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Hopp bestätigt indirekt Nagelsmann-Ausstiegsklausel

  • Aktualisiert: 11.12.2017
  • 21:21 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Ist das etwa das kleine, aber entscheidende Detail? Dietmar Hopp deutete auf der Jahreshauptversammlung der TSG Hoffenheim an, wann die Ausstiegsklausel von Julian Nagelsmann greifen könnte. 

Wiesloch - Mehrheitseigner Dietmar Hopp vom Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim will Trainer Julian Nagelsmann nicht vorzeitig ziehen lassen, hat aber indirekt die Spekulationen über eine Ausstiegsklausel des 30-Jährigen bestätigt.

"Julian ist ein Ausnahmetrainer. Wir müssen ihn irgendwann klonen", sagte Hopp am Montagabend bei der TSG-Jahreshauptversammlung im Kongresshotel Palatin in Wiesloch: "Dieser Klon sollte allerdings am 1. Juli 2019 fertig sein."

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Nagelsmann-Vertrag bis 2021

Der Vertrag Nagelsmanns bei den Kraichgauern läuft eigentlich bis Juni 2021. Seit Monaten halten sich Spekulationen, wonach der Coach die TSG im Sommer 2019 für eine Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro verlassen kann. Nach wie vor wird Nagelsmann mit Rekordmeister Bayern München und DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Der "Trainer des Jahres" dementierte bisher hartnäckig Kontakte zu anderen Klubs.

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Hopp scheint nicht von einem Verbleib Nagelsmanns beim Bundesliga-Sechsten über 2019 hinaus auszugehen. "Die Nachfrage nach Julian ist verdammt groß. Und sie wird mit jedem Erfolg größer", sagte der 77 Jahre alte Milliardär vor den anwesenden Mitgliedern: "Aber wir haben ja noch eineinhalb Jahre - und in der Zeit wollen wir weiter mit ihm feiern. Und gerne schieben wir das Feiern noch wesentlich weiter hinaus."

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Umsatzrückgang bei der TSG

Nagelsmann saß bei der Mitgliederversammlung in der ersten Reihe und hörte den Ausführungen Hopps interessiert zu. Auch Sportchef Alexander Rosen, Sport-Geschäftsführer Hansi Flick sowie die Profis Oliver Baumann, Nadiem Amiri und Philipp Ochs waren vor Ort.

Die finanzielle Bilanz der Profiabteilung hatte die TSG bereits vor drei Wochen veröffentlicht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, setzte die Spielbetriebs GmbH 111 Millionen Euro um. Vor einem Jahr vermeldete die TSG einen Umsatz von 128 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis liegt bei knapp einer Million Euro, im vergangenen Jahr waren es noch rund 18 Millionen.

Rund ein Drittel des im abgelaufenen Geschäftsjahrs generierten Umsatzes stammt aus den Medien- und TV-Rechten. Weitere markante Posten sind Erlöse aus Transfers (29 Prozent), Sponsoring und Werbung (17) sowie Tickets und Hospitality (13). Merchandising und sonstige Erlöse komplettieren die Bilanz.

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