ich nicht zufrieden. Das 2:2 war selbstverschuldet. Wir sind schwer in die Partie gekommen. Beim 0:1 war es eine katastrophale Standardverteidigung von uns."

Bruno Labbadia (Trainer Hertha BSC): "Wir hätten auch gerne gewonnen, die Möglichkeiten waren da. Der Auftritt meiner Mannschaft war von der ersten Sekunde gut, RB hat uns in den ersten 20 Minuten sogar das Spiel überlassen. Wir sind auch top in die zweite Halbzeit gestartet. Nach dem Platzverweis dachte ich, jetzt haben wir eine Chance zu gewinnen. Nach dem blöden Gegentor hat die Mannschaft toll reagiert."

Union Berlin - FSV Mainz 05 1:1 (1:1)

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Ein leidenschaftlicher Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben eine tolle Moral bewiesen, hatten etwas Mühe, ins Spiel zu kommen. Wir lagen 1:0 zurück, aber danach war es ein sehr guter Auftritt meiner Mannschaft. Wenn man das letzte Spiel gegen Hertha BSC nimmt, war das eine tolle Antwort. Wir hatten davor drei Spiele in Folge verloren. Man muss sagen: Die Mannschaft hat gefightet. Es ist ein Unentschieden, das wir mitnehmen."

Achim Beierlorzer (Trainer FSV Mainz 05): "Den Kampf und die Körperlichkeit anzunehmen - da kann ich der Mannschaft ein großes Lob zollen. Insgesamt bin ich mit dem Engagement der Mannschaft schon zufrieden. Ein bisschen ärgerlich bin ich über das Tor zum 1:1. Da hätte Flo (Torwart Florian Müller/d. Red.) den Ball halten müssen, aber es war natürlich auch überhaupt kein Foul. In der zweiten Hälfte ist es uns schon schwer gefallen, das Bollwerk zu knacken."

TSG Hoffenheim - 1. FC Köln 3:1 (1:0)

Alfred Schreuder (Trainer TSG Hoffenheim): "Baumi hat es schon in den vergangenen zwei Spielen sehr gut gemacht. Er hat nur die Chancen nicht genutzt. Aber das gehört bei jungen Spielern dazu. Die brauchen das Vertrauen des Trainers."

Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln): "Das Spiel verlief wieder in Wellenbewegungen von uns. Wir sind nicht gut reingekommen, wir gehen in Rückstand und bekommen eine Rote Karte. Dann finden wir auf einmal die Ordnung und sind nahe am 1:1, das gelingt aber nicht. Zum Schluss hat der Gegner drei Tore - und wir nur eins."

Fortuna Düsseldorf - Schalke 04 2:1 (0:0)

Uwe Rösler (Trainer Fortuna Düsseldorf): "Wir waren in der ersten Halbzeit spielbestimmend, Schalke hat uns den Ballbesitz gegeben. Wir haben versucht, sie müde zu spielen. Wir kamen schlecht aus der Halbzeit. Wie wir nach dem Rückstand dann zurückgekommen sind, dafür muss ich der Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Wir haben heute den Fußball gelebt. Mit dieser Einstellung haben wir eine Chance."

David Wagner (Trainer Schalke 04): "Wir haben einen vollkommen anderen Ansatz gewählt und das sehr solide gemacht. Wir verlieren das Spiel, weil wir zwei Standardsituationen nicht sauber weg verteidigen. Dass es mental nicht einfach ist für die Jungs, wenn du so eine Serie spielst, ist doch selbstverständlich. Die Herangehensweise ist für die Mannschaft in der momentanen Situation die einzig richtige und mögliche."

FC Augsburg - SC Paderborn 0:0 (0:0)

Heiko Herrlich (Trainer FC Augsburg): "Es war ein Spiel, wo man sehen konnte, dass beide Mannschaften gewinnen wollten. Es war der erwartet schwere Gegner. Das Spiel hätte 3:3 ausgehen können, wir nehmen den Punkt so mit. Wir haben uns lange schwergetan und haben erst zum Ende aus dem Spiel heraus Chancen gehabt. Die Spritzigkeit und die letzte Intensität hat gefehlt."

Steffen Baumgart (Trainer SC Paderborn): "Es war ein sehr intensiv geführtes Spiel von beiden Mannschaften und beide hatten die Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Umso ärgerlicher für uns, dass wir mit einem 0:0 nach Hause fahren. Wir müssen mit dem 0:0 leben. Wir haben ein gutes Spiel für unsere Verhältnisse gemacht und uns wieder nicht belohnt."

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