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Geplatzter Boateng-Wechsel: Salihamidzic kritisiert Paris

  • Aktualisiert: 02.09.2018
  • 14:43 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDCHRISTOF STACHE
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Sportdirektor Hasan Salihamidzic von Bayern München fühlt sich nach dem geplatzten Wechsel von Jerome Boateng zu Paris St. Germain verschaukelt.

München - Sportdirektor Hasan Salihamidzic vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München fühlt sich nach dem geplatzten Wechsel von Nationalspieler Jerome Boateng zu Paris St. Germain vom französischen Champion verschaukelt. "Ich will keinen beleidigen, ich sage nur, dass man mit Bayern München solche Sachen nicht machen kann. Ganz besonders, wenn es um so einen Spieler geht", sagte Salihamidzic bei Sky.

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Er habe, auch im Beisein von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, mehrere Gespräche mit dem wechselwilligen Boateng geführt, doch auch der Nationalspieler habe es so empfunden, dass "die Taktik der anderen Seite komisch war", ergänzte Salihamidzic: "Wenn so ein Transfer zustandekommen soll, müssen viele Dinge passen. Wir müssen wollen, der Spieler muss wollen - und der andere Klub muss bei so einem Spieler ernsthaftes Interesse zeigen. Das haben wir in keinem Moment so gespürt."

Boateng "brennt" für den FC Bayern

Boatengs Abschied galt trotz Vertrags bis 2021 als wahrscheinlich, Paris mit Trainer Thomas Tuchel war aber offenbar nicht bereit, die von den Bayern geforderte Ablösesumme zu bezahlen. "Es gab Gespräche mit Paris, das ist kein Geheimnis", sagte der Weltmeister von 2014 der Welt: "Die Aufgabe dort war interessant, die Gespräche mit Thomas Tuchel waren gut."

Dass der Wechsel scheiterte, bedeute nicht, "dass ich nicht mehr für den FC Bayern brenne", ergänzte der 29-Jährige, der auch beim 3:0 (1:0) beim VfB Stuttgart in der Münchner Startelf stand. Er habe große Ziele mit dem Rekordmeister und werde weiterhin alles für den Verein geben - "wie ich es immer getan habe". Salihamidzic betonte, dass alle im Klub "immer von der Qualität von Jerome überzeugt waren".

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