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Hoffenheim beendet Ergebniskrise überzeugend

  • Aktualisiert: 20.10.2018
  • 17:44 Uhr
Article Image Media
© AFPSIDDANIEL ROLAND
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Die TSG Hoffenheim kann noch gewinnen. Gegen den 1. FC Nürnberg holten die Kraichgauer einen Rückstand auf. Dabei konnte vor allem der 18-Jährige Reiss Nelson überzeugen.

Nürnberg - Die TSG Hoffenheim hat ihre Ergebniskrise beendet und wichtiges Selbstvertrauen geschöpft. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann kam nach zwischenzeitlichem Rückstand zu einem vollkommen verdienten 3:1 (0:1) beim Aufsteiger 1. FC Nürnberg, nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen hatte daran der 18-jährige Reiss Nelson mit zwei Treffern großen Anteil. 

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Club-Kapitän Hanno Behrens verwandelte zunächst in der 18. Minute einen Foulelfmeter und brachte den Gastgeber in Führung. Hoffenheim diktierte aber das Geschehen mit zunehmender Dauer, und der englische Youngster Nelson (50. und 57.) brachte die Überlegenheit dann auch in Toren zum Ausdruck. Adam Szalai (67.) erhöhte für die im zweiten Durchgang stark auftrumpfende Nagelsmann-Elf auf 3:1.

Mit nunmehr zehn Zählern hat der Champions-League-Starter das untere Tabellendrittel verlassen und darf zuversichtlich auf das Königsklassen-Duell mit Olympique Lyon am Dienstag blicken. Nach den zurückliegenden Auswärtsklatschen bei Borussia Dortmund (0:7) und RB Leipzig (0:6) hat Nürnberg dagegen nun auch das erste Heimspiel verloren und war vor allem spielerisch weit unterlegen. 

Erst vergibt Ishak, dann trifft Behrens

Nagelsmann hatte gehofft, dass die länderspielbedingte Pause seinem angeschlagenen Team helfen würde. Eine "gefährliche Situation" hatte der 31-Jährige erkannt, die eine "große Herausforderung" für ihn darstelle. Doch die Kraichgauer brachten sich gegen die auf Konter ausgerichteten Nürnberger zunächst selbst wieder in Bedrängnis.

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Nachdem ein Alleingang von Club-Torjäger Mikael Ishak (2.) nicht von Erfolg gekrönt war, schenkte Hoffenheims Verteidiger Kasim Adams den Franken mit einem unnötigen Schubser gegen Virgil Misidjan einen Strafstoß.

Dass die Führung bis in die Pause hielt, hatte der FCN seinem Torwart Christian Mathenia zu verdanken. Der 26-Jährige war für den unglücklichen Fabian Bredlow ins Tor gekommen, der in Dortmund und Leipzig insgesamt 13 Gegentreffer hinnehmen musste. Hoffenheims kroatischer Vizeweltmeister Andrej Kramaric (23., 25., 31.) fand gleich dreimal seinen Meister in Mathenia.

Hoffenheim mit kurzfristigen Ausfällen

Die Nagelsmann-Elf hatte wie so häufig in den zurückliegenden Wochen optisch Vorteile, aber in der ersten Halbzeit nicht die nötige Konsequenz im Abschluss. Auch sechs Änderungen in der Startelf bewirkten zunächst keinen Umschwung, nachdem Ishak Belfodil und Joshua Brenet (beide Magen-Darm-Infekt) kurzfristig noch ausgefallen waren.

Beim Club war dagegen der angeschlagene Schwede Ishak trotz seiner muskulären Probleme dabei, hielt aber lediglich bis zur 41. Minute durch. Coach Köllner hatte seiner Elf ein recht strammes Defensivkorsett verpasst, aus dem der Aufsteiger nur bei Hoffenheimer Ballverlusten ausbrach.  

Doch im zweiten Abschnitt entwickelte die TSG wesentlich mehr Zug zum Tor, vor allem der quirlige Nelson war von der Club-Abwehr nicht mehr zu stellen. Mit den Treffern wuchs bei Hoffenheim auch die Sicherheit, während Nürnberg kein Gegenmittel mehr fand.

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