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Hertha stürmt mit Startrekord an die Spitze

  • Aktualisiert: 22.09.2018
  • 17:45 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Hertha BSC ist mit einem Startrekord vorübergehend an die Spitze der Fußball-Bundesliga gestürmt.

Berlin - Hertha BSC ist mit einem Startrekord vorübergehend an die Spitze der Fußball-Bundesliga gestürmt. Die Berliner gewannen das rasante Verfolger-Duell gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagene Borussia aus Mönchengladbach 4:2 (2:1) und stellten mit zehn Punkten aus den ersten vier Spielen einen klubeigenen Startrekord auf. Der Lohn: Tabellenplatz eins vor Meister Bayern München, der im Spätspiel am Samstag bei Schalke 04 aber wieder an der Hertha vorbeiziehen kann. 

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Thorgan Hazard hatte Gladbach mit einem verwandelten Foulelfmeter (29.) zwar in Führung gebracht, doch Kapitän Vedad Ibisevic (31. und 63.), Valentino Lazaro (34.) und Ondrej Duda (74.) drehten mit ihren Toren die Partie zugunsten der Berliner. Alassane Plea gelang nur noch der zwischenzeitliche 2:3-Anschlusstreffer (67.) für die "Fohlen".

Duda köpft aus einem Meter drüber

Der Hertha-Sieg vor rund 51.852 Zuschauern, darunter Bundestrainer Joachim Löw, war verdient. Die seit dem 24. Februar auswärts sieglosen Gladbacher taten vor allem offensiv zu wenig.

Beide Teams erwischten einen guten Start. Nach drei Minuten narrte Hazard fast die komplette Berliner Hintermannschaft, sein Schuss verfehlte aber knapp das Tor. Eine Minute später hätte Herthas Spielmacher Ondrej Duda das 1:0 machen müssen, doch der Slowake köpfte nach einer Flanke des sehr auffälligen Javairo Dilrosun aus einem Meter über das Tor.

Danach gab es etwas Leerlauf. Erst als Hertha-Angreifer Salomon Kalou in der 23. Minute im Fünfmeterraum den Ball um eine Fußspitze verpasste, kam wieder Schwung in die Partie. Die Berliner traten dominanter auf, Gladbach tat sich schwer, bis in den gegnerischen Strafraum zu kommen.

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Grujic verpasst zwei Mal die Vorentscheidung

Umso überraschender war die 1:0-Führung durch Hazard per Foulelfmeter. Vorausgegangen war ein leichter Schubser von Niklas Stark gegen Fabian Johnson. Doch die Hertha erholte sich schnell von dem Schock und drehte das Ergebnis noch vor der Halbzeit mit einem Doppelschlag durch Ibisevic und Lazaro. Marko Grujic hatte sogar noch zwei Großchancen (36. und 37.) zum schnellen 3:1.

Gladbachs Trainer Hecking reagierte und brachte zur zweiten Halbzeit in Florian Neuhaus und Patrick Herrmann zwei neue Spieler. Die Gäste spielten fortan zwar etwas druckvoller, doch Berlin verteidigte geschickt und suchte auch immer wieder selbst den Weg nach vorne.

Nach einem Konter über Kalou, der mustergültig Torschütze Ibisevic bediente, fiel das 3:1. Nach dem Anschlusstreffer durch Plea schöpften die Fohlen noch mal Hoffnung, doch die machte Duda mit seinem Tor zum 4:2 schnell zunichte. 

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