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Max Eberl über Hetzer: "Natürlich würden wir Stadionverbote aussprechen"

  • Aktualisiert: 02.03.2020
  • 11:25 Uhr
  • SID
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© AFPSIDINA FASSBENDER
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Sportdirektor Max Eberl (Borussia Mönchengladbach) sieht Stadionverbote als probates Mittel an, um mögliche Hetzer zu bestrafen.

München - Sportdirektor Max Eberl vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach sieht Stadionverbote als probates Mittel an, um mögliche Hetzer zu bestrafen. "Diese Menschen wollen wir alle nicht mehr in den Stadien haben.

Diese Leute schaden dem Fußball, schaden ihrer scheinbar großen Liebe, und die wollen wir nicht mehr im Stadion haben", sagte der Ex-Profi bei Sky90, "natürlich würden wir deshalb Stadionverbote aussprechen."

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"Das Maß ist erreicht"

Eberl hofft, dass die Vorkommnisse am Samstag in Sinsheim einen Hallo-Wach-Effekt haben: "Ich wünsche mir und ich hoffe, dass diese Menschen, die ihren Protest nun kundgetan haben - in einer widerlichen Art und Weise - das jetzt auch spüren, dass das Maß erreicht ist und sich auch bereit erklären, Wege zu finden, das zu lösen. Wir müssen jetzt ein Miteinander haben."

Der Gladbacher Manager lehnt eigentlich Kollektivstrafen ab, sieht aber bei wiederholtem Fehlverhalten keine Alternative. "'Wir sagen: 'Wir wollen auch keine Kollektivstrafen.' Wir wollen keine Blöcke schließen. Aber wenn dann solche Dinge passieren, wie sie passieren, müssen wir irgendwann reagieren."

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Keine Stehplätze mehr als mögliche Folge

Diese seien zwei Standpunkte, "die momentan unheimlich schwer zusammenzuführen sind. Irgendwann beißt sich die Katze in den Schwanz. "Eine Folge könnten zum Beispiel personalisierte Tickets sein, so Eberl: "Das heißt aber wiederum: keine Stehplätze mehr. Das will man aber auch nicht."

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