Hamburger SV: Nach Köln-Pleite! HSV feuert Coach Markus Gisdol

Der Hamburger SV hat auf die 0:2-Heimniederlage gegen das Tabellen-Schlusslicht 1. FC Köln reagiert und Cheftrainer Markus Gisdol entlassen. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt, es gibt allerdings Gerüchte um drei altbekannte Namen beim HSV. 

München/Hamburg - Schluss. Aus. Vorbei. Der Hamburger SV hat auf die Talfahrt der vergangenen Wochen und vor allem die 0:2-Heimpleite gegen den Tabellenletzten 1. FC Köln reagiert und Cheftrainer Markus Gisdol entlassen. Das bestätigte der Verein auf seiner Homepage. Gisdol war bei den den Hanseaten seit dem 25. September 2016 im Amt, konnte die seit Jahren kriselnden Hamburger aber nicht in die Erfolgsspur zurückführen. Stattdessen steckt der HSV auch in diesem Jahr wieder mitten im Abstiegskampf.

"Vorzeitige Trennungen von Trainern sind grundsätzliche nicht gewollt, aber wir glauben, dass neue Impulse zwingend notwendig sind, um das nach wie vor angestrebte Ziel Klassenerhalt zu erreichen", wird der HSV-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen in einer Pressemitteilung zitiert.

Wer die Norddeutschen nun wieder auf Vordermann bringen soll, ist noch nicht bekannt. Allerdings kursieren laut "BILD" drei Namen rund um die HSV-Geschäftsstelle: Thomas Doll, Felix Magath und Bernd Hollerbach. Sie alle haben eine Vergangenheit in Hamburg, zwei davon - Doll und Magath - sogar als Hamburger Chefcoaches. Doll steht aktuell allerdings noch in Ungarn bei Ferencvaros Budaperst unter Vertrag. Magath ist seit seinem China-Engagement im Moment genau so vereinslos wie Hollerbach nach seiner Trainerstation bei den Würzburger Kickers. Der Verein kündigte in der Cheftrainer-Frage eine zeitnahe Lösung an.

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