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Bundesliga-Klubs positionieren sich deutlich

Leipzig-Geschäftsführer Mintzlaff: "Pläne zur Gründung einer Super League lehnen wir ab"

  • Aktualisiert: 19.04.2021
  • 16:15 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Geschäftsführer Oliver Mintzlaff vom Bundesliga-Spitzenklub RB Leipzig lehnt die Pläne einer neuen Super League im Fußball ab. Damit schließt er sich dem Credo der Ligakonkurrenten FC Bayern und Borussia Dortmund an. 

Leipzig/München - RB Leipzig ist der dritte deutsche Top-Klub, der sich in Bezug auf die neu gegründete Super League deutlich positioniert. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff lehnt die Pläne dieses exklusiven Turniers im Fußball ab.

"Wir sind Verfechter des sportlichen Wettbewerbs. Und der sportliche Wettbewerb im Profifußball sieht vor, dass man in der nationalen Liga darum kämpft, einen Tabellenplatz zu erzielen, der zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigt", sagte der 45-Jährige.

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UEFA droht mit Bann der teilnehmenden Klubs und Spieler

Für die Sachsen stehe es "überhaupt nicht zur Debatte, hieran etwas zu ändern", fügte Mintzlaff an: "Die Pläne zur Gründung einer Super League lehnen wir ab." Damit schloss sich der RB-Boss den Worten seiner Kollegen der nationalen Konkurrenz an. Auch Borussia Dortmund und der FC Bayern haben sich bereits klar gegen eine Teilnahme ausgesprochen.

Insgesamt zwölf Klubs aus Spanien, England und Italien haben die Gründung der Super League angekündigt, die Protestwelle dagegen ist enorm. Die Vereine gehen auf Konfrontationskurs zur Europäischen Fußball-Union (UEFA), die mit einem Bann der teilnehmenden Klubs und Spieler droht.

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